émigration et immigration
219 affiches :
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
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[ photo : policiers arrêtant des clandestins, devant un autre photographe ]
- texte :
Calais, le 09 juin 2010
Série de [deux ?] affiches (avec Calais, le 09 juin 2010).
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; photo couloir ou rue avec barbelés et policier ]
- texte :
Combattons le racisme d’État
Liberté de circulation et d’installation
Régularisation de tout-te-s les sans papiers, fermeture des centres de rétention
www.c-g-a.org - CGA, Coordination des groupes anarchistes
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
- Symbole(s) utilisé(s) : A cerclé (A encerclé) Ⓐ — étoile (noire …) ★ — chat noir — slogan : Personne n’est illégal / Auncun être humain n’est illégal /B_tout>
texte
photo (femme immigrée assise, souriante et poing levé, une étoile colorée tatoué au poignet)
tampons (« UE Schengen EU » ; « illegal »)
- texte :
Contre l’Europe-forteresse
sans-papiers
luttons ensemble
liberté de circulation pour les migrants
réseau communiste libertaire international Anarkismo.net
[logos des organisations :]
France Alternative libertaire www.alternative.org
Suisse Organisation socialiste libertaire www.rebellion.ch
Italie FdCA www.fdca.it
Norvège Motmakt www.motmakt.no
Irlande WSM www.wsm.ie- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte sur fond gris (avec coupe-boulons, barbelé et main avec « doigt d’honneur » par dessus un mur) ; 5 photos couleurs d’actions et manifestation ]
- texte :
Contre les centres fermés, contre toutes les prisons
Contre les frontières, contre l’État
1 octobre 2010, manifestation
19 h, gare du Midi, Bruxelles, Belgique
pendant le No Border Camp, 25 septembre-3 octobre
À Steenokkerzeel, en bout de piste de l’aéroport de Zaventem, l’État fait construire un nouveau centre fermé (prison pour sans-papiers). Bâti selon le modèle carcéral (avec cellules individuelles et moyens de contrôle avancés), il a pour but d’enfermer les plus récalcitrants et de se servir de moyen de pression afin de mater les révoltes dans les autres centres fermés.
Nous ne voulons pas de ce nouveau centre, ni d’aucune prison.
Paru vers aout 2010.
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
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[ long texte ; dessin (groupe de personnes rassemblées sous une machine à grandes pinces qui attrape les personnes s’éloignant du centre) ]
- texte :
Den Mut haben, zu rebellieren
Ich gehe durch die Strassen und mir fällt wieder einmal auf, wie. viel Polizei präsent ist. Es ist zum Alltag oder sogar zur Banalität geworden, dass sie Personen auf der Strasse anhalten, kontrollieren, schikanieren und abführen.
Die Polizei geht gezielt auf Menschen los, die in ihr Profil des Kriminellen passen. Kriminell ist, wer sich aus irgend einem Grund nicht in die Gesellschaft integrieren will oder die Möglichkeit dazu nicht hat. Integriert zu sein bedeutet, gültige Papiere zu besitzen und im Wirtschaftssystem zu funktionieren, sprich, sich täglich als Arbeitskraft ausbeuten zu lassen. Die Gesellschaft lehrt uns, für die Arbeit dankbar zu sein und im grauen Alltag das Konsumieren als Freiheit zu verstehen. Menschen, die sich dem nicht fügen, werden bestraft, denn in den Augen der Gesellschaft sind sie "böse". Sie sind "böse", weil sie das Funktionieren des Systems in Gefahr bringen könnten. Sie dienen jedoch auch als schlechtes Beispiel, um das zu ’"rechtfertigen, was als "gut" behauptet wird.
Die letzten November angenommene Ausschaffungsinitiative beruht genau auf diesem Prinzip : es wird in "gute" und "böse" Migranten unterteilt. "Gute" Migrantlnnen sind die, die versuchen sich in die Gesellschaft zu integrieren und der Wirtschaft des Landes nützlich sind. Viele glauben, Migrantlnnen müssten dankbar sein, in der Schweiz leben zu können. Migration ist jedoch in erster Linie eine Konsequenz des wirtschaftlichen und politischen Terrors der dortigen Regime in Absprache mit und zu Gunsten von reichen Ländern. Viele Flüchtlinge meinen, im Westen ihr Glück zu finden, doch müssen sie hier Ausbeutungsumstände ertragen, die jenen gleichen, vor denen sie geflüchtet sind. Als billige Arbeitskraft sind sie hier — in einem kontrollierten Masse — durchaus "von Nutzen". Ausserdem dienen sie als Sündenbock für gesellschaftliche Probleme und die Unzufriedenheit Anderer. Durch vereinfachte Feindbilder (der Sexualverbrecher, die Sozialhilfebetrügerin) wird das rassistische Klima zusätzlich angeheizt. Mit dem Bild des "bösen" Migranten wird überspielt, dass es, ob Migrant oder Schweizer, im Grunde dieselben Autoritäten und dieselben sozialen Verhältnisse sind, die unsere Unzufriedenheit auslösen. Es wird gesagt, dass sie ausgeschafft werden, um die allgemeine Sicherheit zu garantieren. In Wirklichkeit werden als "böse" Migranten diejenigen verfolgt, eingesperrt und ausgeschafft, welche die gegebenen wirtschaftlichen Anforderungen nicht erfüllen oder sich nicht integrieren und ausbeuten lassen wollen. Die Sicherheit ist also in erster Linie die Sicherheit von jenen, die von dieser Wirtschaft profitieren — die der Reichen und Machthabenden. Und an dieser haben wir gewiss nicht das geringste Interesse.
Wir fühlen uns verbunden und wollen gemeinsam mit allen Kämpfen, die im ausschaffungsgefängnis rebellieren. mit allen, die sich bei Kontrollen wehren und die Polizei nicht als Autorität akzeptieren. mit allen, die das Gesetz nicht anerkennen, weil es die Ausbeutung verteidigt. mit allen, die sich nicht ausbeuten lassen wollen.
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
- /B_tout>
[ long texte ; photo (rang de maisons) ; dessin (œil à la paupière mordu par un diablotin) ]
- texte :
Können wir uns wirklich noch etwas vormachen ?
Das Trugbild des sozialen Friedens befleckt sich mit Blut. Im Schatten des gewohnten Laufs der Dinge fordert die herrschende Ordnung ein Leben nach dem anderen. Die Gesetze und ihre Hüter zeigen zur Zeit besonders deutlich, was sie im Wesentlichen schon immer waren : Mörder im Namen des Staates.
Während Menschen apathisch durch die Einkaufsstrassen schlendern, wird in Zürich ein Mann bei einem Ausschaffungsversuch getötet. Inmitten der alltäglichen Belanglosigkeiten, mit denen uns die Medien vollstopfen, lassen Gefängniswärter in Bochuz (VD) einen aufsässigen Häftling in seiner brennenden Zelle ersticken. Doch der eintönige Rythmus der Arbeitswelt lässt kaum Zeit, darüber nachzudenken. Nur wenig später sterben zwei weitere Menschen, diesmal in einem Zürcher und einem Schaffhausener Knast.
Jeder Tod im Knast ist Mord, da er von einer äusseren Gewalt herbeigeführt wird, die sich über uns stellt. Wenn nicht durch den Knüppel eines Wärters, dann durch eine auf wenige Quadratmeter reduzierte Existenz. In Pfäffikon erhängt sich eine Person, die wegen Diebstahls in U-Haft sass. Wieder fällt ein Flüchtling aus dem Frachtraum eines Flugzeuges. Ein 18-jähriger angeblicher Autodieb wird bei Freiburg von den Bullen in einem Hinterhalt erschossen. Und all das ist nur, was hier in den letzten drei Monaten durch die Mauern und Medien sickerte…
Die politischen und juristischen Massnahmen, mit denen man vorgibt, solchen "Missgeschicken" nachzugehen, dienen bloss dazu, den sozialen Frieden zu bewahren. Wieso sollten wir uns noch auf solche Betrügereien einlassen, die uns bloss davon abhalten, die Wut in Revolte umzuwandeln ? In Revolte gegen diesen allzu gewohnten Lauf der Dinge... Das Gefängnis ist Folter, da besteht kein Zweifel, doch was ist mit der Gesellschaft, die es benötigt ? Jene, die solche Morde hinnimmt und rechtfertigt ?
Wir kannten all diese Personen nicht, aber wir kennen die sozialen Verhältnisse, in denen sie unerwünscht waren. Wir kennen die Gesellschaft, die Gefängnisse baut, um den auferlegten Gesetzen Achtung zu verschaffen, um die Störfaktoren im sauberen Funktionieren der Ökonomie zu isolieren und schliesslich, um die Reichen und Mächtigen vor denjenigen zu schützen, die sich entscheiden, das Leben zurückzuholen, das man uns täglich entreisst. Denn nicht nur eingesperrt in Knästen oder in der Konfrontation mit Bullen werden immer wieder Menschen getötet, auch diejenigen, die in dieser auswegslosen Gesellschaft festsitzen, werden konstant auf dem Lebensminimum gehalten. Die Knäste verdeutlichen bloss eine Bedingung, die sich uns überall zeigt, wenn wir ihr ins Gesicht zu blicken wagen : Seit unserer Geburt haben wir der herrschenden Ordnung unsere Pflichten abzubüssen. In der-Schule, bei der Arbeit, vor dem Warenregal… Und mit jedem Ausbruchsversuch laufen wir Gefahr, dass uns die Leine noch enger gezogen wird. Einer solchen, auf Zwang basierenden Ordnung gilt unsere Verachtung — und unsere Angriffslust ! Wir erwarten nichts von ihr. Wir schulden ihr nichts. Was sollte uns verbinden ? Ein Leben ohne Substanz ? Was uns diese Gesellschaft aufzwingt, widert uns an, und Was sie uns anbietet, interessiert uns nicht. Je mögliche Veränderung liegt an uns
selbst.Der Kampf für die Freiheit muss jenseits der Gesetzlichkeit gefochten werden. Dafür gilt es Komplizen zu finden. Dafür gilt es den Feind zu benennen. Die verantwortlichen Institutionen der Einsperrung und Unterdrückung haben einen Namen, ein Gesicht und eine Adresse…
Wir wollen die unzähligen Morde nicht vergessen, nicht bis das letzte Gefängnis und das letzte Verwaltungsgebäude fällt ; nicht bis zum Ende dieser Maschinerie, die täglich weniger durch Zustimmung als durch Gewohnheit aufrechterhalten wird. Die falschen Trennungen zwischen Legal und Illegal, Bürger und Migrant, Wohnblockbewohner und Häftling, Arbeiter und Dieb, Dir und Mir verhindern bloss, das wir uns als Individuen begegnen, die sich als Unterdrückte erkennen. Denn aus solchen Begegnungen kann die Entschlossenheit wachsen, dem entgegenzutreten, worin wir diese Unterdrückung sehen. Sie könnten uns dazu verleiten, das Träumen zu wagen, um auch das Kämpfen zu wagen. Sie könnten schliesslich der alten Idee wieder Kraft einhauchen, dass es zunächst die Revolte gegen jegliche Kontrolle über unser Leben ist, die uns erlaubt, mit der Freiheit zu experimentieren.
Von dem Moment an, wo wir uns ein Zusammenleben vorstellen können, das auf gegenseitiger Hilfe und einer anti-autoritären Sensibilität aufbaut, anstatt auf Leistungsdruck und Ausbeutung ; von dein Moment an, wo wir uns eine Welt ohne Knäste denken können, und somit ein Leben, das an uns selbst liegt — mit all seinen Konflikten und Leidenschaften — ; von dem Moment an haben wir auch die Möglichkeit, es wirklich zu realisieren !
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; photo (lignes de texte aspirés dans un instrument de quête de la Croix Rouge, entouré de barbelés) ]
- texte :
camps, contrôle, expulsions, sans-papiers, roms, charters, rafles, rétention, déportation, prisons, maton
La Croix Rouge collabore aux expulsions :
pas de fric pour les collabos
Affiche diffusée sur http://www.non-fides.fr/?Quand-les-croises-voient-rouge-ils (“Quand les croisés voient rouge, ils balancent : de la Croix Rouge à la garde à vue”, 11 juin 2010).
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- notes :
- descriptif :
- Symbole(s) utilisé(s) : militant arrêté souriant (1905 ?) — poing levé — drapeau rouge et noir ⚐/⚑ — drapeau noir et drapeau rouge ⚑ ⚐ /B_tout>
[ texte ; dessin (table dressée avec fourchete poing levé, arrestation d’un militant vue par la fenêtre) par ? ; logo par Pablo Echaurren ]
- texte :
Centro Studi Cucine del Popolo [logo]
1/3 ottobre 2010 — Massenzatico (Reggio Emilia)
Le cucine della locomotiva
Visioni, migrazioni, movimenti, liberazioni
Cibo + vino + musica + incontri
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; dessin (mégaphone) ]
- texte :
27 fév. 2010 - 14 h
centre fermé de Bruges
Manifestation bruyante, non aux centres fermés
Chaque année des centaines de personnes sont enfermés dans les centres de détention comme l“e Refuge” à Bruges, uniquement pour avoir choisi un futur meilleur en Belgique. Pour leur montrer notre soutien et notre solidarité on fera le plus de bruit possible. noiseagainstborders@vluchteling.be
Ni frontières - Ni nations
Liberté de circulation !
Rendez-vous à l’arrière de la gare de Bruges, 13 h 45
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
- Symbole(s) utilisé(s) : barbelés — slogan : Personne n’est illégal / Auncun être humain n’est illégal /B_tout>
[ texte ; dessin (Deux bras se touchant. Sur celui de gauche personnage avec baluchon tenant la main d’une fillette. Sur celui de droite femme à capuche tenant une tenaille. En bas : barrière surmontée d’une caméra de vidéosurveillance protégée par deux flics et un hélicoptère. Ils éclairent et crient sur un chat à ressort) par Titom ]
- texte :
Manifestation
sa. 2 octobre - 13 h
no border
Parc Maximilien - chaussée d’Anvers 59
derrière l’Office des étrangers - BruxellesLiberté de circulation et d’installation pour tous !
Personne n’est illégal !
Soutien aux sans-papiers
contre les systèmes capitalistes et autoritaires qui entrainent exil forcé, guerres et misères !
www.noborderbxl.eu.orgTitom
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; dessin de Titom (voyageur à baluchon avec pinces, devant des barbelés dont deux fils représente le sillage d’avions ; texte et dessin en dégradé ; logo (cadenas avec étoiles de l’Union européenne) ]
- texte :
No Border camp in Brussels
Seven days of action, information, movies, debates, … on migration & migration policy
sept. 25>>Oktober 3 2010
Bank account : 880-4955551-62 — nobordercamp@vluchteling.be — www.noborderbxl.eu.org
[logo]
Titom
Imprimée au verso d’une affiche pour une exposition Rodin. Le dessin a été décliné en plusieurs affiches. Il existe notamment des versions en format A4 catalane, anglaise, etc. (française, allemande, italiene, espagnole, néerlandaise).
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; dessin (manifestation avec banderole « On travaille ici, on reste ici » ; marmite « Food not bombs Ⓐ ») ]
- texte :
Resto Trottoir
Food not bombs bisontin — blog : restotrottoir.blogspot.com
des papiers pour tous ou tous sans papiers
Nous rejoindre :
place Marulaz : participer à l’installation (11 h 30) et au repas…
Participer librement : venir à la réunion d’organisation (pour participer à la diffusion de l’information, à la collecte, à la cuisine) : chaque premier mercredi du mois à 19 h à la librairie L’Autodidacte au 5 de la rue Marulaz.Nous contacter :
par mail : resto-trottoir@herbesfolles.orgNous voulons
de la bouffe pas des bombes
des maisons pas des prisons,
des biens communs pas des profits,
des soins pas des potions…Dimanche 27 juin 2010
Repas gratuit pour tous et toutes !
dès 12 h 30, place Marulazrepas végétalien
+ zone de gratuité : vêtements, chaussures, objets, livres, jouets…
+ infokiosque : tracts et brochures…
+ discussions et échanges.Il pleut : cherchez-nous quai Vauban ou aux Arènes…
https://restotrottoir.blogspot.com/2010/06/resto-trottoir-dimanche-27-juin.html
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
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[ texte ; photo : policier surveillant des enfants Rroms au bord d’un champ ]
- texte :
Résistance à la xénophobie et au racisme d’État
[photo]
Collectif libertaire Marius Jacob
« Le droit de vivre ne se mendie pas, il se prend ! »
collectif.libertaire@no-log.org — http://collectif-libertaire.net
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
- /B_tout>
[ texte ; photo solarisée (saxophoniste) ; photo de fond (vue aérienne de Marseille) ]
- texte :
Le jeudi 10 juin, de 18 h à 22 h
Soirée de soutien aux 6 000 travailleurs sans papiers en lutte
[logo par Tardi] « On bosse ici ! On vit ici ! On reste ici ! : régularisation »
Apéro / Buffet
Court métrage : « Corvéables » de Matthieu Quillet
Concert : Oumar Kouyaté
Maison du Peuple Kurde
29, Bd Longchamp 13001 MarseilleOrganisé par le collectif marseillais de soutien aux grévistes sans-papier
Organisations signataires : La Cimade PACA, LDH 13, RESF 13, CNT 13, Solidaires 13, NPA 13, Parti de gauche 13, PCF 13, AC Marseille, Article 13, Le CALME, CCFD Marseille, Mission Ouvrière Marseille, La FASE, Alternative libertaire 13, UJFP, Amoureux au banc public, Maison du Peuple Kurde, mille bâbords, assemblée contre la précarisation
Renseignements : Contact mail : soutien.grevesanspap13@gmail.com. / Tel > CNT 13 : 06 01 10 50 40 /Article 13 : 06 76 17 49 94
Mille Bâbords 61, rue Consolat 13001 Marseille
http://www.cnt-f.org/sam/IMG/pdf/Affiche_soir-e_10_juin_Gr-vistes_sans_papier_2.pdf
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; dessin (lutte : poing levé, drapeau [noir ?], homme en arme ?) ; photo (barbelés) ]
- texte :
Le centre de rétention administrative de Vincennes était la plus grande prison pour sans-papiers de France. Le 21 juin 2008, un retenu qui avait réclamé en vain ses médicaments y est mort. Le lendemain, le 22 juin, au cours d’une révolte collective, le centre est parti en fumée. 10 personnes sont inculpées pour cette révolte. Être solidaire des inculpés de l’incendie de Vincennes, c’est être solidaire de toutes celles et ceux qui, d’une manière ou d’une autre, se révoltent contre un monde où des millions de vies sont suspendues à des bouts de papier.
Solidarité avec les inculpés de la révolte de Vincennes
Procès du 25 au 27 janvier, 13h30 au TGI de Paris, M° Cité
Semaine de solidarité du 17 au 24 janvier
Affiche diffusée sur http://www.non-fides.fr/?Semaine-de-solidarite-avec-les,666 pour la « Semaine de solidarité avec les inculpés de l’incendie de Vincennes du 17 au 24 janvier » (10 janvier 2010).
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte sur fond gris (avec coupe-boulons, barbelé et main avec « doigt d’honneur » par dessus un mur) ; 5 photos couleurs d’actions et manifestation ]
- texte :
Tegen de gesloten centra, tegen alle gevangenissen
Tegen alle grenzen, tegen de Staat
1 oktober 2010, betoging
19u, Zuidstation, Brussel, België
tijdens het No Border Camp, 25 september-3 oktober
In Steenokkerzeel, pal naast de luchthaven, bouwt de Staat een nieuw gesloten centrum, een gevangenis voor mensen zonder papieren. Dit nieuwe centrum wordt gebouwd naar het klassieke model van een gevangenis met individuele cellen en geavanceerde controlemiddelen. Weerspannige gevangenen zullen voortaan dan daar opgesloten worden. De Staat wil op die manier de revoltes in de gesloten centra de kop indrukken.
Wij willen dit nieuwe centrum niet, noch eender welke gevangenis.
Paru vers aout 2010.
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; photos (logements collectifs, poche vide, policiers anti-émeute) ; dessin (poing fermé) ]
- texte :
Logements trop chers et insalubres,
Précarité, chômage et payes minalbes,
Chasse aux immigré-e-s et répression des luttes,
Aucune fatalité, il faut lutter !!
Riposte sociale
www.c-g-a.org — Secrétariat CGA : secretariat@c-g-a.org
[logo :] CGA Coordination des Groupes Anarchistes
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; photo (mains, noires et blanches, serrées entres elles) ; logos (chat noir, étoile taillée noire et rouge) ]
- texte :
26 mars 2011, concert de soutien aux travailleurs sans papiers en lutte !!!
Prix libre
Skuds and Panic People (street / punk / ska) Rennes
Protocol Rebel (street / pink / oi) Belley
Total Recup (punk / poubelle) Chambéry
— Projection, débat / 18 h 30
— Concert / 20 h 30Salle polyvalente du Vernet - 311, chemin du Vernet, 01300 Virignin
[logo chat noir cerclé] Confédération Nationale du Travail CNT ★ 73 - association Elefteria
ne pas jeter sur la voie publique
http://www.cnt-f.org/IMG/jpg/affiche_concert_CNT_Savoie_26_mars_2011.jpg
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
- /B_tout>
[ long texte (sur l’incendie du centre fermé 127bis à Steenokkerzeel) ; photo (femme, en sous-vêtements et lunettes de plongée, tirant la langue) ; fondphoto (silhouettes écrivant « Liberté » dans la neige) ]
- texte :
Het gesloten centrum 127 bis in vuur en vlam…
Onlangs nog besloten enkele gevangenen kun cel in het asielkamp van Steenokkerzeel in brand te steken. Een slaapzaal gaat in vlammen op. Eens de flikken ter plaatse gekomen, werd een hele vleugel ontruimd en een veertigtal gevangenen snel overgeplaatst naar andere centra. Alles werd in het werk gesteld om ontsnappingen te voorkomen. Veel meer weten we niet. Maar we weten dat deze daad ons aanspreekt, hij heeft weinig verdere precisering nodig. Aangezien de Staat, en zijn lijkenpikkers van dienst de journalisten, tracht om de daden van rebellie aan mogelijks medeplichtige ogen te onttrekken, veranderde de versie van de feiten alvorens ze aan de marge van de nieuwtjes verdween. Het doet er ons weinig toe of één persoon dan wel vier personen gehandeld hebben die avond, of de materiële schade aanzienlijk was of niet ; wat ons inspireert is de keuze om te handelen, direct, zonder wat dan ook te vragen, tegen wat ons opsluit.
In een poging deze uitbarstingen van revolte uit te doven, presenteert de Staat zijn antwoorden. Tien nieuwe gevangenissen worden de komende jaren gebouwd. Op enkele stapper van het bestaande gesloten centrum bouwen verbeten of net gelaten arbeiders, voor de rekening van Besix en Valens aan een nieuw kamp voor weerspannigen. Zoals diegenen die net hun cel in de fik staken. Een daad die niet alleen staat.
Sinds jaren woedt de agitatie rondom de gevangenissen. Rebellieën volgen elkaar op, net zoals de ontsnappingen en de confrontaties met de cipiers. Buiten vinden de revoltes echo’s. Rellen breken uit in sommige buurten, de collaborateurs van de gevangeniswereld worden geviseerd. De bedrijven die de kerkers bouwen, diegenen die de deportatiemachine doen draaien, de flikken van alle slag, allen delen ze in de klappen.
Tegenover de bedwinging van éénieders vrijheid komt het erop aan om diegenen aan te vallen die zich inspannen om deze wereld van opsluiting in stand te houden, aan de haard, in de kerk, op school en op het werk.
Omdat het nooit te vroeg is om te revolteren, omdat een strijd tegen elke vorm van autoriteit en overheersing hetgene waar we naar verlangen reeds onthult.Maak kapot wat je kapot maakt
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; dessin (planète terre parcourue par un cercle de manifestants) ]
- texte :
Le capitalisme et les frontières nous divisent
Manif
samedi 28 mai, 14 h au Peyrou
Égalité économique et sociale
Régularisation de tous les sans-papiers
Liberté de circulation et d’installation
Abolition de toutes les frontières
www.c-g-a-.org
Groupe Un Autre Futur - Montpellier — groupe-uaf@c-g-a.org
Librairie « La Mauvaise Réputation » - Quartier Ste Anne - 20, rue Terral - Montpellier[logo] CGA - Coordination des groupes anarchistes — [logo] Alternative libertaire - monpellier@alternativelibertaire.org
http://www.c-g-a.org/content/manifestation-contre-le-racisme-detat-1
http://www.c-g-a.org/sites/default/files/affiche_al-cga_-_20110528.pdf- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte non accentué ; dessin (personne tentant de franchir des barbelés) ]
- texte :
Les anarchistes luttent pour la liberté de circulation et d’installation
GAB - Groupe anarchiste bordelais
Fermeture des centres de rétentions
Arrêt immédiat des expulsions
pour l’abolition des frontières et des nationalités
https://gabx.noblogs.org/post/2017/05/21/solidarite-avec-les-sans-papier-es/
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
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[ texte (blanc au noir) ; dessin (homme s’enfuyant vers un escalier extérieur) ]
- texte :
Opposons-nous aux rafles ici et maintenant
Depuis de nombreuses années, l’État orchestre un battage médiatique au service de sa politique contre l’immigration. Suite aux révoltes au Maghreb et au Moyen-Orient, il augmente les contrôles aux frontières et les interpellations au faciès. La préfecture et ses chiens de garde ciblent les abords des associations d’aide aux sans-papiers, des administrations, des gares et galeries marchandes ...
À Strasbourg, ceux qui n’ont pas de papiers sont emprisonnés au Centre de Rétention Administratif de Geispolsheim puis expulsés le plus souvent depuis l’aéroport d’Entzheim. Cette traque, en plus d’ancrer chez certains la peur d’un retour forcé (synonyme parfois de torture, prison ou mort ; le plus souvent de misère), participe ici à banaliser le contrôle de l’État sur nos vies par le fichage au moyen des papiers d’identité.
Être sans papiers pousse à accepter des boulots dans la restauration, le bâtiment, le nettoyage et autres secteurs où l’exploitation est à son comble (salaires et conditions de merde). Les patrons sont friands d’une main-d’œuvre corvéable à merci qui ferme sa gueule sous peine d’être dénoncée aux flics. Le capitalisme a besoin de l’immigration, légale ou non.
L’enfermement, la gestion et les expulsions des sans-papiers sont un marché juteux que se disputent les charognards tels Vinci, Eiffage, Bouygues, Air France, Accor, la Croix Rouge, Sodexho, etc, au moyen de contrats passé avec l’État.
À Geispolsheim, l’Alsacienne de Restauration et Véolia se font leur beurre sur le cantinage et le nettoyage. Dans la même logique de profit mais sous couvert de bonne conscience humanitaire, l’Ordre de Malte y cogère l’enfermement et collabore à la répression en réduisant la vie à des dossiers administratifs.
Menant la bataille juridique de la régularisation, des associations telles que RESF trient les bons et les mauvais sans papiers sur des critères d’intégration. Ils créent ainsi la séparation entre ceux qui « mériteraient » de vivre ici et les autres, là où il pourrait y avoir de la solidarité et des luttes hors du moule légaliste et citoyenniste.
Mais certains n’ont pas choisi la voie de la résignation ou de l’indignation. Dans de nombreux centres de rétention (à Paris, à Marseille, en Italie, en Belgique et ailleurs), des détenus se révoltent et s’évadent à coup d’incendies, d’émeutes, sans concession avec l’État et ses flics. Contre les centres de rétention, de multiples étincelles de rage ont surgi en solidarité, et surgissent encore.
Que chacun déploie ses forces contre les rafles, les CRA, les expulsions, et contre tous ceux à qui cela profite.
Pour un monde sans État ni frontières
Détruisons toutes les prisons
Affiche diffusée sur, d’après Indymedia Grenoble (http://grenoble.indymedia.org/2011-05-03-Opposons-nous-aux-rafles-ici-et,34529 ; 3 mai 2011) : « Affiche trouvée sur les murs de Strasbourg » (4 mai 2011).
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
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[ texte ; photo (personnes jugées sur des vélos pour regarder par-dessus une palissade) début 20e siècle ]
- texte :
Quelle liberté ?
Ces dernières semaines en Algérie, en Tunisie ou en Égypte, des milliers et des milliers d’individus sont sortis dans la rue pour manifester leur rage et leur révolte contre des conditions de vie insupportables.
En plein hiver, ces blocages de routes, ces pillages massifs de supermarchés et d’entrepôts, ces incendies de sièges de partis politiques, ces saccages de villas de riches et de lycées, ces attaques de commissariats, ces mutineries et autres assauts victorieux contre des prisons nous ont réchauffé le cœur...
Aujourd’hui, malgré des dizaines de morts, la soif de liberté des insurgés ne semble pas prêt de s’éteindre. Mieux encore, elle pourrait se diffuser un peu partout. Car partout, c’est un peu la même poudre qui s’accumule, celle de la misère et de l’écrasement quotidien. Car partout, et ici aussi, c’est un même monde qui voudrait nous soumettre : un monde de fric et de pouvoir pour quelques-uns, d’enfermements et de coups assassins pour tous les autres. Un monde au service des patrons et des États, quelle que soit leur couleur, et quelle que soit la manière dont ils entendent nous exploiter et nous contrôler. A présent que de nouveaux maîtres plus démocrates se précipitent pour se partager le gâteau en Tunisie, est-ce vraiment pour cela que des milliers de révoltés se sont battus au cri de « Liberté » ?
Depuis le 14 janvier à Paris, Olivier et Dan ont été jetés en prison après avoir tagué « Algérie, Tunisie, vive l’insurrection » et « Vive l’anarchie » sur les murs de Belleville. Le 21 janvier à Bagnolet, c’est François qui a été incarcéré avant de sortir sous contrôle judiciaire une semaine plus tard.
Tous sont accusés par les larbins de la section anti-terroriste de Paris et par une charogne en toge — la juge d’instruction Patricia Simon — d’avoir apporté leur solidarité avec les dix sans-papiers inculpés de l’incendie du centre de rétention de Vincennes en juin 2008. Au cri de « Liberté pour tous, avec ou sans-papiers », ils ont manifestement touché une corde sensible. Celle d’un système avide de chair humaine facile à exploiter et broyer sur les chantiers ou derrière une machine à coudre, avant de la rafler puis de l’expulser dans le premier avion venu.
Mais cette histoire de révolte et de solidarités ne s’arrête pas là : juste avant Noël, les chiens en uniforme avaient ainsi déjà enlevé Bruno dans le métro parisien avant de l’envoyer en préventive.
Lui est accusé de faire partie d’une« association de malfaiteurs à finalité terroriste », parce qu’il avait eu l’impudence de se rendre en janvier 2008 à une manifestation devant ce même centre de rétention de Vincennes avec… des fumigènes. Ici aussi, dans le paradis de la démocratie marchande, il semble bien que la lutte antiautoritaire pour la liberté, la lutte pour un monde sans patrie ni frontières, conduise rapidement derrière les barreaux.
Si la liberté est le crime qui contient tous les crimes, nous nous affirmons sans vergogne complices des actes de ces compagnons et camarades. De même que nous laissons volontiers les catégories de « coupable » et « innocent » aux barbelés du code pénal et à ses souteneurs.
Dans cette guerre sociale qui se déroule au travail comme dans la rue, de jour comme de nuit, continuons de briser nos chaînes, ici comme partout : contre une société dans laquelle on devrait se tuer au turbin ou crever au chômage, être dressé à l’école et enfermé en prison, étouffer dans des tours de béton et subir l’occupation policière sans broncher.
Des deux côtés de la Méditerranée, en lutte contre tous les pouvoirs, démocratiques ou pas.
Pour un monde sans maîtres ni esclaves
Contre tous les pouvoirs, que vive l’insurrection !
« Affiche sortie ces jours-ci et trouvée notamment collée sur les murs de Paris lors de la balade à Belleville du 25 janvier dernier […] en A4, pour des tracts ou à agrandir en A3 » diffusée sur http://cettesemaine.free.fr/spip/article.php3?id_article=3907 (1er février 2011) et sur http://www.non-fides.fr/?Quelle-liberte-Contre-tous-les (5 février 2011).
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
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[ texte ; photo (personnes jugées sur des vélos pour regarder par-dessus une palissade) début 20e siècle ]
- texte :
Quelle liberté ?
Ces dernières semaines en Algérie, en Tunisie ou en Égypte, des milliers et des milliers d’individus sont sortis dans la rue pour manifester leur rage et leur révolte contre des conditions de vie insupportables.
En plein hiver, ces blocages de routes, ces pillages massifs de supermarchés et d’entrepôts, ces incendies de sièges de partis politiques, ces saccages de villas de riches et de lycées, ces attaques de commissariats, ces mutineries et autres assauts victorieux contre des prisons nous ont réchauffé le cœur...
Aujourd’hui, malgré des dizaines de morts, la soif de liberté des insurgés ne semble pas prêt de s’éteindre. Mieux encore, elle pourrait se diffuser un peu partout. Car partout, c’est un peu la même poudre qui s’accumule, celle de la misère et de l’écrasement quotidien. Car partout, et ici aussi, c’est un même monde qui voudrait nous soumettre : un monde de fric et de pouvoir pour quelques-uns, d’enfermements et de coups assassins pour tous les autres. Un monde au service des patrons et des États, quelle que soit leur couleur, et quelle que soit la manière dont ils entendent nous exploiter et nous contrôler. A présent que de nouveaux maîtres plus démocrates se précipitent pour se partager le gâteau en Tunisie, est-ce vraiment pour cela que des milliers de révoltés se sont battus au cri de « Liberté » ?
Depuis le 14 janvier à Paris, Olivier et Dan ont été jetés en prison après avoir tagué « Algérie, Tunisie, vive l’insurrection » et « Vive l’anarchie » sur les murs de Belleville. Le 21 janvier à Bagnolet, c’est François qui a été incarcéré avant de sortir sous contrôle judiciaire une semaine plus tard.
Tous sont accusés par les larbins de la section anti-terroriste de Paris et par une charogne en toge — la juge d’instruction Patricia Simon — d’avoir apporté leur solidarité avec les dix sans-papiers inculpés de l’incendie du centre de rétention de Vincennes en juin 2008. Au cri de « Liberté pour tous, avec ou sans-papiers », ils ont manifestement touché une corde sensible. Celle d’un système avide de chair humaine facile à exploiter et broyer sur les chantiers ou derrière une machine à coudre, avant de la rafler puis de l’expulser dans le premier avion venu.
Mais cette histoire de révolte et de solidarités ne s’arrête pas là : juste avant Noël, les chiens en uniforme avaient ainsi déjà enlevé Bruno dans le métro parisien avant de l’envoyer en préventive.
Lui est accusé de faire partie d’une« association de malfaiteurs à finalité terroriste », parce qu’il avait eu l’impudence de se rendre en janvier 2008 à une manifestation devant ce même centre de rétention de Vincennes avec… des fumigènes. Ici aussi, dans le paradis de la démocratie marchande, il semble bien que la lutte antiautoritaire pour la liberté, la lutte pour un monde sans patrie ni frontières, conduise rapidement derrière les barreaux.
Si la liberté est le crime qui contient tous les crimes, nous nous affirmons sans vergogne complices des actes de ces compagnons et camarades. De même que nous laissons volontiers les catégories de « coupable » et « innocent » aux barbelés du code pénal et à ses souteneurs.
Dans cette guerre sociale qui se déroule au travail comme dans la rue, de jour comme de nuit, continuons de briser nos chaînes, ici comme partout : contre une société dans laquelle on devrait se tuer au turbin ou crever au chômage, être dressé à l’école et enfermé en prison, étouffer dans des tours de béton et subir l’occupation policière sans broncher.
Des deux côtés de la Méditerranée, en lutte contre tous les pouvoirs, démocratiques ou pas.
Pour un monde sans maîtres ni esclaves
Contre tous les pouvoirs, que vive l’insurrection !
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[ long texte ; photo (porte ouverte, en pleine nature) ]
- texte :
Strijd tegen alle grenzen en elke vorm van opsluiting
Meer hekken, meer tralies, meer bewakers. Dat is het antwoord van de staat op de zoektocht van mensen naar een eigen leven over de grenzen heen, over de gevangenismuren heen. Jarenlang zijn er politieke spelletjes gespeeld met als inzet enkele schamele vodjes papier. Individuen moesten zich nederige burgers tonen of moesten zich uithongeren terwijl de specialisten over de juiste criteria discussieerden om in aanmerking te komen voor een regularisatie. De laatste maanden konden zelfs allerhande progressieve vertegenwoordigers of toegenomen dodelijke risico’s de machine niet in gang zetten om enkele verblijfsvergunningen te produceren. De strijd voor regularisatie met haar smeekbedes (’eisen’) aan de politiek en haar democratisch discours heeft nooit het perverse mechanisme van papieren en nationalismes doorbroken. Integendeel, de beslissing over leven en dood werd altijd elders genomen en de eigen onderdanige rol werd enkel versterkt.
Maar al die jaren waren er ook individuen die weigerden om telkens weer op hun knieën te gaan. De opstanden in de gesloten centra, de ontsnappingen uit diezelfde centra, het verzet tijdens controles op trein, tram en bus, alle daden van sabotage en woede tegen de deportatiemachine. Ze werpen enkele zandkorrels in het radarwerk van opsluiting en deportatie, wijzen haar zwakke plekken aan, tonen aan dat het mogelijk is om het heft in eigen handen te nemen.
Deze democratie heeft nu beslist dat ze de immigratie anders gaat beheren. Gedaan met het regulariseren op basis van politieke spelletjes of mediaspektakels. Gedaan ook met de opstandigen die stokken in de wielen van de deportatiemachine steken. Als haar wensen realiteit worden zal de immigratie nu worden georganiseerd aan de hand van de economische noden. Vanaf nu beslissen de bazen en bureaucraten wie er in komt. De anderen zullen zo snel mogelijk terug buiten gezet worden. Daarom dat de overheid nu een nieuw gesloten centrum bouwt (in Steenokkerzeel naast het al bestaande 127bis en naast de luchthaven van Zaventem), een centrum dat meer lijkt op de andere gevangenissen (met individuele cellen en verhoogde beveiliging). Daarom dat ze de razzia’s tegen personen zonder papieren de laatste tijd weer opvoert op de markten, in en rond de treinstations.
Papieren maken het mogelijk voor de flikken, de politiekers, de machthebbers om ons te controleren, tegen elkaar op te zetten en te beheersen. Gevangenissen maken het mogelijk voor de beheerders van de democratie om opstandige en ongewenste individuen te isoleren en te breken, om de anderen die achter blijven angst aan te jagen en te laten kruipen.
Maar we weten dat de staat niet boven de mensen staat, ze is opgemaakt uit sociale verhoudingen, uit persoonlijke beslissingen. Rondom ons zien we de structuren van verantwoordelijkheid en collaboratie en haar zwakke plekken. We weten dat we haar kunnen aanvallen, haar kunnen raken. We weten omdat we al gevoeld en geproefd hebben dat de wil om voluit te leven, het verlangen naar vrijheid hekken kan doorbreken, tralies kan ombuigen, banden kan smeden en grenzen kan vernietigen.
Voor een strijd tegen het nieuwe gesloten centrum en de razzia’s, tegen de deportatiemachine en elke vorm van opsluiting.
Laten we hier en nu beginnen.
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- notes :
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[ texte ; photo (enfant gravissant un mur surmonté d’un grillage) ]
- texte :
Avis de tempête
La vie n’est pas une croisière où tout le monde s’amuse : un emploi perdu, une allocation menacée par les mesures d’austérité, une centrale nucléaire qui pète, un-e proche arrêté-e par les flics, une survie toujours plus difficile. Et dans ce monde en perpétuelle transformation, on s’attend à une prochaine tempête.
Beaucoup s’en remettent à la démocratie et font confiance à ses institutions, que ce soit les élections comme les syndicats, la police comme la justice, assurant au pouvoir la perpétuation dont il a besoin. Les sangsues nationalistes, religieuses et communautaires s’agitent, sentant que la situation peut leur être propice.
De son côté l’État se prémunit, resserre son contrôle et construit de nouvelles prisons pour enfermer les indésirables, les récalcitrant-e-s, celles et ceux qui se révoltent, celles et ceux qui préfèrent voler dans les magasins et arnaquer les allocs plutôt que de crever la dalle.
Mais le vent pourrait tourner.
En Angleterre, des milliers de gens ont brisé les règles du jeu le temps de quelques nuits d’août enflammées.
De Lampedusa à Christmas Island, des prisons pour étranger-e-s sont incendiées par les sans-papiers qui y sont enfermés.
En Tunisie comme en Égypte, des révolté-e-s s’attaquent au pouvoir en place.
Tout cela nous porte à croire que l’on peut changer radicalement l’existant.Nous ne voulons pas de leur religion, de leurs prisons, ni de leur nation et de leurs frontières. Parce que le pouvoir perpétuera toujours la domination et l’oppression, il n’y a rien à faire de leur démocratie, qu’elle soit de gauche ou de droite, représentative ou réelle.
Comme celles et ceux gui désirent la liberté et refusent une existence réduite à la survie, au travail et à la consommation, me de pouvoir.
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- notes :
- descriptif :
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[ texte ; dessin silhouette de jardinier qui arrose des fleurs de couleurs surchargées des thèmes) ]
- texte :
Festival des Résistances et des Alternatives à Paris
du 25 mai au 5 juin 2012
Industrie nucléaire ? ; Saclay ? ; anti-psychiatrie… ; Jeux Olympiques ? ; crise ? ; critique des médias ! ; écologie radicale ! ; Russie ; cache-sexe ; Frontex ? ; No TAV !
frap.samizdat.net
[…]
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
[ texte ; dessins (personnage "Union Européenne" soufflant pour éloigner des navires de migrant·e·s, depuis une cote couverte de cercueils "Frontex" et siglée Europol ; coupes boulons) ]
- texte :
19 avril, 19 h 30
Beat the borders
Info Tour NoBorder
Soirée de soutien
à la Plume Noire, 6 rue Diderot, X rousse
Prix libre
Infokiosque - Projections, débats
Retour sur trois ans de lutte à Calais
Présentation des camps NoBorder de Stockholm (juin) et Düsseldorf (juillet)
[logo] La Plume noire, librairie, bibliothèque, salle de débats et projections — [logo] CGA Lyon
Liberté de circulation et d’installation
http://rebellyon.info/Escale-de-l-info-tour-NO-BORDER-a.html
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
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[ texte ; photo très contrasté (silhouette humaine et oiseaux en envol) ]
- texte :
Liberté de circulation et d’installation pour tout.e.s !
Sabotons l amachine à expulser !
Solidarité active avec les migrant.e.s !
Bruxelles et Lille ? No Border ?
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
- notes :
- descriptif :
(texte ; dessin (avions au sillage formé de fil barbelé s’envolant de Cologne et Düsseldorf, coupes-boulons entourant 2012 et étoiles formées de coupes-boulons) rose et noir ; sérigraphie ? ]
- texte :
No Border Camp 2012
13. -22. 07. 2012 Köln / Düsseldorf
Workshops — Diskussionen — Vorträge — Action
[logo "ab cerclé"] alle bleiben ! — twitter.com/nobordercamp — noborder.antira.info
- notice : Image (fixe ; à 2 dimensions)
[Calais, le 09 juin 2010]
[Calais, le 09 juin 2010]. — Lille : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 30 × 42 cm.
sources :
2010 |
[Combattons le racisme d’État]
[Combattons le racisme d’État]. — Perpignan : CGA_ (Coordination des groupes anarchistes : 2002-2019), [ ?]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 40 × 60 cm.
sources :
[Contre l’Europe-forteresse]
[Contre l’Europe-forteresse]. — Paris : AL__ (Alternative libertaire : 1991-2019), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; 40 × 60 cm.
sources :
[Contre les centres fermés, contre toutes les prisons ; contre les frontières, contre l’État : manifestation 1er octobre 2010]
[Contre les centres fermés, contre toutes les prisons ; contre les frontières, contre l’État : manifestation 1er octobre 2010]. — Bruxelles = Brussels Bruxelles : No Border, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; 63 × 43 cm.
sources :
2010 |
[Den Mut haben, zu rebellieren]
[Den Mut haben, zu rebellieren]. — [S.l.] : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.
sources :
[Können wir uns wirklich noch etwas vormachen ?]
[Können wir uns wirklich noch etwas vormachen ?]. — [S.l.] : [s.n.], [ca ]. — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.
sources :
[La Croix Rouge collabore aux expulsions : pas de fric pour les collabos]
[La Croix Rouge collabore aux expulsions : pas de fric pour les collabos]. — Paris : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; 30 × 21 cm.
sources :
[Le cucine della locomotiva]
[Le cucine della locomotiva] / Pablo Echaurren. — Massenzatico (Reggio Emilia) ; Reggio nell’Emilia Reggio d’Émilie : Centro studi Cucine del Popolo, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; x × y cm.
sources :
1975 |
1975 |
1980 |
1995 |
[Manifestation bruyante, non aux centres fermés, centre fermé de Bruges]
[Manifestation bruyante, non aux centres fermés, centre fermé de Bruges]. — Brugge Bruges ; Bruxelles = Brussels Bruxelles : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux : noir , jaune , papier blanc ) ; 30 × 21 cm.
sources :
[Manifestation no border]
[Manifestation no border] / Titom. — Bruxelles = Brussels Bruxelles : No Border, . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 62 × 42 cm.
sources :
[No Border camp in Brussels]
[No Border camp in Brussels] / Titom. — Bruxelles = Brussels Bruxelles : No Border, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux : rouge , noir , couleur en dégradé , papier blanc ) ; 62 × 42 cm.
sources :
[s.d.] |
[Repas gratuit pour tous et toutes, dimanche 27 juin 2010]
[Repas gratuit pour tous et toutes, dimanche 27 juin 2010]. — Besançon : Food not bombs : Resto Trottoir (Besançon), . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; x × y cm.
sources :
[Résistance à la xénophobie et au racisme d’État]
[Résistance à la xénophobie et au racisme d’État]. — Périgueux : Collectif libertaire Marius Jacob (Dordogne), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; x × y cm.
sources :
[Soirée de soutien aux 6 000 travailleurs sans-papiers en lutte]
[Soirée de soutien aux 6 000 travailleurs sans-papiers en lutte] / Jacques (1946-....) Tardi. — Marseille : CNT_F (France), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux : rouge , noir , papier blanc ) ; [42 ?] × [30 ?] cm.
sources :
2009 |
[Solidarité avec les inculpés de la révolte de Vincennes]
[Solidarité avec les inculpés de la révolte de Vincennes]. — Paris : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 30 × 21 cm.
sources :
[Tegen de gesloten centra, tegen alle gevangenissen ; Tegen alle grenzen, tegen de Staat]
[Tegen de gesloten centra, tegen alle gevangenissen ; Tegen alle grenzen, tegen de Staat]. — Bruxelles = Brussels Bruxelles : No Border, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; 63 × 43 cm.
sources :
2010 |
[Aucune fatalité, il faut lutter !!]
[Aucune fatalité, il faut lutter !!]. — Montpellier : CGA_ (Coordination des groupes anarchistes : 2002-2019), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux : rouge , noir , papier blanc ) ; 60 × 40 cm.
sources :
[Concert de soutien aux travailleurs sans papiers en lutte : 26 mars 2011]
[Concert de soutien aux travailleurs sans papiers en lutte : 26 mars 2011]. — [S.l.] : CNT_F (France) ; [et al.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux : rouge , noir , papier blanc ) ; x × y cm.
sources :
[Het gesloten centrum 127 bis in vuur en vlam… Maak kapot wat je kapot maakt]
[Het gesloten centrum 127 bis in vuur en vlam… Maak kapot wat je kapot maakt]. — [S.l.] : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 30 × 42 cm.
sources :
[Le capitalisme et les frontières nous divisent : manif]
[Le capitalisme et les frontières nous divisent : manif]. — Montpellier : AL__ (Alternative libertaire : 1991-2019) : CGA_ (Coordination des groupes anarchistes : 2002-2019) : Groupe Un autre futur (UAF_ : Montpellier) : la Mauvaise réputation, . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.
sources :
2016 |
[Les anarchistes luttent pour la liberté de circulation et d’installation]
[Les anarchistes luttent pour la liberté de circulation et d’installation]. — Bordeaux : GAB_ (Groupe anarchiste Bordelais), . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 30 × 42 cm.
sources :
2013 |
[Opposons-nous aux rafles ici et maintenant]
[Opposons-nous aux rafles ici et maintenant]. — Strasbourg : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 30 × 21 cm.
sources :
[Quelle liberté ? Contre tous les pouvoirs, que vive l’insurrection !]
[Quelle liberté ? Contre tous les pouvoirs, que vive l’insurrection !]. — Paris : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.
sources :
2011 |
[Quelle liberté ? Contre tous les pouvoirs, que vive l’insurrection !]
[Quelle liberté ? Contre tous les pouvoirs, que vive l’insurrection !]. — Paris : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux : noir , brun , papier blanc ) ; 54 × 37 cm.
sources :
2011 |
[Strijd tegen alle grenzen en elke vorm van opsluiting]
[Strijd tegen alle grenzen en elke vorm van opsluiting]. — [S.l.] : [s.n.], [ca ]. — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.
sources :
[Avis de tempête]
[Avis de tempête]. — Paris : No Border, [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux : noir , rose , papier blanc ) ; 54 × 37 cm.
sources :
2010 |
[Festival des résistances et des alternatives à Paris 2012]
[Festival des résistances et des alternatives à Paris 2012]. — Paris : FRAP (Festival des résistances et des alternatives à Paris), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; 60 × 40 cm.
sources :
[Info Tour NoBorder, à la Plume Noire]
[Info Tour NoBorder, à la Plume Noire]. — Lyon : CGA_ (Coordination des groupes anarchistes : 2002-2019) : No Border : la (Lyon) Plume Noire, . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.
sources :
2012 |
2012 |
[Liberté de circulation et d’installation pour tout.e.s !]
[Liberté de circulation et d’installation pour tout.e.s !]. — Bruxelles = Brussels Bruxelles ; Lille : No Border, [ ?]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux ) ; 30 × 42 cm.
sources :
[No Border Camp 2012]
[No Border Camp 2012]. — Düsseldorf ; Köln Cologne : [s.n.], [ ?]. — 1 affiche (sérigr. ), coul. (deux : noir , rose ) ; 59 × 42 cm.
sources :
[Rencontre autour des actions en faveur des sans-papiers et plus généralement de la question des frontières en Europe]
[Rencontre autour des actions en faveur des sans-papiers et plus généralement de la question des frontières en Europe]. — Besançon : Autodidacte (librairie L’) : Food not bombs : Resto Trottoir (Besançon), . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.