papier jaune

 

 
 

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211 affiches :

 

    [Patrioten sind Idioten : Anarchie statt Österreich !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Patrioten sind Idioten : Anarchie statt Österreich !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 59 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : autorité  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :

    [ texte (contre l’exploitation et contre le travail) ]

    texte :

    Patrioten sind Idioten :

    Anarchie statt Österreich !

    [logo "étoile noire et bière"] Revolutionsbräuhof

    Zuschriften an :
    Postfach 142, 1181 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93
    E-Mail : rbh@inode.at
    Internet : http://www.inode.at/rbh

    Treffen :
    Jeden Dienstag, 20.00 Uhr
    Anarchistische Buchhandlung
    Hahngasse 15, 1090 Wien

    Was ist denn so erhaltenswert an Scheißösterreich ? Das Schuften und Schinden in Fabriken und Büros für die Chefs, Ausbeuter und Leuteschinder, die davon profitieren ? Sich selber verkaufen zu müssen für einen Lohn, der gerade noch zum Dahinvegetieren reicht. Die Leute dazu zwingt, sich weiterhin Tag für Tag ein Leben lang kaputtzuhackeln. Danach in Altersheime weggesperrt zu werden, um dort endgültig zu krepieren ? Was ist denn so erhaltenswert : Das elendigliche Dasein als Hausfrau und Mutter zum Gebären und Erziehen von autoritätshörigen, untertänigen Staatsbürgern ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Knien, sich unterordnen und Anbeten eines höheren Wesens, welches nicht existiert - in der Kirche ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Stillsitzen, Mundhalten, Gehorchen und Traktiertwerden auf der Schulbank ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Häuselputzen, Wurstsemmelholen und Arbeiten für einen Hungerlohn in der Lehre ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Kriechen, Totenlernen und selber Krepieren beim Heer ? Das Leichenwegräumen beim Zivildienst ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Hirnwixen für die Karriere auf der Uni ? Um selber einmal Führungskraft und Arschloch zu sein ? Es wird nach Unten getreten und nach Oben gekrochen. Den Gürtel enger schnallen und sparen, für die Nation - damit es „der Wirtschaft" noch besser geht und Osterreich floriert ? Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer ! Das ist Osterreich : Orsch ist Orsch ! Osterreich spaltet. In In- und Ausländer. Die einen haben den falschen Paß. Als noch billigere Arbeitskräfte, als Sündenböcke für die hiesige Scheiße und zum Abschieben aber schon wieder den Richtigen. Gegen Hetze und Gesetze ! Wir wollen ihn nicht, den Klassenstaat. Mit seinen Zwängen und Pflichten. Oben und Unten. Besitzende und Habenichtse. Kapital und Lohnsklaverei. Leistungsdruck und Angst. Obdachlosigkeit, Leuteschinderei in Sozial- und Arbeitsämtern, Armut, Elend, Rassismus, Imperialismus, Frauenunterdrückung, „Polizeiübergriffe", Häfen und Folter... kurzum Herrschaft : dafür steht „Osterreich" ! Zum Verwalten, Erhalten und Erweitern des materiellen Mangels und der Unterdrückung der Beherrschten einerseits, von Macht und Reichtum für die Herrschenden andererseits. Dazu ist er da. Der Staat. Wir sagen : Weg mit dem Scheißsystem. Ein für allemal. „Was wollt ihr denn stattdessen ?" Revolution. Herrschaftslosigkeit. Eine herrschafts- und klassenlose Gesellschaft. Ein selbstbestimmtes, freies Leben und Wohlstand für alle : Die Anarchie ! Eine Gesellschaft ohne Staat, Privateigentum und Geld. Wo genug für alle da ist. In der Menschen nicht mehr Arbeitsmaterial und Ware sind, sondern die Produktion, ohne Hierarchie, selber planen und selbst entscheiden ob, wann, wo, wie und was sie „arbeiten". Das ist unmöglich ? Kann nicht funktionieren ? Pustekuchen. Das ist es, was die Mächtigen wollen : Staatshörigkeit, Osterreichtümelei und Untertanenbewußtsein. Damit alles so bleibt wie es ist. Es weiterhin ein Oben und Unten gibt. Und die Unteren für die Oberen spuren. Anarchie ist das Mögliche und Machbare. Wann ? Sobald genügend Leute dafür sind, es wollen. Was tun ? Was tun ! Sich zusammentun, organisieren. Gegen Herrschaft und für eine freie Gesellschaft. Damit Ausbeutung und Unterdrückung endlich ein Ende haben. So fängt es an.

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien


    sources :

    Ende April 1995.



    [Anarchistische Buchhandlung, Wien]

    notice :
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    [
    Anarchistische Buchhandlung, Wien]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : culture  ; édition
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    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : salon, foire
    notes :
    descriptif :


    [ Text ]

    texte :

    Bücher — Zeitungen — Broschüren — Plakate — Kultur zwischendurch — Die Schwarze Distel

    Anarchistische Buchhandlung

    1090 Wien, Hahngasse 15
    Tel. : (01) 310 76 93, 319 52 22

    E-Mail : rbh@inode.at • http://www.inode.at/rbh

    Öffnungszeiten :
    Montag und Dienstag 10.00—14.00 Uhr
    Montag bis Dienstag 15.30—19.30 Uhr

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof, Hanhg. 15, 1090 Wien


    sources :
     

    [ca  1996]
    Affiche liée


    [Arbeit schändet ! ]

    notice :
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    [
    Arbeit schändet ! ]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    notes :
    descriptif :

    [ texte (contre le travail) ]

    texte :

    Arbeit schändet !

    [logo "étoile noire et bière"] Revolutionsbräuhof

    Zuschriften an :
    Postfach 142, 1181 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93
    E-Mail : rbh@inode.at
    Internet : http://www.inode.at/rbh

    Treffen :
    Jeden Dienstag, 20.00 Uhr
    Anarchistische Buchhandlung
    Hahngasse 15, 1090 Wien

    Sie meinen, das könnte Ihnen nie passieren ? Obdachlosigkeit trifft nur die, die’s erklärtermaßen verdienen, nicht arbeiten wollen ? Warum ist es denn so erstrebenswert einen Job zu haben, einen Beruf auszuüben ?

    So angenehm ist das Hackeln schließlich nicht, daß sich Alle mit Begeisterung drum reißen würden. Die Drängerei am Arbeitsmarkt hat vielmehr eine handfeste Ursache : Das abschreckende Beispiel derer, die nicht gebraucht werden.

    Dafür, wie die Unterstandslosen eine ganze Nation zum Spuren bringen sind sie jedenfalls extrem unterbezahlt.

    „Von nix kommt nichts & was wiegt’s, das hat’s ?" Klar, die Rechnung geht schon auf, wenn die Sie brauchen. Ein Leben lang spuren, der Lauf der Welt ? Dann ein Leben lang gespurt haben - vielleicht nicht obdachlos gewesen sein - aber gerade immer soviel gehabt haben, um weiterspuren zu können ?

    Das ist aber kein Selbstzweck- „unserer Wirtschaft" nutzt es. Und Ihnen : Was haben Sie denn je davon gehabt ?

    „Was verbraucht wird, muß produziert werden ?" Das mag schon sein, aber dafür ist „unsere Wirtschaft" nun gerade doch nicht da.

    Oder warum kriegen Sie sonst immer eben so wenig von dem schönen Zeug, daß die sich weiter den Rest abzweigen können und geben dabei alles an Zeit & Substanz, das Sie haben ?

    Am Mangel kanns nämlich nicht liegen, wenn die dauerend über Oberproduktion stöhnen. Eher schon daran, daß das Graffel für Sie zu schade ist - wenn Sie nicht bezahlen können - davon, was die ihnen geben.

    So lange die bestimmen, kommen Sie zu nix und alles wiegt schwerer, als es je haben könnte.

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Hahngasse 15, 1090 Wien


    sources :
     


    [Er hat Euch nicht belogen ? Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !]

    notice :
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    [
    Er hat Euch nicht belogen ? Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !]. — Wien Vienne : RAW_ (Rosa Antifa Wien) : RBH_ (Revolutionsbräuhof) ; [et al.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : capitalisme et anticapitalisme  ; État et étatisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre le gouvernement) ]

    texte :

    Er hat Euch nicht belogen ?

    „Mieten senken !” hat die FPÖ vor den Wahlen plakatiert. Und jetzt ? Werden die billigen Mieten (der Friedenskronenzins) bei den letzten Wohnungen abgeschafft. Wohnen wird für viele drastisch teurer. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht … Der Strompreis muß gesenkt werden, hat Jörg Haider verlangt ? An ihren Taten soll man sie messen, die neue Regierung ? Die neue Energieabgabe kostet jeden Haushalt 500 Schilling im Jahr. Jeden Haushalt, nicht jedes Unternehmen. Für große Firmen gibt es eine Obergrenze. Das Budget muß ausgabenseitig saniert werden, hat man uns erzählt ? Sparen, Sparen, Sparen ? Jetzt wird die Versicherungssteuer angehoben, die Tabaksteuer, die Autobahnvignetten werden teurer usw. usf. Gespart wird bei den kleinen Leuten : Wer krank ist — verschlissen vom Arbeiten —und in Frühpension geht, wird bestraft Durch Abschläge. Bis zu 44 Prozent. Überhaupt sollte man unter dieser Regierung besser nicht krank werden : 20% Prozent Selbstbehalt bei Arztbesuchen und Medikamenten. Wieviele Pensionistinnen werden es sich zweimal überlegen, zum Arzt zu gehen ? Weil sie mit ihrer Rente jetzt schon hinten und vorne nicht zusammenkommen. Urlaubsaliquotierung ab dem zweiten Jahr ? Abgeschafft ! Postensuchtag bei Selbstkündigung ? Abgeschafft ! Abfertigung für neue Dienstverträge ? Abgeschafft ! Zwangssparen bei einer privaten Pensionsversicherung stattdessen.

    Ein Katalog der Grauslichkeiten : Privatisierung der Arbeitsmarktverwaltung, Abschaffung der Zumutbarkeitsbestimmungen, d. h. nie dagewesene Lohndrückerei. Facharbeiterinnen und Angestellte werden Hilfsarbeit machen müssen. Was machen Hilfsarbeiterinnen ? Arbeitslos sein. Langzeitarbeitslos. Was passiert mit Langzeitarbeitslosen ?

    Zwangsarbeit. „Gemeinnützige Tätigkeiten".

    Das finden Sie gut und richtig ? Ja ? Bis Sie selber drankommen ! Arbeitslos sind. Langzeitarbeitslos sind. Zwangsarbeit leisten : Hundstrümmerl in einem Park wegräumen.

    Frauen ? Kahlschlag bei den Beratungseinrichtungen. Über Abtreibung braucht frau nichts wissen. Dafür kommt der Kinderscheck. Eine Wurfprämie, damit der Regierung die Untertanen nicht ausgehen. Und damit Frauen vom Arbeitsmarkt weggedrängt werden können. Noch mehr von Männern abhängig sind. Wie das finanziert wird ? Ahverkauf der Staatsbetriebe. Wenn die nicht mehr da sind ? Steuererhöhungen. Noch mehr Sozialabbau.
    Studiengebühren. Privatuniversitäten. Bildung für Reiche. Und sonst ? In der Außenpolitik wird diese Regierung nicht viel zu bestellen haben. Weil keiner mit ihr etwas zu tun haben will. In die NATO will sie. Ob die NATO sie will ? Vielleicht werden irgendwann Östereicherinnen und Österreicher in einem sinnlosen Krieg sterben.

    Inneres : Lauschangriff und Rasterfahndung werden dauerndes Recht. Der Agent Provokateur kommt, d. h. der Staat stiftet seine Bürgerinnen an, Straftaten zu begehen, damit er sie dann dafür bestrafen kann. Außergerichtlicher Tatausgleich : ein-schränken. „Lebenslange Überwachung von Rückfalltätern" wird diskutiert. Ebenso : „Zero tolerance", d. h. bei dreimaliger Verurteilung lebenslang. Auch bei Ladendiebstahl. Insgesamt : Einsperren, einsperren, einsperren. Nicht lange fackeln. Lieber einsperren als Fragen.

    Wird hier nicht die Kur schlimmer als die Krankheit ?

    Es wird kalt und dunkel. Ausländische Menschen fürchten sich. Jüdische Menschen reden vom Kofferpacken. Minderheiten warten mit Unbehagen, was da kommt.

    Ihr habt diese Regierung gewählt. Ihr Österreicher. Und Ihr werdet schon gewußt haben, was Ihr da wieder einmal tut.

    Dieses Plakat handelt nicht davon, was für ein Naziland Österreich ist, was Jörg Haider ist oder nicht ist, ob die ausländischen Sanktionen überzogen sind oder nicht — es will Euch bloß dies sagen : Ihr werdet nicht ungeschoren davonkommen bei dem Ganzen. Das ist eine Regierung der Reichen gegen Euch. Ihr werdet die Zeche bezahlen. Ganz. Gründlich. Ihr bezahlt es alles und Ihr bezahlt es teuer ! Und so lange ihr nicht kapiert, daß Euch ausländische Menschen, verfolgte Menschen, diskriminierte Menschen, näher stehen als Eure eigene Obrigkeit, ist das unausweichlich und vielleicht sogar ganz gut so. Denn wer kein Mitfühlen für andere hat, ist im Endeffekt unfähig, sich zu wehren, wenn es ihm selber an den Kragen geht. Vorsicht : Das ist keine Beschimpfung, sondern ein Appell zum Nachdenken. Nur eine Gesellschaft, für die Solidarität unteilbar ist, wird die Parole ausgeben können :

    Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !

    Antifa Zellen Linz
    E-Mail : az168@hotmail.com

    Infoladen Wels ; Karl-Loy-Str. 1,
    4600 Wels • Tel. : (07242) 556 49
    E-Mail : infoladen-wels@inode.at

    Infoladen Grauzone ; Z6,
    Dreiheiligenstraße 9, 6020 Innsbruck

    Ökologische Linke ;
    Postfach 28, 1153 Wien
    E-Mail : Oekologische.Linke@reflex.at

    Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93 • Fax : (01) 319 52 22
    rbh@inocle.at • ht1p ://www.inode.at/rbh

    Infoladen 10 ; Wielandgasse 2-4, 1100 Wien • E-Mail : infoladen@giga.or.at
    http://www.giga.or.at/otherslinfoladen

    Kulturverein Sägefisch
    Postfach 10, 6922 Wolfurt
    E-Mail : KVsaegefisch@hotmail.com

    Rosa Antifa Wien ; c/o Rosa Lila [Tip ?]Rechte
    Wienzeile 102, 1060 Wien • E-Mail : raw@[seei ?].piv.at

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller. Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort Wien • Spendenkonto. damit wir mehr von diesen Plakaten drucken können 620 206102. Bank Austria, BLZ 20151. It auf [Revolutionsbräuhof]


    sources :
     


    [Er hat euch nicht belogen ? Weg mit der Blau-Schwarzen Regierung !]

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    Er hat euch nicht belogen ? Weg mit der Blau-Schwarzen Regierung !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof) ; [et al.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    notes :
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    [ Text ]

    texte :

    „Er hat euch nicht belogen“ ?

    „Mieten senken !” hat die FPÖ vor den Wahlen plakatiert. Und jetzt ? Werden die billigen Mieten (der Friedenskronenzins) bei den letzten Wohnungen abgeschafft. Wohnen wird für viele drastisch teurer. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht ... Der Strompreis muß gesenkt werden, hat Jörg Haider verlangt ? An ihren Taten soll man sie messen, die neue Regierung ? Die neue Energieabgabe kostet jeden Haushalt 500 Schilling im Jahr. Jeden Haushalt, nicht jedes Unternehmen. Für große Firmen gibt es eine Obergrenze. Das Budget muß ausgabenseitig saniert werden, hat man uns erzählt ? Sparen, Sparen, Sparen ? Jetzt wird die Versicherungssteuer angehoben, die Tabaksteuer, die Autobahnvignetten werden teurer usw. usf. Gespart wird bei den kleinen Leuten : Wer krank ist — verschlissen vom Arbeiten —und in Frühpension geht, wird bestraft. Durch Abschläge. Bis zu 44 Prozent. Überhaupt sollte man unter dieser Regierung besser nicht krank werden : 20% Prozent Selbstbehalt bei Arztbesuchen und Medikamenten. Wieviele Pensionistinnen werden es sich zweimal überlegen, zum Arzt zu gehen ? Weil sie mit ihrer Rente jetzt schon hinten und vorne nicht zusammenkommen. Urlaubsaliquotierung ab dem zweiten Jahr ? Abgeschafft ! Postensuchtag bei Selbstkündigung ? Abgeschafft ! Abfertigung für neue Dienstverträge ? Abgeschafft ! Zwangssparen bei einer privaten Pensionsversicherung stattdessen.

    Ein Katalog der Grauslichkeiten : Privatisierung der Arbeitsmarktverwaltung, Abschaffung der Zumutbarkeitsbestimmungen, d. h. nie dagewesene Lohndrückerei. Facharbeiterinnen und Angestellte werden Hilfsarbeit machen müssen.

    Was machen Hilfsarbeiterinnen ? Arbeitslos sein. Langzeitarbeitslos. Was passiert mit Langzeitarbeitslosen ?

    Zwangsarbeit. „Gemeinnützige Tätigkeiten".

    Das finden Sie gut und richtig ? Ja ? Bis Sie selber drankommen ! Arbeitslos sind. Langzeitarbeitslos sind. Zwangsarbeit leisten : Hundstrümmerl in einem Park wegräumen.

    Frauen ? Kahlschlag bei den Beratungseinrichtungen. Über Abtreibung braucht frau nichts wissen. Dafür kommt der Kinderscheck. Eine Wurfprämie, damit der Regierung die Untertanen nicht ausgehen. Und damit Frauen vom Arbeitsmarkt weggedrängt werden können. Noch mehr von Männern abhängig sind. Wie das finanziert wird ? Abverkauf der Staatsbetriebe. Wenn die nicht mehr da sind ? Steuererhöhungen. Noch mehr Sozialabbau.

    Studiengebühren. Privatuniversitäten. Bildung für Reiche. Und sonst ? In der Außenpolitik wird diese Regierung nicht viel zu bestellen haben. Weil keiner mit ihr etwas zu tun haben will. In die NATO will sie. Ob die NATO sie will ? Vielleicht werden irgendwann Östereicherinnen und Österreicher in einem sinnlosen Krieg sterben.

    Inneres : Lauschangriff und Rasterfahndung werden dauerndes Recht. Der Agent Provokateur kommt, d. h. der Staat stiftet seine Bürgerinnen an, Straftaten zu begehen, damit er sie dann dafür bestrafen kann. Außergerichtlicher Tatausgleich : ein-schränken. „Lebenslange Überwachung von Rückfalltätern" wird diskutiert. Ebenso : „Zero tolerance", d. h. bei dreimaliger Verurteilung lebenslang. Auch bei Ladendiebstahl. Insgesamt : Einsperren, einsperren, einsperren. Nicht lange fackeln. Lieber einsperren als Fragen.

    Wird hier nicht die Kur schlimmer als die Krankheit ?

    Es wird kalt und dunkel. Ausländische Menschen fürchten sich. Jüdische Menschen reden vom Kofferpacken. Minderheiten warten mit Unbehagen, was da kommt.

    Ihr habt diese Regierung gewählt. Ihr Österreicher. Und Ihr werdet schon gewußt haben, was Ihr da wieder einmal tut.

    Dieses Plakat handelt nicht davon, was für ein Naziland Österreich ist, was Jörg Haider ist oder nicht ist, ob die ausländischen . Sanktionen überzogen sind oder nicht — es will Euch bloß dies sagen : Ihr werdet nicht ungeschoren davonkommen bei dem Ganzen. Das ist eine Regierung der Reichen gegen Euch. Ihr werdet die Zeche bezahlen. Ganz. Gründlich. Ihr bezahlt es alles und Ihr bezahlt es teuer ! Und so lange ihr nicht kapiert, daß Euch ausländische Menschen, verfolgte Menschen, diskriminierte Menschen, näher stehen als Eure eigene Obrigkeit, ist das unausweichlich und vielleicht sogar ganz gut so. Denn wer kein Mitfühlen für andere hat, ist im Endeffekt unfähig, sich zu wehren, wenn es ihm selber an den Kragen geht. Vorsicht : Das ist keine Beschimpfung, sondern ein Appell zum Nachdenken. Nur eine Gesellschaft, für die Solidarität unteilbar ist, wird die Parole ausgeben können :

    Weg mit der Blau-/Schwarzen Regierung !

    Antifa Zelle Linz — E-Mail : azl68@hotmail.com

    Infoladen Wels ; Karl-Loy-Qtr. 1, 4600 Wels • Tel. : (07242) 556 49 — E-Mail : Infoladen-wels@inote.at

    Infoladen 10 ; Wielandgasse 2-4, 1100 Wien • E-Mail : infoladen@giga.or.at — http://www.giga.or.at/others/infoladen

    Infoladen Grauzone ; Z6, Dreiheiligenstraße 9, 6020 Innsbruck

    Ökologische Linke ; Postfach 28, 1153 Wien — E-Mail : Oekologische.Linke@reflex.at

    Kulturverein Sägefisch — Postfach 10, 6922 Wolfurt — E-Mail : KVsaegefisch@hotmail.com

    Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien — Tel. : (01) 310 76 93 • Fax (01) 319 52 22 — E-Mail : rbh@inode.at • http://www.inode.at/rbh

    Rosa Antifa Wien ; c/o Rosa Lila Tip, Rechte — Wienzeile 102, 1060 Wien • E-Mail : raw@swi.piv.at

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort Wien • Spendenkonto, damit wir mehr von diesen Plakaten drucken können : 620 206 102, Bank Austria, BLZ 20151, It. auf Revolutionsbräuhof


    sources :
     


    [Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ? Keine Stimme für Haider !]

    notice :
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    [
    Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ? Keine Stimme für Haider !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 60 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : délégation de pouvoir (élections)  ; extrême-droite  ; fascisme et antifascisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre Jörg Haider) ]

    texte :

    Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ?

    Sie scheißen sich aus ? Auf die Regie-rungspolitik - und eigentlich überhaupt auf alles ? Auf die Schinderei in der Arbeit ? Auf den Chef im Büro ? Den Vorarbeiter in der Fabrik ? Auf die hohen Mieten ? Auf die Schikanen am Arbeitsamt ?

    Ihnen reicht’s ? Daß „die da oben" immer nur an sich selber - und nie an Sie denken ?

    Und nun ? Was tun ? Haider wählen ?

    Wenn Haider an die Macht kommt -dann, ja dann : Ist Schluß mit dem alten System. Dann wird ausgemistet, gibt es einen „Heimvorteil für Inländer", braucht man keine Europa-Steuer zahlen - und die Züge werden wieder pünktlich fahren.

    Leere Worte ! Nichts von alledem ! Hai-der-Land wird kein Schlaraffenland sein. Vor allem nicht für Sie : Denen, die sich gerade so recht und schlecht durchwurschteln, hat Haider nichts zu bieten. Bloß Ihre Stimme möchte er haben, danach haben Sie nicht mehr viel zu sagen. Und zu lachen schon gar nichts.

    Für Sie wird’s bestenfalls schlimmer : Haider wird nämlich das machen, was man eine „neoliberale Politik" nennt.

    Für Sie heißt das : Noch mehr arbeiten, für noch weniger Geld. Weniger Urlaub, weniger Feiertage. Abbau des bißchen, was vom sozialen Netz noch übrig ist. Zwangsarbeit für Arbeitslosengeld- und Notstandshilfebezieher.

    Vielleicht einen „Kinderbetreuungsscheck" - und Frauen müssen zurück an der Herd. Weil es keinen Kindergarten mehr gibt …

    Aber ein „Inländer"freund ist er - und die „Ausländer" wird er wenigstens rausschmeißen ?

    Haben Sie sich das genau überlegt ? Wollen Sie deren Arbeit machen ? Für den Lohn, den die kriegen ?

    Vielleicht sollten Sie sich besser mit den „ausländischen" Kollegen zusammen-tun, statt auf sie zu schimpfen …

    Und eines noch zum Schluß : Die Haider-FPÖ ist keine normale rechte Partei ! Eine Regierungsbeteiligung der FPÖ kein normaler Regierungswechsel. Sondern bedeutet möglicherweise die Gefahr eines autoritären Regimes. Was das heißt ? Daß die skandalöse Polizeiwillkür, die Brutalitäten und die „Übergriffe", die heute vor allem „ausländischen" Menschen passieren, drastisch ausgeweitet werden. Auf „Inländer". Auf Sie vielleicht, wenn sie ein bißchen zuviel aufmucken.

    Wer nicht zu denen gehört, die Oben in dieser Gesellschaft sind, sollte Haider besser nicht wollen. Und wer Haider nicht will, der darf ihn nicht wählen !

    Muß gegen ihn wählen ! Und sollte besser anfangen, sich für die eigenen Interessen selber auf die Füße zu stellen !

    Gerade, wenn’s Ihnen reicht : Nein zur Haider-FPÖ !

    Keine Stimme für Haider !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahng. 15, 1090 Wien • Verlags- und Herstellungsort : Wien


    sources :
     


    [Was spricht für Jörg Haider ? Keine Stimme für Haider !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Was spricht für Jörg Haider ? Keine Stimme für Haider !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : extrême-droite
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre Jörg Haider ; annonce d’une manifestation) ]

    texte :

    Was spricht für Jörg Haider ?

    Haider wählen, weil er. »nicht alles anders, aber vieles besser macht« ? Weil Sie genug haben von den Politikern, die immer nur in die eigene Tasche wirtschaften, von den Skandalen, den hohen Mieten und dem Strompreis ? Und natürlich : Von den »Ausländern« ? Weil die »uns« alles wegnehmen ? Die Wohnungen, die Weiber und die Sitzplätze in der Straßenbahn ?

    Und überhaupt ! Sie haben nie viel gehabt vom Leben ? Eigentlich war immer alles grau in grau ? Viel Arbeit ? Nur Schinderei ? Wenig Lohn ? Einmal im Jahr Urlaub ? Ein Chef, der schikaniert und keift ? Dann wieder arbeitslos ?

    Für Sie wird dann alles besser, weil Sie einer von den »Fleißigen und Tüchtigen« sind ? Papperlapapp. Und wenn ER das anders sieht ? Sie ein »Volksschädling« sind ?

    Haider will - wie alle Politiker - Ihre Stimme. Wenn er die hat, haben Sie nicht mehr viel zu sagen. Er ist an der Macht, und sie dürfen wieder arbeiten und arbeitslos sein ; oder auch nicht, weil es dann vielleicht Zwangsarbeit für Arbeitslose geben wird.

    Wenn Sie nicht zu den wenigen gehören, die oben sind in dieser Gesellschaft, haben Sie unter einer FPÖ-Regierung nichts zu lachen. Die wird nämlich eine unternehmerfreundliche Politik betreiben. Einen beispiellosen Sozialabbau durchpeitschen. Den Reichen die Steuern senken ( »Flat tax« ), die Arbeitsschutzgesetze aushöhlen.

    Sie werden dann mehr arbeiten, weniger verdienen, weniger freie Tage haben. Die Wohnungen werden auch nicht billiger werden.

    Aber ein Versprechen wird er wenigstens halten und die »Ausländer« rausschmeißen ? Und was haben Sie davon ? Wollen Sie deren Dreckjobs wirklich machen ? In ihren feuchten Substandardwohnungen leben ? Nein, die »Ausländerfrage« ist der größte Volksbetrug von allen. Weil Ihr kleines, erbärmliches Leben dadurch, daß es denen dreckiger geht, keinen Deut besser wird. Sitzplätze in der Straßenbahn gibt’s in Wirklichkeit zur Genüge.

     »Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper« , so läßt Haider sich in Kärnten plakatieren. Was passiert unter solch einem Politiker mit psychisch Kranken ? Mit Behinderten ? Alten und Schwachen ?

    Nein, Haider ist nicht ganz einfach ein Politiker wie alle anderen. Und : eine Regierungsbeteiligung der FPÖ kein normaler Regierungswechsel. Sondern bedeutet möglicher-weise die Gefahr eines autoritären Regimes. Was das heißt ? Daß es Grundrechte, die heute selbstverständlich sind, nicht mehr gibt. Daß die skandalöse Polizeiwillkür, die Brutalitäten, die Übergriffe, die heute vor allem »ausländischen« Menschen passieren, drastisch ausgeweitet werden. Auf Sie vielleicht, wenn Sie ein bißchen zu viel reden.

    Fazit : Nichts spricht für Haider ! Und Sie sollten sich sehr genau überlegen, ob Sie ihn wirklich wollen. Und wenn Sie ihn nicht wollen, dürfen Sie ihn auch nicht wählen. Sollten vielleicht besser gegen ihn wählen. Diejenigen Parteien, die eine Koalition mit der FPÖ ausdrücklich ausschließen. Ohne irgendwelche Illusionen in diese Parteien, denn die werden nichts für Sie tun. Das können nur Sie selber, wenn Sie sich engagieren und für die eigenen Interessen den Mund aufmachen. Sich auf die Füße stellen.

    Aber verhindern können Sie am 3. Oktober etwas : Jörg Haider und die rechts-rechte, autoritäre Politik der FPÖ ! »Jetzt erst recht« :

    Keine Stimme für Haider !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien • Verlags- und Herstellungsort : Wien


    sources :
     




    [Plaisirs sous haute surveillance médicale]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Plaisirs sous haute surveillance médicale]. — Bruxelles = Brussels Bruxelles : Liaison Antiprohibitionniste, (22_mars, impr. du (Bruxelles)). — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; [60 ?] × [43 ?] cm.

    • Affiches par pays  : Belgique
    • Lieux d’archivages  : IISG (Amsterdam)
    • Liste des thèmes  : contrôle social  ; hygiène  ; médecine  ; santé
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Roelandt, Micheline
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…
    notes :
    descriptif :


    [ texte ]

    texte :

    Liaison antiprohibitionniste
    61, rue Marie-Thérèse - 1210 Bruxelles - 02/230.45.07

    présente son cycle de conférences 1997

    Plaisirs sous haute surveillance médicale

    25 mars - Les plaisirs, sources de toutes les santés
    • orateur : Claude Javeau, docteur en sociologie, professeur à l’Université Libre de Bruxelles
    • présidence : Serge Zombek, psychiatre

    17 avril - Maudit tabac, maudite bouteille, maudite médecine
    • orateur : James Mac Cormick, professeur au Trinity College de Dublin
    • présidence : Édouard Delruelle, philosophe, chargé de cours à l’Université de Liège

    15 mai - Contrôle social et autonomie
    • orateur : Jean-François Malherbe, docteur en théologie et en philosophie, professeur à l’Université de Montréal
    • présidence : Thierry Poucet, journaliste médical

    19 mai - De la volonté de savoir au contrôle par la maîtrise hygiéniste, une histoire de la médecine (titre sous réserve)
    • orateur : Carl Havelange, docteur en histoire, chercheur FNRS à l’Université de Liège
    • présidence : Lise Thiry, virologue

    Toutes les conférences se déroulent à 20 h 15
    Auditorium Shell, 60 rue Ravenstein à 1000 Bruxelles

    PAF 100/200 frs
    Avec le soutien de la Commission Communautaire Française de la région Bruxelles-Capitale

    Éd. resp. : Micheline Roelandt
    61, rue Marie-Thérèse à 1210 Bruxelles


    sources :
     


    [Espace Autogéré : programme mars 1998]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Espace Autogéré : programme mars 1998]. — Lausanne : Espace autogéré (Lausanne), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Suisse
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : cinéma  ; art : musique  ; culture
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Montellier, Chantal (1947-....)
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…  ; exposition  ; spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :


    [ texte (programme des activités, manuscrit) ; dessin (homme-animal avec une queue, de dos) ]

    texte :

    Programme de mars

    — Concerts/soirées (dès 22 h)
    sa 7 : concert The Hngman’s Joke (dark rock), suivi d’une dsco (DJ’s Spyce Dikes) - tenue nana de mise -
    sa 14 : soirée disco punx revival - tenue pink-punk-punk de mise -
    sa 21 : concert End of This (HC), Little Green Scientish, Speck (crust punk) ; de Zürich
    Sa 28 : soirée cabaret - tenue correcte de mise -

    — Cinéma (21 h)
    Je 5 : Loin des barbares) de Liria Begeja (1995)
    Ve 6 : Calling the ghosts de Manoy Jacobson et Karmen (1996)
    Ve 13 : Le Fils prodigue de Edgar Hagen
    Ve 20 : Le Fils prodigue de Edgar Hagen

    — Expo
    Sa 7 : expo-discussion de Chantal Montellier

    — Activités permanentes
    tous les…
    Me : bouffe pop (chemin de la Colline 2)
    Ve : Bistro Molotov (dès 22 h)
    Di : assemblée Espace Autogéré (19 h) ; resto pop “Bloubliboulga” (20 h) au Molotov
    Pleins lunes : soirée ludique à la Colline (next one : Ve 13)

    Espace Autogéré

    Av. de Morges #60, Lôzane, bus #7 arrêt Prélaz


    sources :
     

    1998
    Affiche liée








    [Rencontre de médias libres à Lille]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Rencontre de médias libres à Lille] / Samuel Sylard. — Lille : CCL_ (Centre culturel libertaire Benoît-Broutchoux. Lille) ; [et al.], . — 1 affiche (photocop. ), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 30 × 40 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : communication : Internet  ; communication : radio & audiovisuel*  ; presse
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  : Ondes Sans Frontières (OSF_ : 1998-2004)  ; Radio Campus Lille  ; Télé Bocal (1995-....)  ; Vache folle (ca1999-2000), la
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :

    [ texte ; dessin (personnages « telé-ordi-radio » avec journal et drapeau pirate) par Samuel Sylard ]

    texte :

    samedi 8 avril 2000

    Rencontre de médias libres à Lille

    [partie surchargée par un extrait d’une autre affiche :]
    Débats et stands, de 10 h à 18 h, au Centre culturel libertaire - 4, rue de Colmar/ Entrée : 10 F
    [fin de la partie surchargée]

    [surcharge par papier collé :]

    Au programme :
    • à 10 heures, « Médias libres, kézako ? » un débat pour comprendre la démarche, la spécificité, les difficultés des médias libres, qui sont souvent animés par des journalistes bénévoles et refusent la publicité… De cette discussion naîtront peut-être des projets de création de médias libres ou de regroupements entre titres déjà existants ?
    • toute la journée des ateliers de découverte : décryptage d’un reportage télé, découverte de sites Internet alternatifs, projection de films de Top TV… Et des fauteuils pour discuter avec nos invités !
    • à 15 heures, « Médias libres, pour quel discours ? » un second débat sur le contenu spécifique des médias libres… Les médias libres sont un lieu de parole privilégié pour tous ceux qui n’ont pas la parle sur les médias officiels.

    Les invités :
    • presse écrite : Presto !, Lille - La Vache folle, Paris - L’Œil électrique, Rennes
    • radio-télé : Radio Campus, Lille - Télé bocal, Paris, Paris - Ondes Sans Frontières - Paris - Top TV, projet de télévision associative nationale
    • vidéo : Vidéorème, Roubaix - Monac 1, Lille
    • maisons d’édition indépendantes : éditions du Sansonnet, Lille - Station Underground d’Émerveillement Littéraire (SUEL)
    • Internet : L’Ornitho - AlternB - Insite - L’Interdit
    • et la Coordination nationale des médias libres, Dazibao (collectif bruxellois)…

    RdV au Centre culturel libertaire - 4, rue de Colmar, de 10 h à 18 h - Entrée : 10 F

    Plus d’infos sur www.insite.fr/interdit


    sources :

    Exemple dans une série d’affiche pour cette manifestation. Une autre affiche indique : « Une coproduction du Centre culturel libertaire & de L’Interdit, fanzine mauvaise tête et tête en l’air lillois (www.insite.fr/interdit) ».




    [Qui veut la mort du Loup Noir ?]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Qui veut la mort du Loup Noir ?]. — Merlieux-et-Fouquerolles : Nwèr Leu - Le Loup Noir, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : art : musique
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : galas et actions de soutien  ; lieux — librairies...
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; logo du Café-musiques (loup avec note de musique sur l’œil et nœud-papillon) ]

    texte :

    Qui veut la mort du Loup Noir ?

    Nwèr Leu

    En 1999, l’État, la région et le département apportent 6 millions de francs d’argent public pour l’implantation d’un café-musiques à Merlieux, inauguré en grande pompe par Mme Catherine Trautmann, alors ministre de la culture…

    Juillet 2001 : après 80 concerts et 9 000 spectateurs, la mairie décide d’expulser l’association porteuse du projet, au profit d’une activité à caractère commercial.

    — Le seul café-musiques de l’Aisne doit-il ainsi être sacrifié au profit d’un énième débit de boissons ?

    — Allons-nous laisser ainsi le commerce prendre le pas sur la culture ?

    Non !

    Rejoignez le comité de soutien !
    — Pour le maintien du Loup Noir dans ses locaux
    — Pour la poursuite d’une programmation musicale actuelle et de qualité en milieu rural
    — Pétition disponible au
    Loup Noir
    30, rue de Fouquerolles
    02000 Merlieux
    Tél. : 03 23 80 17 94
    Fax : 03 23 80 16 90
    e-mail : le-loup-noir@wanadoo.fr

    Imprimerie Recto-Verso Laon


    sources :
     


    [Hambur-grève]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Hambur-grève]. — Paris : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : papier jaune ) ; 63 × 45 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  : FACL (Fonds d’archives communistes libertaires)
    • Liste des thèmes  : grève
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    texte

    photo (hamburger)

    texte :

    Contre la précarité et la répression anti-syndicale chez Mcdonalds’s et ailleurs

    Licenciements abusifs - Précarité - Répression syndicale - Cadences infernales - Salaires de misère

    Hambur-grève

    Meeting de solidarité le vendredi 11 janvier à 18 h 30 à la Bourse du travail
    3, rue du Château d’eau, Paris 11e

    Métro République


    sources :

    Affiche de janvier 2002.




    [Niemals vergessen ! Mahnwache und Kundgebung]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Niemals vergessen ! Mahnwache und Kundgebung]. — Wien Vienne : FAU_ (Freie Arbeiter-Union) : Pierre Ramus-Gesellschaft : RBH_ (Revolutionsbräuhof) ; [et al.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 59 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : racisme et antiracisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : guerres : Guerre mondiale , 2 (1939-1945)
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : meetings et manifestations
    notes :
    descriptif :


    [ texte (manifestation en silence, en mémoire des déportations 1939-42 depuis la gare Aspangbahnhof de Vienne) ]

    texte :

     »In den Jahren 1939-1942 wurden vom ehemaligen Aspangbahnhof zehntausende österreichische Juden in Vernichtungslager transportiert und kehrten nicht mehr zurück« 

    Niemals vergssent !

    Mahnwache und Kundgebung Sonntag, 9. November 2003 • 15 Uhr

    Gedenkstein vor dem ehemaligen Aspangbahnhof (1030 Wien, Platz der Opfer der Deportation)

    Zu dieser Kundgebung rufen auf :
    Abg. z. LT Madeleine Petrovic • Abg. z. NR Karl Öllinger • Alternative und Grüne Gewerk-schafterInnen (AUGE/UG) • AL-Antifaschistische Linke • Freie ArbeiterInnen Union-Wels (FAU) • Freie ArbeiterInnen Union-Wien (FAU) • Gewerkschaftlicher Linksblock (GLB) Grün-Alternative Jugend Wien (GAJ-Wien) • Grüne Alternative Wien • Infoladen Wels Initiative Aspangbahnhof • Kommunistische Jugend Österreichs-Junge Linke (KJÖ) Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) • Kommunistische Partei Wien (KPÖ-Wien) Kommunistischer Studentlnnenverband (KSV) • Mieterinnen Selbsthilfe Zentrum (MSZ) • Pierre Ramus-Gesellschaft • Redaktion „Akin" • Redaktion „Die Bunte" Redaktion „Volksstimme" • Revolutionsbräuhof (RBH) • Dieter Schrage - Grüne Alternative • Sozialistische LinksPartei (SLP)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort : Wien


    sources :

    Manifestation tous les 9 novembre, en mémoire du 9 novembre 1938.

    Une affiche quasi identique semble être parue pour le 9 novembre 2001.




    [9 jaar Ⓐ Bieb]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    9 jaar Ⓐ Bieb]. — Amsterdam : Anarchistische Bibliotheek (Amsterdam) : Anarchistische groep Amsterdam (AGA_) : Vrije Bond, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : rouge , noir , papier jaune ) ; x × y cm.

    • Affiches par pays  : Pays-Bas
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : art : musique  ; édition
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : galas et actions de soutien  ; lieux — librairies...  ; salon, foire
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; gravure (lecteur sur une échelle de bibliothèque) ]

    texte :

    9 jaar Ⓐ Bieb

    3 september zaterdag

    Anarchistische bibliotheek
    op het Plein, Bollox en Mez
    Adres : Eerste Schinkelstraat 14-16
    Amsterdam

    15.00 Opening met praatje/discussie waarom we de anarchistische bieb begonnen, over de successen en tegenvallers.

    16.00 Bert Altena verteld over de geschiedenis en belang van bibliotheken en het gedrukte woord in de vroege Anarchistische beweging in Nederland.

    19.00 Stevige maaltijd van de Mez woenstag groep (voor donatie)

    20.00 Cris Clavin — One man punk-folk USA (Ghost Mice) www.myspace.com/chrisclavin
    Tussen de activiteiten door opruiende gedichten van Nico van Apeldoorn en Surrealistische voordrachten van Jan Bervoets

    In de OCCII
    Adres : Amstelveenseweg 134 Amsterdam

    Tussen de bands door DJ Pepper met RnB/Seul uit de 60s/70s

    En presentatie van de Anarcho Bieb Zine, gemaakt voor en met de Anarcho Bieb

    rap/gedichten van logiCA (positive female rap)

    21.30 Holy Beggars uut Drente (Neil Young on Ritalin) www.labtones.com/artist/holubeggars

    23.00 Sp aties (NL garage punk)

    24.00 DJ Mic Zoot ut Grun, hip hop, dub step.

    [logo "chat cerclé" ] — Anarchistische Groep Amsterdam — [logo] Vrije Bond anarchistische zelforganisatie

    Postbus 16521, 1001 RA Amsterdam
    www.agamsterdam.wordpress.com
    agamsterdam@yahoo.com


    sources :

    http://www.agamsterdam.org/wp-content/uploads/2011/08/posterbiebfeest2.jpg




    [La CNT face à la répression antisyndicale : samedi 18 juin, journée d’action et de soutient à l’union locale de Lille]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    La CNT face à la répression antisyndicale : samedi 18 juin, journée d’action et de soutient à l’union locale de Lille]. — Lille : CNT_- 59/62 (CNT-Union régionale Nord Pas-de-Calais) : CNT_F (France), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : art : musique  ; fascisme et antifascisme  ; luttes ouvrières  ; police  ; répression  ; syndicalisme : syndicalisme révolutionnaire
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : 3 Bones  ; Chuche ma gaillette  ; Miss America  ; Mr Marcaille
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : galas et actions de soutien  ; soutien à militants  ; spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; photo (chat cerclé au dos d’un militant) ]

    texte :

    La CNT face à la répression antisyndicale

    samedi 18 juin, journée d’action et de soutient à l’union locale de Lille

    15h : Projection + débat sur la répression antisyndicale, organisés par le STIS59, à la Maison des Syndicats, CNT de Lille (32 rue d’Arras).

    18h : Apéro,

    21h : Concert au Centre Culturel Libertaire (4 rue de Colmar, Lille) avec : Mr Marcaille (Noise), Chuche Ma Gaillette (Oi !), Miss America (Punk hardcore), 3Bones (Gabber)

    La CNT est une organisation syndicale qui monte. La combativité déployée par nos militant-es et le gain de crédibilité syndicale que connaissent nos pratiques de luttes, d’autogestion et d’action directe font peur aux patron-nes, aux capitalistes et à leurs allié-es. Pour nous faire taire, ils font tout leur possible !
    La CNT, organe de solidarité entre travailleur-ses, outil de lutte et de résistance aux exploiteur-ses qui nous affament et nous narguent, est de plus en plus efficace et donc de plus en plus prise pour cible :

    RÉPRESSION PATRONALE

    À Lille comme ailleurs, les directions voient d’un mauvais œil l’implantation de sections syndicales CNT dans les boîtes. Un syndicat combatif qui refuse la collaboration de classe (travailleur-ses et capitalistes ont des intérêts divergents et seuls nos oppresseur-ses ont intérêt à ce que nos deux classes s’entendent pour conserver leurs privilèges) et qui, directement contrôlé par sa base, n’est pas aussi prompt que certaines centrales corrompues à signer des accords défavorables aux employé-es ne peut pas plaire à ceux qui ne vivent que grâce à l’argent qu’ils nous volent. Les patron-nes utilisent tout l’arsenal juridique à leur disposition pour tenter d’interdire l’implantation de sections syndicales CNT dans les entreprises qu’ils contrôlent. Rien qu’à Sevelnord (Valenciennes, groupe PSA), la direction a
    intenté deux procès en vue d’interdire la section CNT de l’usine et multiplie les intimidations envers nos camarades qui l’animent. Après d’âpres batailles et de nombreux frais, la section existe officiellement et a été jugée légale..

    RÉPRESSION POLICIÈRE

    Comme la plupart des acteur-ices des différents mouvements sociaux récents et particulièrement au cours de celui pour la sauvegarde du régime des retraites qui a secoué la France cet automne, les militant-es de la CNT sont victimes de l’acharnement de la police et de la justice bourgeoise (bras armés par l’État à la solde des capitalistes) qui tentent tout pour intimider les grévistes et casser les contestations à grand coup de tonfa, d’amendes et de prison. Les procès s’enchainent et les peines tout aussi exorbitantes que disproportionnées tombent. Difficile pour notre organisation et ses militants de trouver les ressources financières nécessaires. Face à la répression, la solidarité est l’arme que nous devons déployer !

    AGRESSIONS FASCISTES

    Notre syndicat à toujours combattu le fascisme, le racisme et la xénophobie. Opposé-es aux idées et aux lois nauséabondes promues par les gouvernements successifs (chasse aux sans-papiers, aux Roms, débats sur « l’identité nationale »,…) ainsi qu’aux partis et groupuscules d’extrême droite qui se développent sur ce terreau (Front National et Identitaires), les militant-es de la CNT et ses locaux sont la cible récurrente d’attaques perpétrées par les nervis fascistes. Nous devons tout faire pour éviter que Lille ne devienne à l’image de Lyon, où des éléments fascistes ultra-violents n’hésitent plus à tenter d’assassiner des militant-es de notre organisation.

    Toutes ces luttes coûtent beaucoup d’argent. Le patronat, l’État et leurs allié-es attaquent les militant-es et leurs organisations aux portefeuilles de manière délibérée : ils savent que c’est un moyen très efficace de les plomber et de les rendre inaudibles.

    UL CNT, 32 rue d’Arras, 59000 Lille - www.cnt-f.org/59-62


    sources :

    Vu sur : http://www.cnt-f.org/59-62/wp-content/uploads/18juin2011-affiche-journee-repression.pdf (10/06/2011) ; accompagné du tract : http://www.cnt-f.org/59-62/wp-content/uploads/18juin2011-tract-journee-repression.pdf (10/06/2011).

    Au moins deux versions parues (couleurs, N&B). Ce tirage sur papier fort a une autre affiche au dos : « Assemblée générale de lutte, ouverte à tout-e-s ».


    2011
    Affiche liée



    [Procès antiterroriste pour 6 camarades, du 14 au 22 mai 2012 à Paris : solidarité avec les inculpés !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Procès antiterroriste pour 6 camarades, du 14 au 22 mai 2012 à Paris : solidarité avec les inculpés !]. — Montreuil (Montreuil-sous-Bois) : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ), coul. (une  : noir , texte en défonce , papier jaune ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : procès  ; terrorisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : soutien à militants
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; papier jaune (dos d’affiche récupéré) ]

    texte :

    Procès antiterroriste pour 6 camarades, du 14 au 22 mai 2012 à Paris

    Du 14 au 22 mai aura donc lieu le premier procès sous juridiction antiterroriste de militants désignés comme appartenant à la « mouvance anarcho-autonome ». Les six inculpés, comme des centaines de milliers d’autres personnes, ont pris part aux différentes luttes sociales de ces dernières années : mouvement "CPE", révoltes lors des élections présidentielles de 2007, luttes contre l’enfermement des sans-papiers et pour la liberté de circulation... De manifs sauvages en sabotages, la conflictualité qui s’exprimait dans ces luttes débordait souvent du cadre légal ou des habituelles médiations politiques et syndicales. Et quand ça remue, l’État cherche — à punir un petit nombre pour faire peur à tous : par la police et la justice, il tente toujours de séparer les "bons manifestants" des "vilains casseurs", d’isoler les actes du contexte dans lequel ils s’inscrivent, et de finalement divisier pour mieux régner. Et ce qui est attaqué là, c’est aussi un ensemble de mauvaises intentions et la tentative de les mettre en pratique de manière autonome.

    Séparer. Il suffit d’assister à une comparution immédiate pour voir que les pauvres et les marginaux sont toujours présumés coupables et très souvent condamnés : la culpabilité et l’Innocence sont les deux grands concepts utilisés jour après jour, du bureau du procureur à la salle d’audience, pour maintenir l’ordre social. Ces notions ne peuvent pas être les nôtres. Et chercher à s’en sortir face à la Justice ne signifie pas renier ses idées et ses pratiques.

    Isoler. La Justice nous contraint à rentrer dans une temporalité qui lui est propre : celle de l’instruction, de la prison, du contrôle judiciaire et du procès. Ce temps judiciaire permet non seulement d’isoler concrètement les inculpés en les enfermant, mais aussi de les maintenir sous pression par un contrôle judiciaire avec interdiction de se voir les uns les autres, par exemple. Enfin, l’instruction est chargée d’établir des profils qui participent à différencier les peines voire à faire de certaines d’entre elles des peines exemplaires.

    Diviser. Des squatteurs des cages d’escaliers aux manifestants, se regrouper ou s’organiser collectivement représente une menace potentielle pour le pouvoir. Les accusations d’"association de malfaiteurs", "bande", "en réunion" sont de plus en plus utilisées comme des "circonstances aggravantes" : cela permet d’alourdir les peines et d’inciter les gens à rester atomisés. C’est dans cette même logique qu’opère la juridiction antiterroriste utilisée par l’État, au gré des intérêts politiques du moment, pour rejeter du "corps social" ce qui dérange, et neutraliser des pratiques et pensées qui sortent du cadre institutionnel.

    Pour autant, les mécanismes de la Justice ne sont pas les seuls outils du pouvoir à devoir être critiqués et combattus. De multiples dispositifs et institutions participent tous les jours à maintenir l’ordre social et l’exploitation : du crédit aux antidépresseurs, du salariat aux contrôles CAF, de l’école à l’armée... Mais il n’y a pas qu’en Grèce que des milliers de personnes refusent l’horizon qu’imposent le capitalisme et l’État. Et ce qui se jouera au Tribunal n’est pas un rapport interpersonnel entre les inculpés et les juges, mais un moment de la lutte entre la classe des possédants et les exploités, un moment de la lutte entre l’autorité et les récalcitrants. Exprimer sa solidarité c’est s’inscrire dans cette lutte.

    Solidarité avec les inculpés !

    RDV le 14 mai à 13h30 à la 10e chambre du TGI de Paris


    sources :

    Imprimé au dos du programme de La Maison ouverte (Montreuil).











    [È ora, è ora, miseria a chi lavora !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    È ora, è ora, miseria a chi lavora !]. — Milano Milan : Organizzazione Lotta anarchica, ([…] in proprio). — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : rouge , papier jaune ) ; x × y cm.

    • Affiches par pays  : Italie
    • Lieux d’archivages  : CDA (FA, Paris)
    • Liste des thèmes  : étudiants (et luttes étudiantes)
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; photo (manifestants poing levé) ]

    texte :

    È ora, è ora, miseria a chi lavora !

    In molte università italiane (particolarmente a Roma) è in atto il tentativo riformista di sabotare la esperienza di organizzazione diretta e di lotta degli studenti, spingendo sull’isolamento, sul frazionamento del movimento, sull’interruzione del contatti con settori operai combattivi. Fa da contorno a questo tentativo una forsennata campagna di stampa in sostegno del ministro Cossiga e della sua politica di criminalizzazione delle lotte.

    Parallelamente, nelle fabbriche e nei posti di lavoro, il padronato porta avanti il proprio disegno di recupero del margini di profitto, attaccando l’occupazione e ristrutturando, con la copertura a « sinistra » di riformisti e sindacati che inneggiano al « sacrifici ». Questo disegno si salda nelle scuole con i progetti di legge tendenti all’intensificazione della selezione e della meritocrazia per creare da una parte nuove élite studentesche funzionali allo sviluppo del capitale tecnoburocratico e dall’altra una massa di giovani disoccupati ed emarginati da usare come ricatto sui lavoratori e come riserva per incrementare il lavoro nero.

    A Roma il movimento ha dimostrato di saper rispondere a questo disegno di intensificazione dello sfruttamento, manifestando una notevole crescita politica basata su :

    1) una forte carica antiriformista ; per la prima volta un movimento di lotta ha apertamente riconosciuto come controparte il PCI ed i vertici sindacali ed ha rifiutato ogni forma di collaborazione nella gestione della crisi ;

    2) una notevole volontà antigerarchica ed antiautoritaria — di fatto libertaria — espressa con lo scavalcamento del gruppi et del partiti, con la costituzione di comitati di lotta, espressione reale dei bisogni del movimento, con una rivalutazione delle assemblee viste momento effettivo di democrazia diretta e di contropotere ;

    3) una presa di coscienza della propria condizione di giovani proletari disoccupati e un faticoso, ma reale allargamento della lotta dall’università al territorio.

    È questa la strada da battere, con una sempre maggiore determinazione, per sviluppare i contenuti anticapitalisti ed antistatali dell’opposizione proletaria alla svendita riformista e all’attacco padronale.

    Occorre abbandonare le illusioni e capire che lo scontro oggi è tra esigenze proletario di libertà e comunismo e necessità capitalistica di conservazione del sistema, tra difesa intransigente degli interessi immediati e collaborazione riformista, tra azione diretta e controllo burocratico.

    Organizziamo la lotta, sviluppiamo l’opposizione proletaria al regime del sacrifici !

    Serigrafato in proprio - Vial Monza 255 - Milano — Organizzazione Lotta anarchica


    sources :
     


    [EG - den nya polisstaten - Slå tillbaka kapitalets EG]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    EG - den nya polisstaten - Slå tillbaka kapitalets EG]. — Stockholm : 18 maj initiativet, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : brun , papier jaune ) ; 30 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Suède
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : répression
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Union européenne (UE, CEE, ...)
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte ]

    texte :

    EG - den nya polisstaten

    TREVI (Terrorism, Radikalism, Extremism och Våld i Internationell skala) är en hemlig grupp inom EG. Den består av polis, inrikes-och justitieministrar från EG-länderna. Även SÄPO i Sverige deltar i samarbetet. Syftet är dels att skapa en gemensam polis och dels gemensamma flyktinglagar.

    TREVIs lagar skall krossa oppositionen i EGs Neuropa. Dit räknas facket, vänstern, miljö-organisationer och antifascistiska grupper.

    Under täckmanteln att ”bekämpa terrorism” ges polisen alla befogenheter. Den blir alltmer militariserad. Medborgarens rättssäkerhet sätts ur spel.

    Som ett led i EG-anpassningen fick Sverige en försmak av ”europol” 1990. Husockupanter i Malmö och Stockholm stormades med tårgas av ”antiterrorist” poliser.

    Namnet TREVI anger också vad EG är ute efter. Är en "radikal" människa samma sak som en "terrorist" ? Och vad har flyktingpolitik med terrorism och knarkhandel att göra ?

    EG:s fria rörlighet för människor är i själva verket friheten för företagen att ta arbetskraft där det bäst passar dem, samtidigt som oönskad invandring hindras med stora murar.

    Slå tillbaka kapitalets EG

    18 maj initiativet, Stockholm


    sources :
     

    [s.d.]
    Affiche liée


    [EG är rasism - Slå tillbaka kapitalets EG]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    EG är rasism - Slå tillbaka kapitalets EG]. — Stockholm : 18 maj initiativet, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : brun , papier jaune ) ; 30 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Suède
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : répression
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Union européenne (UE, CEE, ...)
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte ]

    texte :

    EG är rasism

    När EG avskaffar gränserna mellan medlems-länderna stärker man samtidigt gränserna utåt. EG bygger fästning Europa mot tredje världen och östeuropa.

    I Neuropa ska det inte finnas fristad för flyktingar. De får endast tillträde som billig arbetskraft i hälsofarliga arbeten utan några rättigheter.

    EG anser sig inte ha råd med flyktingar, trots att endast en rännil söker sig dit. De flesta har ingen möjlighet att fly från sin fattigdom.

    För EG är flyktingar endast problem. Men det stämmer inte. Problemet är att EG och dess multinationella företag gör EG rikare på den tredje världens bekostnad :

    •EG dikterar villkoren för tull och frihandelsavtal så att de själva gynnas.

    •De multinationella företagen tvingar tredje världen att odla grödor som sedan säljs till EG för underpriser. Samtidigt svälter den inhemska befolkningen ihjäl.

    •Krig och länder med diktatur stöds genom vapenförsäljning.

    Det enda en flykting begär är en fristad undan svält och krig.

    Slå tillbaka kapitalets EG

    18 maj initiativet, Stockholm


    sources :
     

    [s.d.]
    Affiche liée



    [Et pourtant]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Et pourtant]. — Paris : Mineurs en lutte, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : rouge , texte en défonce , papier jaune ) ; x × y cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  : CDA (FA, Paris)
    • Liste des thèmes  : jeunes et jeunesse
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte ]

    texte :

    Et pourtant

    tu désobéis,
    tu sèches tes cours,
    tu gueules, tu te révolte,
    tu fugues, …

    la rue… face aux flics… isolé(e)…
    tu flippes, tu te défonces au trichlo, tu te suicides

    Depuis 6 mois

    Des mineurs se déclarent collectivement en lutte, en rupture. Certains ont quitté leur famille, leur foyer.

    Tous veulent vivre autrement

    Ils prennent la parole, se battent pour leur autonomie, pour un nouveau statut des mineurs aujourd’hui, ils ont réussi à ne plus avoir besoin de se cacher : ils font de l’information dans les foyers, les lycées avec une bande-vidéo, créent leur journal, organisent leurs fêtes, squattent leurs logements, s’informent et informent de leurs droits

    Mineurs en lutte : permanence au 46, rue du Pré St-Gervais
    Le mercredi de 14 h à 18 h, M° Place des Fêtes


    sources :