travail, emploi

 

 

Affichage par année

147 affiches :

 



    [Patrioten sind Idioten : Anarchie statt Österreich !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Patrioten sind Idioten : Anarchie statt Österreich !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 59 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : autorité  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :

    [ texte (contre l’exploitation et contre le travail) ]

    texte :

    Patrioten sind Idioten :

    Anarchie statt Österreich !

    [logo "étoile noire et bière"] Revolutionsbräuhof

    Zuschriften an :
    Postfach 142, 1181 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93
    E-Mail : rbh@inode.at
    Internet : http://www.inode.at/rbh

    Treffen :
    Jeden Dienstag, 20.00 Uhr
    Anarchistische Buchhandlung
    Hahngasse 15, 1090 Wien

    Was ist denn so erhaltenswert an Scheißösterreich ? Das Schuften und Schinden in Fabriken und Büros für die Chefs, Ausbeuter und Leuteschinder, die davon profitieren ? Sich selber verkaufen zu müssen für einen Lohn, der gerade noch zum Dahinvegetieren reicht. Die Leute dazu zwingt, sich weiterhin Tag für Tag ein Leben lang kaputtzuhackeln. Danach in Altersheime weggesperrt zu werden, um dort endgültig zu krepieren ? Was ist denn so erhaltenswert : Das elendigliche Dasein als Hausfrau und Mutter zum Gebären und Erziehen von autoritätshörigen, untertänigen Staatsbürgern ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Knien, sich unterordnen und Anbeten eines höheren Wesens, welches nicht existiert - in der Kirche ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Stillsitzen, Mundhalten, Gehorchen und Traktiertwerden auf der Schulbank ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Häuselputzen, Wurstsemmelholen und Arbeiten für einen Hungerlohn in der Lehre ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Kriechen, Totenlernen und selber Krepieren beim Heer ? Das Leichenwegräumen beim Zivildienst ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Hirnwixen für die Karriere auf der Uni ? Um selber einmal Führungskraft und Arschloch zu sein ? Es wird nach Unten getreten und nach Oben gekrochen. Den Gürtel enger schnallen und sparen, für die Nation - damit es „der Wirtschaft" noch besser geht und Osterreich floriert ? Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer ! Das ist Osterreich : Orsch ist Orsch ! Osterreich spaltet. In In- und Ausländer. Die einen haben den falschen Paß. Als noch billigere Arbeitskräfte, als Sündenböcke für die hiesige Scheiße und zum Abschieben aber schon wieder den Richtigen. Gegen Hetze und Gesetze ! Wir wollen ihn nicht, den Klassenstaat. Mit seinen Zwängen und Pflichten. Oben und Unten. Besitzende und Habenichtse. Kapital und Lohnsklaverei. Leistungsdruck und Angst. Obdachlosigkeit, Leuteschinderei in Sozial- und Arbeitsämtern, Armut, Elend, Rassismus, Imperialismus, Frauenunterdrückung, „Polizeiübergriffe", Häfen und Folter... kurzum Herrschaft : dafür steht „Osterreich" ! Zum Verwalten, Erhalten und Erweitern des materiellen Mangels und der Unterdrückung der Beherrschten einerseits, von Macht und Reichtum für die Herrschenden andererseits. Dazu ist er da. Der Staat. Wir sagen : Weg mit dem Scheißsystem. Ein für allemal. „Was wollt ihr denn stattdessen ?" Revolution. Herrschaftslosigkeit. Eine herrschafts- und klassenlose Gesellschaft. Ein selbstbestimmtes, freies Leben und Wohlstand für alle : Die Anarchie ! Eine Gesellschaft ohne Staat, Privateigentum und Geld. Wo genug für alle da ist. In der Menschen nicht mehr Arbeitsmaterial und Ware sind, sondern die Produktion, ohne Hierarchie, selber planen und selbst entscheiden ob, wann, wo, wie und was sie „arbeiten". Das ist unmöglich ? Kann nicht funktionieren ? Pustekuchen. Das ist es, was die Mächtigen wollen : Staatshörigkeit, Osterreichtümelei und Untertanenbewußtsein. Damit alles so bleibt wie es ist. Es weiterhin ein Oben und Unten gibt. Und die Unteren für die Oberen spuren. Anarchie ist das Mögliche und Machbare. Wann ? Sobald genügend Leute dafür sind, es wollen. Was tun ? Was tun ! Sich zusammentun, organisieren. Gegen Herrschaft und für eine freie Gesellschaft. Damit Ausbeutung und Unterdrückung endlich ein Ende haben. So fängt es an.

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien


    sources :

    Ende April 1995.





    [Arbeit schändet ! ]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Arbeit schändet ! ]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    notes :
    descriptif :

    [ texte (contre le travail) ]

    texte :

    Arbeit schändet !

    [logo "étoile noire et bière"] Revolutionsbräuhof

    Zuschriften an :
    Postfach 142, 1181 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93
    E-Mail : rbh@inode.at
    Internet : http://www.inode.at/rbh

    Treffen :
    Jeden Dienstag, 20.00 Uhr
    Anarchistische Buchhandlung
    Hahngasse 15, 1090 Wien

    Sie meinen, das könnte Ihnen nie passieren ? Obdachlosigkeit trifft nur die, die’s erklärtermaßen verdienen, nicht arbeiten wollen ? Warum ist es denn so erstrebenswert einen Job zu haben, einen Beruf auszuüben ?

    So angenehm ist das Hackeln schließlich nicht, daß sich Alle mit Begeisterung drum reißen würden. Die Drängerei am Arbeitsmarkt hat vielmehr eine handfeste Ursache : Das abschreckende Beispiel derer, die nicht gebraucht werden.

    Dafür, wie die Unterstandslosen eine ganze Nation zum Spuren bringen sind sie jedenfalls extrem unterbezahlt.

    „Von nix kommt nichts & was wiegt’s, das hat’s ?" Klar, die Rechnung geht schon auf, wenn die Sie brauchen. Ein Leben lang spuren, der Lauf der Welt ? Dann ein Leben lang gespurt haben - vielleicht nicht obdachlos gewesen sein - aber gerade immer soviel gehabt haben, um weiterspuren zu können ?

    Das ist aber kein Selbstzweck- „unserer Wirtschaft" nutzt es. Und Ihnen : Was haben Sie denn je davon gehabt ?

    „Was verbraucht wird, muß produziert werden ?" Das mag schon sein, aber dafür ist „unsere Wirtschaft" nun gerade doch nicht da.

    Oder warum kriegen Sie sonst immer eben so wenig von dem schönen Zeug, daß die sich weiter den Rest abzweigen können und geben dabei alles an Zeit & Substanz, das Sie haben ?

    Am Mangel kanns nämlich nicht liegen, wenn die dauerend über Oberproduktion stöhnen. Eher schon daran, daß das Graffel für Sie zu schade ist - wenn Sie nicht bezahlen können - davon, was die ihnen geben.

    So lange die bestimmen, kommen Sie zu nix und alles wiegt schwerer, als es je haben könnte.

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Hahngasse 15, 1090 Wien


    sources :
     








    [Movilice monos. Otra reforma laboral ¿y ahora que...?]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Movilice monos. Otra reforma laboral ¿y ahora que...?]. — [S.l.] : CNT_ (España), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : rouge , noir , papier blanc ) ; 60 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Espagne
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    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; cadre noir ]

    texte :

    Movilice monos

    Otra reforma laboral

    ¿y ahora que...?

    ¿Quieres trabajar ?
    Te ofrecemos un contrato temporal ejerciendo distintas categorías profesionales, en diferentes localidades, con bajo sueldo, durante más de 8 horas diarias, sin medidas de seguridad laboral y con la posibilidad de acceder al despido de forma libre. Si estás interesad@ dirígete a : empresarios, políticos, gestoras sindicales, sindicatos reformistas etc.

    De nosotros depende cambiarlo

    No se trata de trabajar a cualquier precio

    Luchemos por nuestra dignidad

    [sigle taillé rouge et noir] CNT-AIT


    sources :
     


    [Sag Du zum Chef ! Schwarze liste und Blauer Montag - Widerstand im Kleinbetrieb]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Sag Du zum Chef ! Schwarze liste und Blauer Montag - Widerstand im Kleinbetrieb]. — Berlin : FAU-IAA (Freie Arbeiter und Arbeiterinnen Union : Deutschland), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier orange ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Allemagne
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    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; dessin (deux chaises et une table symbolisées) ; fond jaune-orange avec textes en défonce ]

    texte :

    Sag Du zum Chef !

    Schwarze liste und Blauer Montag / Widerstand im Kleinbetrieb

    Beim letzten Treffen haben wir uns über unsere jeweilige Situation ausgetauscht. Dabei haben wir an den konkreten Beispielen gemerkt, daß die Probleme von Leuten aus dem Gesundheitssektor, vom Bau oder aus der IT-Branche sich durchaus ähnlich sind. Diesmal wird es darum gehen, Ansätze für Widerstand und solidarisches Handeln zu entwickeln.

    Aus der Diskussion vom letzten Mal bleiben viele Fragen, die wichtigsten davon :

    =Wie können wir unsere Zersplitterung als ArbeiterInnen in Kleinbetrieben überwinden ?
    :Welche individuellen »Widerstände« bieten Anknüpfungspunkte für gemeinsames Handeln ?
    :Wie können wir uns am besten über Betriebsgrenzen hinweg unterstützen ?

    Wann ? Sonntag. 18. November 2001, 15:00 Uhr

    Wo ? Bandito Rosso, Lottumstraße 10a (U2-Rosa-Luxemburg-Platz)

    Freie Arbeiterinnen Union
    mail : faub@fau.org
    web : www.fau.org
    post : FAU Berlin, Schreinestr. 47, 10247 Berlin


    sources :
     

    2001
    Affiche liée


    [Sag Du zum Chef ! Was geht ab im Kleinbetrieb]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Sag Du zum Chef ! Was geht ab im Kleinbetrieb]. — Berlin : FAU-IAA (Freie Arbeiter und Arbeiterinnen Union : Deutschland), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : vert , papier blanc ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Allemagne
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (en vert) ; dessin (deux chaises et une table symbolisées) ; fond avec textes gris ]

    texte :

    Sag Du zum Chef !

    Schwarze liste und Blauer Montag / Widerstand im Kleinbetrieb

    Beim letzten Treffen haben wir uns über unsere jeweilige Situation ausgetauscht. Dabei haben wir an den konkreten Beispielen gemerkt, daß die Probleme von Leuten aus dem Gesundheitssektor, vom Bau oder aus der IT-Branche sich durchaus ähnlich sind. Diesmal wird es darum gehen, Ansätze für Widerstand und solidarisches Handeln zu entwickeln.

    Aus der Diskussion vom letzten Mal bleiben viele Fragen, die wichtigsten davon :

    =Wie können wir unsere Zersplitterung als ArbeiterInnen in Kleinbetrieben überwinden ?
    :Welche individuellen »Widerstände« bieten Anknüpfungspunkte für gemeinsames Handeln ?
    :Wie können wir uns am besten über Betriebsgrenzen hinweg unterstützen ?

    Wann ? Sonntag. 18. November 2001, 15:00 Uhr

    Wo ? Bandito Rosso, Lottumstraße 10a (U2-Rosa-Luxemburg-Platz)

    Freie Arbeiterinnen Union
    mail : faub@fau.org
    web : www.fau.org
    post : FAU Berlin, Schreinestr. 47, 10247 Berlin


    sources :
     

    2001
    Affiche liée



    [Carnets d’un intérimaire]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Carnets d’un intérimaire] / Luz_. — Lyon : CNT_F (France) : Librairie la Gryffe (Lyon : 1978-....), . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 30 × 21 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  : CDL (Lyon)
    • Liste des thèmes  : travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Martinez, Daniel
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; logos (chat noir cerclé lisant, chat noir hérissé) ; dessin (capitaliste gras avec cigare allongé sur ouvrier maigre à quatre pattes« Vous manquez de flexibilité, mon cher… — … on sent les os. ») par Luz ]

    texte :

    Carnets d’un intérimaire

    Le gendre idéal de demain sera intérimaire. Ce slogan du patronat intérim tend à devenir réalité. Manpower va bientôt remplacer officiellement l’ANPE. De plan social en licenciement économique en passant par toutes les formes de restructuration, une bonne partie de la classe ouvrière pointe dans les boîtes intérim.

    Daniel Martinez, licencié économique par RVI à Bordeaux, nous présente à travers ses « Carnets d’un Intérimaire » son quotidien chez BIS. De mission en mission, on suit la lente dégradation de sa condition d’homme.

    L’intérim, c’est la fin du droit du travail, plus de vêtements de travail et de sécurité, pas de primes pour les boulots durs et insalubres. On lui octroie généreusement un salaire au niveau du Smic.

    L’intérim, c’est travaille et ferme ta gueule, car pour celui qui l’ouvre, c’est la fin des missions, et la dégringolade vers la misère, l’explosion de la famille, la solitude et la rue comme dernier refuge.

    L’intérim, pour en sortir, le poussera à mettre de côté sa dignité de travailleur au point d’aller quémander un emploi stable auprès des élus de droite comme de gauche. Mais son livre nous laisse l’espoir que cette classe ouvrière exploitée, dominée, mais toujours renaissante, se révolte un jour.

    Nous vous invitons à venir en discuter avec Daniel Martinez, le 22 janvier 2005 à 15 h à la librairie La Gryffe.

    Le débat est co-organisé par la CNT du Rhône.

    Extrait de Carnets d’un intérimaire (éd. Agone, 2003) :
    « Lorsque j’ai accepté cette mission, l’agence Bis m’avait dit qu’il ne s’agissait que d’un nettoyage de chantier. Au depart, il n’était aucunement question d’un quelconque transport de cloisons vitrées. Mais « les intérimaires peuvent tout supporter ». On nous fait transporter des portes ignifugées d’un gabarit assez impressionnant. Les vitriers utilisent des poignées avec de puissantes ventouses, que nous n’avons pas. Ils bénéficient d’un taux horaire de cinquante francs en qualité d’ouvriers qualifiés ; nous touchons le SMIC. Exténués, abrutis moralement et physiquement, nous débauchons à 18 heures. Je m’empresse de téléphoner à l’agence pour réclamer la prime de risque dont nous ont parlé les vitriers. Silence gêné. Réponses évasives. Le sous-traitant qui nous emploie n’a pas prévu cette mesure dans son budget. J’ai besoin de fric, j’ai besoin de bouffer. Je ne peux que fermer ma gueule. Combien ai-je côtoyé de copains d’infortune qui travaillaient sans chaussures adéquates ou harnais de sécurité alors que ceux-ci étaient obligatoires ? Combien en ai-je rencontré qui conduisaient un chariot élévateur sans permis de cariste ? À quoi sert l’Inspection du Travail ? ».

    Débat avec Daniel Martinez, samedi 22 janvier à 15 h

    [logo chat noir hérissé] CNT- Union départementale du Rhône — [logo chat noir lisant] La Gryffe

    Librairie libertaire La Gryffe
    5, rue Sébastien Gryphe, 69007 Lyon - Métro Saxe-Gambetta - Tél. / fax : 04 78 61 02 25.
    Ouverture du lundi au samedi de 14 à 19 h - www.lagryffe.net


    sources :

    http://lagryffe.net/


    [ca  2013]
    Affiche liée











    [Droit dans l’mur ! : journal du Groupe anarchiste Bordelais, n° 3]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Droit dans l’mur ! : journal du Groupe anarchiste Bordelais, n° 3]. — Bordeaux : GAB_ (Groupe anarchiste Bordelais), [ca ]. — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : journal mural
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; dessin (foule manifestante poing levé) ]

    texte :

    Droit dans l’mur !

    journal du Groupe anarchiste Bordelais

    n° 3

    Tout petit rempart contre les abus du patronat, le Code du travail, construit sur 130 ans de rapports de force, est aujourd’hui éclaté et réécrit à l’avantage du capital.

    Code du travail, 100 ans de luttes perdues !

    Diviser les salariés

    Désormais, il n’existera plus un Code du travail mais des codes spécifiques : Code rural, Code de l’action sociale et des familles, Code des mineurs, du transport, des marins, de la fonction publique, etc. Ce sont ainsi 9 millions de salariés qui seront exclus du Code du travail. Chaque branche professionnelle pourra évoluer séparément sans qu’un minimum légal ne vienne empêcher la dégradation des conditions de travail. Les travailleurs divisés seront dressés les uns contre les autres (comme c’est déjà la cas entre public et privé) et les luttes communes rendues plus difficiles encore.

    Ces nouveaux codes ne sont pas encore tout à fait prêts, ils seront complétés au fur et à mesure des besoins par des décrets et des ordonnances, car le gouvernement veut pouvoir modifier le droit du travail sans passer par des lois, en toute discrétion.

    Une dégradation des conditions de travail

    • Augmentation des dérogations pour le travail le dimanche
    • Nouveaux contrats de plus en plus précaires (le « CDD au terme incertain »)
    • tous les accidents du travail pourront être requalifiés en négligence de l’employé : l’employeur n’aura plus à assumer les obligations en matière de protection de la santé, de l’hygiène et de la sécurité des employés.
    • tous les « petits droits » (droit d’allaitement, le port de charge limité à 25 kg, etc.) sont suspendus, modifiés ou supprimés !

    sources :
     

    [ 2018 & ante]

    2011

    2014

    [ 2014 & ante]

    [s.d.]

    [ 2007 & ante]

    [ca  2010]

    [ 2014 & ante]

    [ 2014 & ante]

    2009

    2009

    [ 2007 ?]

    [ 2007 ?]

    2014

    [ca  2010]

    2015
    Affiches liées






    [Le travail]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Le travail]. — Bruxelles = Brussels Bruxelles : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Belgique
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : désobéissance civile  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  : Non fides (2007-2009-....)
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; photo (portrait d’homme avec chapeau) ]

    texte :

    Le travail

    Le travail est avant tout un compromis que nous acceptons pour pouvoir survivre financièrement. Parce que nous n’avons jamais choisi le fonctionnement de ce monde, et parce que nous avons été élevés avec le message qu’il nous fallait ou marcher ou crever.

    Le travail nous vole notre temps et notre énergie ! Il essaye de déterminer une partie hallucinante de nos occupations et sollicite en permanence nos corps et nos esprits.

    Le travail tend de plus en plus à se confondre avec notre identité. Lorsqu’on nous demande qui nous sommes, on veut en fait savoir ce qu’est notre boulot. Parce qu’en dehors du travail, il ne reste plus grand chose.
    Notre statut social est aussi jaugé à la hauteur de notre travail. La société nous fait bien sentir que nous ne valons rien tant que nous ne travaillons pas, et que nous ferions mieux de rentrer dans le rang au plus vite, comme tout le monde.

    Le travail s’efforce continuellement à semer la confusion en nous faisant croire que les intérêts des patrons sont aussi nos propres intérêts ; que nous faisons partie prenante de l’entreprise, que nous devons nous réjouir quand les affaires vont bien (et que l’entreprise fait beaucoup de bénéfices), et que nous devons fournir des efforts supplémentaires quand ça va moins bien.

    Le travail nous considérera pourtant toujours comme de la matière jetable. Lorsque les chiffres le demandent on nous jette à la poubelle et nous pouvons alors à nouveau mettre notre dignité de côté pour nous vendre à quelqu’un d’autre.

    Le travail est cette chose pour laquelle nous restons à transpirer dans les salles d’attente d’Actiris ou dans les salles d’auditions de l’ONEM. Comme une armée de réserve, nous devons toujours nous montrer prêts à aller au casse-pipe de l’offre et de la demande. Et si nous ne le faisons pas, la menace financière revient vers nous au galop.

    Le travail est cette chose sur laquelle les travailleurs crachent quand ils sabotent les machines pour pouvoir rester un jour à la maison.

    Le travail est ce que les chômeurs essayent d’éviter par tous les moyens imaginables, que ce soit à l’aide de fausses sollicitations ou d’ingénieux mensonges.

    Le travail est cette chose que les braqueurs rejettent quand ils vont chercher l’argent là où il est. Chez les banquiers ou les bijoutiers, chez ceux qui s’enrichissent sur le dos des autres.

    Le travail est ce à quoi ils essayent, encore et encore, de nous contraindre. En tant que soldats à la rescousse de la sainte économie et de son déclin. Une économie de produits et services qui ne nous intéresse peut-être pas, mais qui nous fait quand même un odieux chantage et qui essaye de nous faire plier tous autant que nous sommes.

    Refusons ce chantage. Fraudons, volons et sabotons ! Foutons en l’air l’économie et changeons le monde… Pour qu’à travers notre résistance nous puissions redécouvrir ce que respirer librement veut dire.


    sources :

    Affiche diffusée sur http://www.non-fides.fr/?Affiche-de-Belgique-contre-le (23 avril 2010).





    [Rassemblement contre la mortalité au travail dans le BTP]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Rassemblement contre la mortalité au travail dans le BTP] / Phil. — Rennes : CNT_F (France), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : rouge , noir , beige , papier blanc ) ; x × y cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : santé  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : repas, cantine, …
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; dessin de Phil (fusil et marteau-piqueur plantés dans le sang avec respectivement un casque militaire et un casque de chantier, tous deux avec un double trou) dans un cercle blanc sur fond rouge ]

    texte :

    Jeudi 11 novembre 2010 à 11 h 00

    place de l’Alma - Paris 8e - M° Alma-Marceau

    Rassemblement contre la mortalité au travail dans le BTP

    Temps de guerre : chair à canons — Temps de paix : chair à patrons

    13 h 30 Repas Expo — 15 h 00 Conférence débat « À la CNT, pour un syndicalisme différent » — 18 h 00 Diner spectacle interactif — 33, rue des Vignoles - Paris 20e - M° Avron / M° Buzenval

    Fédération CNT Construction
    c/o SUBTP Bretagne - BP 30425 - 35004 Rennes Cedex - 02 99 53 32 22 - subtpbretagne@ct-f.org [logo du SUB]


    sources :

    Repéré sur : http://www.cnt-f.org/subrp/ (aout 2011).




    [Fête de La Sociale !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Fête de La Sociale !]. — Paris : CNT_F (France), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : rouge , noir , papier blanc ) ; x × y cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : art : cinéma  ; presse  ; syndicalisme : syndicalisme révolutionnaire  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Carré, Jean-Michel (1948-....)
    • Presse citée  : Sociale ! (CNT), la
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…  ; spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; dessin (employés à buste de poisson, courant de droite à gauche, valise à la main) ]

    texte :

    Fête de La Sociale !

    Le journal de la fédération CNT des travailleur-se-s de la santé et du social

    Évaluation, contrôle, objectif, performances…

    Travail, quel sens ?

    Projection-débat

    14 h. Projection du film « J’ai (très) mal au travail » suivi d’une rencontre-discussion avec le réalisateur Jean-Michel Carré.

    16 h 30. Débat autour des évaluations et de l’isolement au travail et ailleurs. Tout est mis en œuvre pour nous paramétrer, nous mesurer et capter notre imaginaire au service des normes gestionnaires, comptables et patronales. Comment sortir de ce conditionnement ?

    Et aussi…

    De 14 h à 18 h. Goûter pour les petit-e-s et les grand-e-s, espace enfants, tables de presse, restauration légère à prix libre, zone de gratuité (apportez les affaires dont vous ne voulez plus et prenez ce qui vous intéresse), buvette, vente d’artisanat syndical…

    Accueil à partir de 13 h — Entrée à prix libre

    Au local de la CNT — 33, rue des Vignoles 75020 Paris — Métro Avron ou Buzenval


    sources :

    http://www.cnt-f.org/IMG/jpg/Affiche_-__Fete_La_Sociale.jpg



    [Projection-débats autour du travail social]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Projection-débats autour du travail social] / Loïc Faujour. — Marseille : CNT_F (France), . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : art : cinéma  ; contrôle social  ; syndicalisme : syndicalisme révolutionnaire  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Thépenier, Christine
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; dessin (un directeur de Pôle Emploi [bureau de placement] devant son agence : « On a confié à une boite privée la gestion de nos déchets », près d’une poubelle remplie de chômeurs) par Faujour ]

    texte :

    Projection-débats autour du travail social

    projection
    Petites et grandes soustractions , un film de Christine Thépenier

    Une plongée dans le quotidien des travailleurs-euses du social et de leurs usager(e)s. Extrait : « déjà que tu te sens impuissant à les aider, mais quand en plus, t’es dans un dispositif ou un système qui continue de les traquer... T’oscilles entre la colère et le découragement... »
    « ...c’est l’équation libérale : l’addition pour les riches, la soustraction pour les pauvres... »

    Projection suivie d’un débat en présence de la réalisatrice et d’un représentant de la fédération syndicale CNT Santé-Social

    Débats

    Le travail social dans le contexte actuel.
    Quel avenir pour les travailleurs-euses du social ?
    Dérives du privé et répression syndicale : l’exemple de People & Baby.

    samedi 22 janvier 2011, 20h00 à 1000 Babords - 61, rue Consolat 13001, entrée libre venez nombreux-euses !

    Soirée organisée par l’union locale CNT

    Confédération Nationale du Travail
    Pour un syndicalisme de classe et d’émancipation sociale.
    12 rue de l’Évêché 13002 Marseille.
    06 01 10 50 40 / sam@cnt-f.org

    [logo chat cerclé CNT]


    sources :

    http://www.cnt-f.org/IMG/pdf/last_affiche_22_janvier_2011.pdf





    [Le travail libère-t-il ?]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Le travail libère-t-il ?]. — Athí̱na = Αθήνα Athenes  ; Thessaloníki̱ = Θεσσαλονίκη Thessalonique : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : noir , vert , papier blanc ) ; x × y cm.

    • Affiches par pays  :
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Savvanidis, Kleomenis (Κλεομένης Σαββανιδη)  ; Syrianos, Rami (Ραμί Συριανό)
    • Presse citée  : Non fides (2007-2009-....)
    • Vie des mouvements  : soutien à militants
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; dessin ou photo) ]

    texte :

    Le Travail libère-t-il ?

    Le travail pénètre et détermine toute notre existence. Le temps coule impitoyablement à son rythme alors que nous faisons la navette entre d’identiques environnements déprimants à une allure toujours croissante. Le temps de travail… Le temps productif… Le temps libre… La moindre de nos activités tombe dans son contexte : on considère l’acquisition de la connaissance comme un investissement pour une carrière future, la joie est transformée en divertissement et se vautre dans une orgie de consommation, notre créativité est écrasée dans les limites étroites de la productivité, nos relations — même nos rencontres érotiques — parlent la langue de la performance et de la rentabilité… Notre perversion a atteint un tel point que nous recherchons n’importe quelle forme de travail, même volontairement, pour remplir notre vide existentiel, pour « faire quelque chose ».

    Nous existons pour travailler, nous travaillons pour exister.

    L’identification du travail avec l’activité humaine et la créativité, la domination complète de la doctrine du travail comme destin naturel des humains a pénétré notre conscience à une telle profondeur que le refus de cette condition forcée, de cette contrainte sociale, semble être devenu un sacrilège pour le concept même d’humanité.

    Alors n’importe quel travail devient meilleur que pas de travail du tout. Ceci est le message répandu par les évangélistes de l’existant, sonnant les trompettes pour la course à la compétition toujours plus frénétique entre les exploités pour quelques miettes tombées de la table des patrons ; pour l’instrumentalisation et le nivelage complet des relations sociales en échange d’un peu de travail misérable dans les galères de la survie.

    Ce ne sont pas, cependant, seulement les conditions générales de travail qui créent l’impasse. C’est le travail comme une totalité, comme un processus de commercialisation de l’activité humaine qui réduit les humains à des composants vivants d’une machine qui consomme des images et des produits. C’est le travail comme condition universelle dans laquelle les relations et la conscience sont formées, comme la colonne vertébrale qui maintient et reproduit cette société basée sur la hiérarchie, l’exploitation et l’oppression. Et en tant que tel, le travail doit être détruit.

    Alors nous ne voulons pas simplement devenir des esclaves plus heureux ou de meilleurs managers de la misère. Nous voulons redonner son sens et son essence à l’activité humaine et à la créativité en agissant ensemble, conduits par la recherche de la joie de la vie à travers la connaissance, la conscience, la découverte, la camaraderie, la solidarité.

    Pour la libération individuelle et collective…

    Libérons-nous du travail

    Liberté pour l’anarchiste Rami Syrianos
    Solidarité avec le compagnon Kleomenis Savvanidis

    Collaboration solidaire Athènes/Thessalonique, 17/01/2012.


    sources :

    Affiche en grec diffusé sur http://www.non-fides.fr/?Le-Travail-libere-t-il : « Affiche traduite par nos soins de l’anglais de Angry news from around the world
    Note de Non Fides : L’anarchiste Rami Syrianos (Ραμί Συριανό) est actuellement emprisonné en attente de son procès pour l’expropriation de l’argent d’une entreprise étatique de vente aux enchères, ainsi que le compagnon Kleomenis Savvanidis (Κλεομένης Σαββανιδη), accusé dans la même affaire. Date du procès : 18 janvier 2012, Thessalonique » (18 janvier 2012).


    2012
    Affiche liée


    [Le travail libère-t-il ? Libérons-nous du travail]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Le travail libère-t-il ? Libérons-nous du travail]. — Poitiers : FA__ [2] (Fédération anarchiste : 1953-....) : FA__. Groupe Pavillon noir (Poitiers), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri  : texte en défonce ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Grèce
    • Noms cités (± liste positive)  : Savvanidis, Kleomenis (Κλεομένης Σαββανιδη)  ; Syrianos, Rami (Ραμί Συριανό)
    • Presse citée  : Non fides (2007-2009-....)
    • Vie des mouvements  : soutien à militants
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; photo (silhouette avec chaines brisées aux bras) ]

    texte :

    Le travail libère-t-il ?

    Le travail pénètre et détermine toute notre existence. Le temps coule impitoyablement à son rythme alors que nous faisons la navette entre d’identiques environnements déprimants à une allure toujours croissante. Le temps de travail… Le temps productif… Le temps libre…

    La moindre de nos activités tombe dans son contexte : on considère l’acquisition de la connaissance comme un investissement pour une carrière future, la joie est transformée en divertissement et se vautre dans une orgie de consommation, notre créativité est écrasée dans les limites étroites de la productivité, nos relations — même nos rencontres érotiques — parlent la langue de la performance et de la rentabilité… Notre perversion a atteint un tel point que nous recherchons n’importe quelle forme de travail, même volontairement, pour remplir notre vide existentiel, pour « faire quelque chose ».

    Nous existons pour travailler, nous travaillons pour exister.

    L’identification du travail avec l’activité humaine et la créativité, la domination complète de la doctrine du travail comme destin naturel des humains a pénétré notre conscience à une telle profondeur que le refus de cette condition forcée, de cette contrainte sociale, semble être devenu un sacrilège pour le concept même d’humanité.

    Alors n’importe quel travail devient meilleur que pas de travail du tout.

    Ceci est le message répandu par les évangélistes de l’existant, sonnant les trompettes pour la course à la compétition toujours plus frénétique entre les exploités pour quelques miettes tombées de la table des patrons ; pour l’instrumentalisation et le nivelage complet des relations sociales en échange d’un peu de travail misérable dans les galères de la survie.

    Ce ne sont pas, cependant, seulement les conditions générales de travail qui créent l’impasse. C’est le travail comme une totalité, comme un processus de commercialisation de l’activité humaine qui réduit les humains à des composants vivants d’une machine qui consomme des images et des produits. C’est le travail comme condition universelle dans laquelle les relations et la conscience sont formées, comme la colonne vertébrale qui maintient et reproduit cette société basée sur la hiérarchie, l’exploitation et l’oppression. Et en tant que tel, le travail doit être détruit.

    Alors nous ne voulons pas simplement devenir des esclaves plus heureux ou de meilleurs managers de la misère. Nous voulons redonner son sens et son essence à l’activité humaine et à la créativité en agissant ensemble, conduits par la recherche de la joie de la vie à travers la connaissance, la conscience, la découverte, la camaraderie, la solidarité.

    Pour la libération individuelle et collective…

    Libérons-nous du travail

    Affiche du 17 janvier 2012
    En solidarité avec les compagnons Rami Syrianos et Kleomenis Savanidis
    Traduit du grec vers l’anglais par Angry news from around the world, puis de l’anglais vers le français par Non Fides


    sources :

    https://fa86.noblogs.org/?page_id=40
    https://fa86.noblogs.org/files/2012/05/travail.cleaned.pdf


    2012
    Affiche liée


    [Le travail, c’est l’esclavage salarié. La propriété, c’est le vol]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Le travail, c’est l’esclavage salarié. La propriété, c’est le vol]. — Montréal : Montréal contre-information = Montreal counter-information = MTL Contre-info, . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; [28 ?] × [43 ?] cm.

    • Affiches par pays  : Canada
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : révolte  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    texte

    photo (travail en usine de conserverie de poissson ?)

    texte :

    Le travail, c’est l’esclavage salarié

    La propriété, c’est le vol

    L’histoire de l’économie est l’histoire du vol. Regardez le morceau de terre sur lequel vous êtes debout. Il fut autrefois travaillé par des gens qui savaient comment satisfaire leurs propres besoins et ceux de leurs communautés sans détruire l’environnement. La possibilité de vivre et de travailler dignement a été tuée par les États et les propriétaires terriens qui ont organisé des armées colonisatrices et amené comme main d’œuvre des immigrant.es européen.nes endetté.es ou des esclaves africain.es kidnappé.es.

    Dans les deux cas, nous y voyons un modèle de dépendance forcée. Des gens qui réellement travaillaient de façon digne, c’est-à-dire pour eux-mêmes, pour leurs communautés et à leur propre rythme, ont été empêchés de le faire par la violence organisée de la colonisation. Des terres qui avaient appartenu à tout le monde furent divisées et usurpées par l’élite, les ancêtres de beaucoup de ceux/celles qui sont encore riches d’aujourd’hui. Même après la colonisation, le travail était juste un peu plus qu’une taxe. Donnez un certain montant, plus si vous étiez noir.e et moins si vous étiez blanc.he, et gardez le reste pour vous nourrir. Tu pouvais au moins encore voir les fruits de ton travail et t’en nourrir.

    Mais alors quelque chose s’est passé. L’esclavage a progressivement pris fin – pas dans un moment soudain de libération, comme le disent les livres d’histoire, mais par un glissement progressif vers un système plus rentable d’esclavage salarié. Tandis que nous ne sommes plus forcé.es de travailler à la pointe d’un fusil, le résultat final est le même avec tous les moyens de survie hors de portée si nous n’avons pas d’argent. Les gens sont obligé.es de travailler, passant leur temps au service du Capital. La prison et la police attendent ceux/celles qui désobéissent. Personne n’a été libéré. Plutôt, les noir.es et les blanc.hes ont été transformé.es en machines.

    Où est l’utilité de l’esclavage pur et simple quand la banque peut posséder votre maison, le patron peut posséder votre temps, les huissiers sous contrat de la compagnie de crédit ou le Centre national de prêts aux étudiants peuvent posséder votre avenir, les entreprises de mode peuvent posséder vos insécurités, les producteurs d’Hollywood peuvent posséder votre cœur et les journaux peuvent posséder votre esprit ? Constamment se démener pour apaiser les besoins de leur propriétaire, c’est ça la vie quotidienne d’un.e travailleur(euse)-consommateur(rice).

    Le système de l’usine fait des travailleur(euse)s une partie du processus. Le secteur des services d’aujourd’hui va encore plus loin, commandant chacune de nos humeurs. Nous ne devons plus simplement à nos boss une certaine quantité de produit, ou même un certain laps de temps, mais une quantité mesurée d’enthousiasme. Servir avec le sourire. Qui peut imaginer une forme plus intime de violence ? Nous ne sommes même pas autorisé.es à être déprimé.es par notre manque total de pouvoir sur nos propres vies. Déjà à l’âge de 5 ans, les plus maussades et les impatient.es se font prescrire du Prozac et du Ritalin. Des enfants diagnostiqué.es avec des « désordres » sont souvent soudainement « guéri.es » quand ils/elles sont autorisé.es à organiser leurs propres vies ou à déterminer leurs propres rythmes. Mais une fois que les besoins de l’économie les renvoient au travail, à l’école, tout à coup ils/elles rechutent et doivent retourner sur les pilules.

    Le « désordre » est la société qui envoie les corps dans un hachoir à viande, qui exige que nous devenions des pièces interchangeables. Le chantage, c’est la société qui exige tout de nous – pas seulement notre temps, notre obéissance et notre énergie, mais aussi notre convivialité et notre bonne foi – et nous donne rien d’autre en retour que les moyens d’y participer plus pleinement, selon ses termes, dépensant nos maigres salaires sur les ressources volées à travers la planète entière, la garde-robe adéquate, le régime adéquat, la collection de musique adéquate. En fait, cet assemblage minutieux de produits de masse est la seule façon légale que nous avons d’exprimer notre individualité.

    À la base, ceux/celles qui exaltent les vertus du travail sont les mêmes vieux maîtres chanteurs : travaillez pour nous ou mourez de faim dans les caniveaux. Mais quand nous avons commencé à négocier avec ceux et celles qui se font appeler les dirigeant.es, ils/elles n’ont commencé qu’à nous faire plus de demandes. Ne négocions pas avec le monde du travail et de la misère dont nous ne désirons que la fin, mais attaquons-le afin de le détruire…

    Tant que la misère existe, nous choisissons la rébellion.

    mtlcounter-info.org — sabotage.anarkhia.org


    sources :

    https://mtlcounterinfo.org/work/
    https://mtlcontreinfo.org/wp-content/uploads/2012/06/work.pdf
    https://mtlcontreinfo.org/le-travail/
    https://mtlcontreinfo.org/wp-content/uploads/2012/06/travail.pdf


    2012

    2012
    Affiches liées


    [Projection « Des corps en chaine » au Centre culturel libertaire]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Projection « Des corps en chaine » au Centre culturel libertaire]. — Lille : CCL_ (Centre culturel libertaire Benoît-Broutchoux. Lille), . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 21 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
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    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; photo solarisée (deux mains tenant une clé plate) ]

    texte :

    Samedi 17 novembre
    18 h
    Centre Culturel Libertaire
    4, rue de Colmar, Lille

    Entrée libre

    Projection Des corps en chaine

    « C’est pas simple de décrire une chaine.… Ce qui est dur en fin de compte, c’est d’avoir un métier dans les mains. Moi je vois, je suis ajusteur, j’ai fait trois ans d’ajustage, pendant trois ans, j’ai été premier à l’école… Et puis, qu’est-ce que j’en ai fait ? Au bout de cinq ans, je ne peux plus me servir de mes mains. J’ai un doigt, le gros, j’ai du mal à le bouger, j’ai du mal à toucher Dominique le soir. Ça me fait mal aux mains. La gamine, quand je la change, je peux pas lui dégrafer ses boutons. Tu sais, t’as envie de pleurer dans ces coups-là. Ils ont bouffé mes mains. J’ai envie de faire un tas de chose et puis, je me vois maintenant avec un marteau, je sais à peine m’en servir. C’est tout ça tu comprends. T’as du mal à écrire, j’ai du mal à écrire, j’ai de plus en plus de mal à m’exprimer. Ça aussi, c’est la chaine »


    sources :

    http://lille.cybertaria.org/?article2232




    [Work is wage slavery Property is theft]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Work is wage slavery Property is theft]. — Montréal : Montréal contre-information = Montreal counter-information = MTL Contre-info, . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; [28 ?] × [43 ?] cm.

    • Affiches par pays  : Canada
    • Lieux d’archivages  :
    • Liste des thèmes  : révolte  ; travail, emploi
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    text

    photo (travail en usine de conserverie de poissson ?)

    texte :

    Work is wage slavery

    Property is theft

    The history of the economy is the history of theft.
    Look at the piece of land you’re standing on. It was once tended by people who knew how to provide for themselves and their communities without destroying the environment. The possibility of dignified life and work was killed by the governments and land owners who organized colonizing armies and brought over labour gangs of indebted European immigrants and kidnapped African slaves.

    In both cases, we see the pattern of forced dependence. People who were actually working in a dignified way – which is to say, for themselves, for their communities, at their own pace – were prevented from doing so through the organized violence of colonisation. Land that had belonged to everyone was divided up and usurped by the elite, the ancestors of many of those who are still wealthy today. Even after colonization, labour was little more than a tax. Give up a certain amount, more if you were black and less if you were white, and keep the rest to feed yourself. You could at least still see the product of your labour, and nourish yourself with it.

    But then something happened. Slavery gradually ended – not in a sudden moment of liberation, as the history books tell it, but through a gradual shift towards the more profitable system of wage slavery. While no longer forced to work at gunpoint, the end

    result is the same with all of the means of survival out of reach without money ; people are forced to work, spending their time in the service of capital. Prisons and police await those who disobey. No one was liberated. Rather, black and white were transformed into machines.

    Where’s the use in outright slavery when the bank can own your house, the boss can own your time, the collection agency contracted by the credit card company or the National Student Loans Centre can own your future, fashion companies can own your insecurities, Hollywood producers can own your heart, and the newspapers can own your mind ? The daily life of a worker-consumer only consists of scrambling around to appease her owner’s needs.

    The factory system makes workers a part of the process. The service sector jobs of today go even further, making demands of our very moods. No longer do we owe our bosses merely a certain amount of product, or even a certain amount of time, but a measured quantity of enthusiasm. Service with a smile. Who can imagine a more intimate form of violence ? We’re not even allowed to be depressed by our total lack of power over our own lives. Already by the age of five, the sullen and the impatient ones are screened out for Prozac and Ritalin prescriptions. Kids diagnosed with disorders are often suddenly “cured” when they are allowed to organize their own lives, or determine their own rhythms. But once the needs of the economy send them back to work, back to school, suddenly they relapse and have to go back on pills.

    The disorder is the society that sends bodies through a meat grinder, that demands we become interchangeable parts. The blackmail is the society that demands everything from us – not just our time, our obedience, and our energies, but also our friendliness and good faith – and gives us nothing in return but the means to participate in it more fully, on its terms, spending our meager wages on resources stolen from across the entire planet ; the right wardrobe, the right diet, the right music collection. In fact, this careful assemblage of mass-produced goods is the only legal way we have to express our individuality.

    At the base, those who extol the virtues of work are the same old blackmailers : work for us or starve in the gutters. But once we begin negotiating those who call themselves leaders, they only start to make more demands of us. Let’s not negotiate with the world of work and misery that we desire only the end of, but attack it in order to destroy it…

    While misery exists, we choose rebellion.

    mtlcounter-info.org — sabotage.anarkhia.org


    sources :

    https://mtlcounterinfo.org/work/
    https://mtlcontreinfo.org/wp-content/uploads/2012/06/work.pdf
    https://mtlcontreinfo.org/le-travail/
    https://mtlcontreinfo.org/wp-content/uploads/2012/06/travail.pdf


    2012

    2012
    Affiches liées