- descriptif :
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[ texte ]
- texte :
Comité d’action libertaire
Lyon et banlieueVendredi 29 octobre 1926, à 20 h 30
Grande conférence
par
Raoul Odin
du Club des Insurgés, sur
Liberté ou Autorité ?
La contradiction courtoise est sollicitée. — Comme par le passé, la tribune sera libre pour toutes les conceptions exposées
Participation aux frais : un franc
[Marque syndicale] Imprimerie Nouvelle Lyonnaise. 3, rue Sainte-Catherine. Lyon.
sources :
- descriptif :
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[ texte (journal mural) supplément à Umanità Nova du 18 avril 1965 ]
- texte :
1° maggio 1965 : Gli Anarchici Al Popolo
Gli Anarchici
sources :
- descriptif :
[ texte ; dessin (poing) de l’Atelier Libre ; « A cerclé » ]
- texte :
I giovani contro l’autorità ; La gioventù è anarchica
Atelier libre
sources :
- descriptif :
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n/b
[ texte antimilitariste pour l’anniversaire de la fin de la première guerre (défaite) mondiale, daté de novembre 1968 ]
- texte :
Nel cinquantesimo anniversario della conclusione del 1. grande macello mondiale
Federazione Anarchica Triveneta
sources :
- descriptif :
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[ texte (gros) ; dessin (petit : deux personnages : « All Authority ? »« Yep, all authority. ») ]
- texte :
Fuck authority
sources :Au verso, catalogue de diffusion Ammunition books.
- descriptif :
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[ texte (poème contre le chef) ]
- texte :
Chef’s Ende
Als einmal der Vorgesetztesich am Nasenbein verletzterief er duch den Großbetrieb :„Helft mir doch — ich hab euch lieb“Schmerzen von dem hohen Herrnsahen die Arbeiter gernund nur Karlchen war’s, der sachteihn zur Leichenhalle brachte.„Aber ja, es ist ein Jammer !“Karlchen seufzt und griff zum Hammerschloß dann leis die Türe zu,Vorgesetzte brauchen Ruh.Keiner hat den Chef vermißt,keiner fragte wo er ist,„Karlchen meinte : Sei’n wir ehrlich,dieser Chef, der war entbehrlich.“Revolutionsbräuhof (RBH)
Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien • Zuschriften an : Postfach 142, 1181 Wien
sources :
- descriptif :
[ texte (contre l’exploitation et contre le travail) ]
- texte :
Patrioten sind Idioten :
Anarchie statt Österreich !
[logo "étoile noire et bière"] Revolutionsbräuhof
Zuschriften an :
Postfach 142, 1181 Wien
Tel. : (01) 310 76 93
E-Mail : rbh@inode.at
Internet : http://www.inode.at/rbhTreffen :
Jeden Dienstag, 20.00 Uhr
Anarchistische Buchhandlung
Hahngasse 15, 1090 WienWas ist denn so erhaltenswert an Scheißösterreich ? Das Schuften und Schinden in Fabriken und Büros für die Chefs, Ausbeuter und Leuteschinder, die davon profitieren ? Sich selber verkaufen zu müssen für einen Lohn, der gerade noch zum Dahinvegetieren reicht. Die Leute dazu zwingt, sich weiterhin Tag für Tag ein Leben lang kaputtzuhackeln. Danach in Altersheime weggesperrt zu werden, um dort endgültig zu krepieren ? Was ist denn so erhaltenswert : Das elendigliche Dasein als Hausfrau und Mutter zum Gebären und Erziehen von autoritätshörigen, untertänigen Staatsbürgern ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Knien, sich unterordnen und Anbeten eines höheren Wesens, welches nicht existiert - in der Kirche ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Stillsitzen, Mundhalten, Gehorchen und Traktiertwerden auf der Schulbank ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Häuselputzen, Wurstsemmelholen und Arbeiten für einen Hungerlohn in der Lehre ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Kriechen, Totenlernen und selber Krepieren beim Heer ? Das Leichenwegräumen beim Zivildienst ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Hirnwixen für die Karriere auf der Uni ? Um selber einmal Führungskraft und Arschloch zu sein ? Es wird nach Unten getreten und nach Oben gekrochen. Den Gürtel enger schnallen und sparen, für die Nation - damit es „der Wirtschaft" noch besser geht und Osterreich floriert ? Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer ! Das ist Osterreich : Orsch ist Orsch ! Osterreich spaltet. In In- und Ausländer. Die einen haben den falschen Paß. Als noch billigere Arbeitskräfte, als Sündenböcke für die hiesige Scheiße und zum Abschieben aber schon wieder den Richtigen. Gegen Hetze und Gesetze ! Wir wollen ihn nicht, den Klassenstaat. Mit seinen Zwängen und Pflichten. Oben und Unten. Besitzende und Habenichtse. Kapital und Lohnsklaverei. Leistungsdruck und Angst. Obdachlosigkeit, Leuteschinderei in Sozial- und Arbeitsämtern, Armut, Elend, Rassismus, Imperialismus, Frauenunterdrückung, „Polizeiübergriffe", Häfen und Folter... kurzum Herrschaft : dafür steht „Osterreich" ! Zum Verwalten, Erhalten und Erweitern des materiellen Mangels und der Unterdrückung der Beherrschten einerseits, von Macht und Reichtum für die Herrschenden andererseits. Dazu ist er da. Der Staat. Wir sagen : Weg mit dem Scheißsystem. Ein für allemal. „Was wollt ihr denn stattdessen ?" Revolution. Herrschaftslosigkeit. Eine herrschafts- und klassenlose Gesellschaft. Ein selbstbestimmtes, freies Leben und Wohlstand für alle : Die Anarchie ! Eine Gesellschaft ohne Staat, Privateigentum und Geld. Wo genug für alle da ist. In der Menschen nicht mehr Arbeitsmaterial und Ware sind, sondern die Produktion, ohne Hierarchie, selber planen und selbst entscheiden ob, wann, wo, wie und was sie „arbeiten". Das ist unmöglich ? Kann nicht funktionieren ? Pustekuchen. Das ist es, was die Mächtigen wollen : Staatshörigkeit, Osterreichtümelei und Untertanenbewußtsein. Damit alles so bleibt wie es ist. Es weiterhin ein Oben und Unten gibt. Und die Unteren für die Oberen spuren. Anarchie ist das Mögliche und Machbare. Wann ? Sobald genügend Leute dafür sind, es wollen. Was tun ? Was tun ! Sich zusammentun, organisieren. Gegen Herrschaft und für eine freie Gesellschaft. Damit Ausbeutung und Unterdrückung endlich ein Ende haben. So fängt es an.
Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien
sources :Ende April 1995.
- descriptif :
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[ long texte (sur la manifestation du 6 février 2010 à Zurich) ; photo (voiture renversée devant foule, début 20e s.) ]
- texte :
Ein Fest der Revolte
Zweifellos, der vergangene Samstagabend [06.02.2010] war ein Fest. 500-800 Leute nahmen sich die Strassen Zürichs und kreierten einen Handlungsspielraum., der sich täglich zu verringern scheint.
Zahlreiche Personen aus verschiedensten sozialen Hintergründen ergrifen gemeinsam die Gelegenheit, um das anzugreifen, was die alltägliche Unterdrückung und die Macht der Reichen repräsentiert ; oder schlicht, um dieser Stadt ihr heuchlerisches Antlitz zu nehmen. Freudig wurde mit Hämmern und Steinen zumindes für kurze Zeit das dicke Eis der sozialen Befriedung durchschlagen. Trotzdem glauben wir weniger, dass zerbrochene Scheiben die Welt verändern, sondern vielmehr die Idee der Revolte, die Verbreitung findet ; gestützt auf den Traum eines Zusammenlebens, das sich dadurch bereichert, dass sich jede und jeder frei und als Einzigartige/r verwirklichen kann. Wenn wir Steine nach Bullen werfen, dann weil wir in den Autoritäten jeglicher Art die Mörder dieses Traumes sehen. Wenn wir Banken und Verwaltungsgebäude verwüsten, dann um bereits jetzt die Idee einer Welt ohne Geld und ohne Bürokratie zu bekräftigen. Es sind nicht die Trümmer, die wir suchen, sondern die Wege, die durch sie hindurchführen. In Momenten der Revolte tritt die Möglichkeit ans Licht, die Normalität, die Unterwerfung und die Akzeptierung des Alltags zu durchbrechen, um Fragen zu stellen und mit Antworten zu experimentieren, die sich der Politik entziehen.
Nun, da man sich Raum geöffnet hat, was kann man damit tun ? Wie sich dem Staat entgegenstellen ? Wie den Bruch mit der Normalität ausbreiten und andauern lassen ? Wie gefährlich werden ? Gewiss nicht indem man sich eine Nische für Alternativkultur oder -ökonomie schafft, die schliesslich nur nach einer Existenzberechtigung sucht. Der Staat wird ohne generalisierten Aufstand der Ausgebeuteten nicht verschwinden, genausowenig wie die Reichen und Mächtigen widerstandslos ihre Privilegien aufgeben werden. Die Rebellion kann sich auf unterschiedlichste Arten ausdrücken, doch von dem Momentan, wo mit der kompromisslosen Idee, jegliche Form von Herrschaft zurückzuweisen, weder Forderungen gestellt, noch Verhandlungspartner akzeptiert werden, von diesem Moment an mag etwas beginnen, dass wieder an uns selbst liegt…Diese gewaltige Maschinerie, die uns jegliche Freiheit raubt, um sie dann in der verkehrten Welt der Waren wieder feilzubieten, uns in Knästen, Psychiatrien und Ausschaffungszentren einsperrt, um alle an das Strafgesetzbuch zu ketten, uns kontrolliert und erniedrigt, uns täglich in die Schule oder zur Arbeit zwingt, für die Zwecke einer Gesellschaftsordnung, die gewiss nicht die unsrige ist ; diese Maschinerie wird an konkreten Orten von reellen Personen erbaut, betrieben, repariert und beschützt. Es ist nicht nötig mit 500 Leuten zu sein, um anzugreifen. Eine kleine Gruppe vertrauter Freunde reicht aus. Die Nacht steht auf unserer Seite…
Nichts ist Vorbei !
Für eine herrschaftsfreie Welt !
sources :
- descriptif :
[ texte ; photo (manifestante poing levé) ]
- texte :
dette publique ?
les banques ont assez profité
on ne paie pas
réquisitions - autogestion - redistribution des richesses
[…]
[série de logos][logo coupé rouge et noir] Alternative libertaire
sources :
- descriptif :
[ texte ; dessin (chef d’orchestre), MA avec un A cerclé) ]
- texte :
Czerwone ręce dyrygentów
spróbuj bez grac nich
MA
sources :
- descriptif :
/B_tout>
[ titre ; dessin (portait de Ms. Thatcher) par Chris Harper ? ]
- texte :
Devastate all authority
sources :
2007
- 2021 Ficedl - Affiches FICEDL Fédération internationale des centres d'études et de documentation libertaires Contact ![]() Plan du site |
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