CIRA (Lausanne)

Centre international de recherches sur l’anarchisme (CIRA, Lausanne)

CIRA (Lausanne)

Centre international de recherches sur l’anarchisme

Av. de Beaumont 24
CH-1012 Lausanne
Suisse

infoⒶcira.ch
métro m2 depuis la gare jusqu’à l’hôpital (CHUV), ou sortie autoroute Hôpitaux.

Voir en ligne : http://www.cira.ch

http://ficedl.info/?article42

Pour le CIRA Lausanne, les références indiquées sur les notices de ce site sont souvent de type :
Affxxxx, Affyyyy - XXXXXX (cira L)
— la première partie (commençant par Aff) correspond aux inventaires physiques des affiches ;
— la seconde partie correspond à la notice électronique propre au logiciel (http://www.cira.ch/catalogue/index.php?lvl=notice_display&id=XXXXXX) utilisé, ici PMB.

 

Affichage par année

2731 affiches :

 

    [Dieu et maître présente Otro Futuro]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Dieu et maître présente Otro Futuro]. — [S.l.] : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (trois  : rouge , noir , vert , papier blanc ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Suisse
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : cinéma
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Espagne : histoire : ->1907  ; Espagne : histoire : 1908-1923  ; Espagne : histoire : 1923-1931  ; Espagne : histoire : 1931-1936  ; Espagne : histoire : 1936-1939  ; Espagne : histoire : 1939-1975
    • Noms cités (± liste positive)  : Netchaiev, Serge (1847-1882)  ; Prost, Richard  ; Proudhon, Pierre-Joseph (1809-1865)
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ photomontage (texte, dessin [gravures Renaissance], photos [Netchaïev, Proudhon]) ]

    texte :

    Dieu et maître présente :

    Otro Futuro

    1989
    un film de Richard Prost sur l’Espagne de la guerre civile, en présence du réalisateur

    Le film, découpé en 3 parties de 50 minutes, relate les événements qui ont marqué l’Espagne avant et pendant la guerre civile ; il a été produit par les hommes et les femmes de l’exil anarcho-syndicaliste qui ont été les acteurs de la guerre :

    1re partie : Des racines idéologiques (introduction des idées bakouninistes en Espagne) au soulèvement franquiste de juillet 1936).
    Création de la CNT en 1910 _ La dictature de Primo de Rivera — L’avènement de la république en 1931 — Le soulèvement des Asturies en 1934 — Le communisme libertaire ici et maintenant…

    2e partie : L’écrasement du soulèvement militaire dans la majeure partie de la péninsule et la mise en pratique en Catalogne, Levant, Aragon, Castille du « programme » communiste libertaire : les colonnes de miliciens, les collectivisations agraires d’Aragon, les collectivisations industrielles en Catalogne, etc.

    3e partie : Difficultés et contradictions politiques de la fin de 1936 à la fin de la Seconde guerre mondiale : Les journées de mai 1937, la liquidation progressive de la révolution — Victoire franquiste } L’exil et les camps de concentration espagnols, français et allemands — La résistance.

    Au Relais des Chasseurs
    Aux Écorcheresses

    le vendredi 16 février 1996, à 18 heures


    sources :
     


    [Er hat Euch nicht belogen ? Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Er hat Euch nicht belogen ? Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !]. — Wien Vienne : RAW_ (Rosa Antifa Wien) : RBH_ (Revolutionsbräuhof) ; [et al.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : capitalisme et anticapitalisme  ; État et étatisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre le gouvernement) ]

    texte :

    Er hat Euch nicht belogen ?

    „Mieten senken !” hat die FPÖ vor den Wahlen plakatiert. Und jetzt ? Werden die billigen Mieten (der Friedenskronenzins) bei den letzten Wohnungen abgeschafft. Wohnen wird für viele drastisch teurer. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht … Der Strompreis muß gesenkt werden, hat Jörg Haider verlangt ? An ihren Taten soll man sie messen, die neue Regierung ? Die neue Energieabgabe kostet jeden Haushalt 500 Schilling im Jahr. Jeden Haushalt, nicht jedes Unternehmen. Für große Firmen gibt es eine Obergrenze. Das Budget muß ausgabenseitig saniert werden, hat man uns erzählt ? Sparen, Sparen, Sparen ? Jetzt wird die Versicherungssteuer angehoben, die Tabaksteuer, die Autobahnvignetten werden teurer usw. usf. Gespart wird bei den kleinen Leuten : Wer krank ist — verschlissen vom Arbeiten —und in Frühpension geht, wird bestraft Durch Abschläge. Bis zu 44 Prozent. Überhaupt sollte man unter dieser Regierung besser nicht krank werden : 20% Prozent Selbstbehalt bei Arztbesuchen und Medikamenten. Wieviele Pensionistinnen werden es sich zweimal überlegen, zum Arzt zu gehen ? Weil sie mit ihrer Rente jetzt schon hinten und vorne nicht zusammenkommen. Urlaubsaliquotierung ab dem zweiten Jahr ? Abgeschafft ! Postensuchtag bei Selbstkündigung ? Abgeschafft ! Abfertigung für neue Dienstverträge ? Abgeschafft ! Zwangssparen bei einer privaten Pensionsversicherung stattdessen.

    Ein Katalog der Grauslichkeiten : Privatisierung der Arbeitsmarktverwaltung, Abschaffung der Zumutbarkeitsbestimmungen, d. h. nie dagewesene Lohndrückerei. Facharbeiterinnen und Angestellte werden Hilfsarbeit machen müssen. Was machen Hilfsarbeiterinnen ? Arbeitslos sein. Langzeitarbeitslos. Was passiert mit Langzeitarbeitslosen ?

    Zwangsarbeit. „Gemeinnützige Tätigkeiten".

    Das finden Sie gut und richtig ? Ja ? Bis Sie selber drankommen ! Arbeitslos sind. Langzeitarbeitslos sind. Zwangsarbeit leisten : Hundstrümmerl in einem Park wegräumen.

    Frauen ? Kahlschlag bei den Beratungseinrichtungen. Über Abtreibung braucht frau nichts wissen. Dafür kommt der Kinderscheck. Eine Wurfprämie, damit der Regierung die Untertanen nicht ausgehen. Und damit Frauen vom Arbeitsmarkt weggedrängt werden können. Noch mehr von Männern abhängig sind. Wie das finanziert wird ? Ahverkauf der Staatsbetriebe. Wenn die nicht mehr da sind ? Steuererhöhungen. Noch mehr Sozialabbau.
    Studiengebühren. Privatuniversitäten. Bildung für Reiche. Und sonst ? In der Außenpolitik wird diese Regierung nicht viel zu bestellen haben. Weil keiner mit ihr etwas zu tun haben will. In die NATO will sie. Ob die NATO sie will ? Vielleicht werden irgendwann Östereicherinnen und Österreicher in einem sinnlosen Krieg sterben.

    Inneres : Lauschangriff und Rasterfahndung werden dauerndes Recht. Der Agent Provokateur kommt, d. h. der Staat stiftet seine Bürgerinnen an, Straftaten zu begehen, damit er sie dann dafür bestrafen kann. Außergerichtlicher Tatausgleich : ein-schränken. „Lebenslange Überwachung von Rückfalltätern" wird diskutiert. Ebenso : „Zero tolerance", d. h. bei dreimaliger Verurteilung lebenslang. Auch bei Ladendiebstahl. Insgesamt : Einsperren, einsperren, einsperren. Nicht lange fackeln. Lieber einsperren als Fragen.

    Wird hier nicht die Kur schlimmer als die Krankheit ?

    Es wird kalt und dunkel. Ausländische Menschen fürchten sich. Jüdische Menschen reden vom Kofferpacken. Minderheiten warten mit Unbehagen, was da kommt.

    Ihr habt diese Regierung gewählt. Ihr Österreicher. Und Ihr werdet schon gewußt haben, was Ihr da wieder einmal tut.

    Dieses Plakat handelt nicht davon, was für ein Naziland Österreich ist, was Jörg Haider ist oder nicht ist, ob die ausländischen Sanktionen überzogen sind oder nicht — es will Euch bloß dies sagen : Ihr werdet nicht ungeschoren davonkommen bei dem Ganzen. Das ist eine Regierung der Reichen gegen Euch. Ihr werdet die Zeche bezahlen. Ganz. Gründlich. Ihr bezahlt es alles und Ihr bezahlt es teuer ! Und so lange ihr nicht kapiert, daß Euch ausländische Menschen, verfolgte Menschen, diskriminierte Menschen, näher stehen als Eure eigene Obrigkeit, ist das unausweichlich und vielleicht sogar ganz gut so. Denn wer kein Mitfühlen für andere hat, ist im Endeffekt unfähig, sich zu wehren, wenn es ihm selber an den Kragen geht. Vorsicht : Das ist keine Beschimpfung, sondern ein Appell zum Nachdenken. Nur eine Gesellschaft, für die Solidarität unteilbar ist, wird die Parole ausgeben können :

    Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !

    Antifa Zellen Linz
    E-Mail : az168@hotmail.com

    Infoladen Wels ; Karl-Loy-Str. 1,
    4600 Wels • Tel. : (07242) 556 49
    E-Mail : infoladen-wels@inode.at

    Infoladen Grauzone ; Z6,
    Dreiheiligenstraße 9, 6020 Innsbruck

    Ökologische Linke ;
    Postfach 28, 1153 Wien
    E-Mail : Oekologische.Linke@reflex.at

    Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93 • Fax : (01) 319 52 22
    rbh@inocle.at • ht1p ://www.inode.at/rbh

    Infoladen 10 ; Wielandgasse 2-4, 1100 Wien • E-Mail : infoladen@giga.or.at
    http://www.giga.or.at/otherslinfoladen

    Kulturverein Sägefisch
    Postfach 10, 6922 Wolfurt
    E-Mail : KVsaegefisch@hotmail.com

    Rosa Antifa Wien ; c/o Rosa Lila [Tip ?]Rechte
    Wienzeile 102, 1060 Wien • E-Mail : raw@[seei ?].piv.at

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller. Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort Wien • Spendenkonto. damit wir mehr von diesen Plakaten drucken können 620 206102. Bank Austria, BLZ 20151. It auf [Revolutionsbräuhof]


    sources :
     


    [Er hat euch nicht belogen ? Weg mit der Blau-Schwarzen Regierung !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Er hat euch nicht belogen ? Weg mit der Blau-Schwarzen Regierung !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof) ; [et al.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  :
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ Text ]

    texte :

    „Er hat euch nicht belogen“ ?

    „Mieten senken !” hat die FPÖ vor den Wahlen plakatiert. Und jetzt ? Werden die billigen Mieten (der Friedenskronenzins) bei den letzten Wohnungen abgeschafft. Wohnen wird für viele drastisch teurer. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht ... Der Strompreis muß gesenkt werden, hat Jörg Haider verlangt ? An ihren Taten soll man sie messen, die neue Regierung ? Die neue Energieabgabe kostet jeden Haushalt 500 Schilling im Jahr. Jeden Haushalt, nicht jedes Unternehmen. Für große Firmen gibt es eine Obergrenze. Das Budget muß ausgabenseitig saniert werden, hat man uns erzählt ? Sparen, Sparen, Sparen ? Jetzt wird die Versicherungssteuer angehoben, die Tabaksteuer, die Autobahnvignetten werden teurer usw. usf. Gespart wird bei den kleinen Leuten : Wer krank ist — verschlissen vom Arbeiten —und in Frühpension geht, wird bestraft. Durch Abschläge. Bis zu 44 Prozent. Überhaupt sollte man unter dieser Regierung besser nicht krank werden : 20% Prozent Selbstbehalt bei Arztbesuchen und Medikamenten. Wieviele Pensionistinnen werden es sich zweimal überlegen, zum Arzt zu gehen ? Weil sie mit ihrer Rente jetzt schon hinten und vorne nicht zusammenkommen. Urlaubsaliquotierung ab dem zweiten Jahr ? Abgeschafft ! Postensuchtag bei Selbstkündigung ? Abgeschafft ! Abfertigung für neue Dienstverträge ? Abgeschafft ! Zwangssparen bei einer privaten Pensionsversicherung stattdessen.

    Ein Katalog der Grauslichkeiten : Privatisierung der Arbeitsmarktverwaltung, Abschaffung der Zumutbarkeitsbestimmungen, d. h. nie dagewesene Lohndrückerei. Facharbeiterinnen und Angestellte werden Hilfsarbeit machen müssen.

    Was machen Hilfsarbeiterinnen ? Arbeitslos sein. Langzeitarbeitslos. Was passiert mit Langzeitarbeitslosen ?

    Zwangsarbeit. „Gemeinnützige Tätigkeiten".

    Das finden Sie gut und richtig ? Ja ? Bis Sie selber drankommen ! Arbeitslos sind. Langzeitarbeitslos sind. Zwangsarbeit leisten : Hundstrümmerl in einem Park wegräumen.

    Frauen ? Kahlschlag bei den Beratungseinrichtungen. Über Abtreibung braucht frau nichts wissen. Dafür kommt der Kinderscheck. Eine Wurfprämie, damit der Regierung die Untertanen nicht ausgehen. Und damit Frauen vom Arbeitsmarkt weggedrängt werden können. Noch mehr von Männern abhängig sind. Wie das finanziert wird ? Abverkauf der Staatsbetriebe. Wenn die nicht mehr da sind ? Steuererhöhungen. Noch mehr Sozialabbau.

    Studiengebühren. Privatuniversitäten. Bildung für Reiche. Und sonst ? In der Außenpolitik wird diese Regierung nicht viel zu bestellen haben. Weil keiner mit ihr etwas zu tun haben will. In die NATO will sie. Ob die NATO sie will ? Vielleicht werden irgendwann Östereicherinnen und Österreicher in einem sinnlosen Krieg sterben.

    Inneres : Lauschangriff und Rasterfahndung werden dauerndes Recht. Der Agent Provokateur kommt, d. h. der Staat stiftet seine Bürgerinnen an, Straftaten zu begehen, damit er sie dann dafür bestrafen kann. Außergerichtlicher Tatausgleich : ein-schränken. „Lebenslange Überwachung von Rückfalltätern" wird diskutiert. Ebenso : „Zero tolerance", d. h. bei dreimaliger Verurteilung lebenslang. Auch bei Ladendiebstahl. Insgesamt : Einsperren, einsperren, einsperren. Nicht lange fackeln. Lieber einsperren als Fragen.

    Wird hier nicht die Kur schlimmer als die Krankheit ?

    Es wird kalt und dunkel. Ausländische Menschen fürchten sich. Jüdische Menschen reden vom Kofferpacken. Minderheiten warten mit Unbehagen, was da kommt.

    Ihr habt diese Regierung gewählt. Ihr Österreicher. Und Ihr werdet schon gewußt haben, was Ihr da wieder einmal tut.

    Dieses Plakat handelt nicht davon, was für ein Naziland Österreich ist, was Jörg Haider ist oder nicht ist, ob die ausländischen . Sanktionen überzogen sind oder nicht — es will Euch bloß dies sagen : Ihr werdet nicht ungeschoren davonkommen bei dem Ganzen. Das ist eine Regierung der Reichen gegen Euch. Ihr werdet die Zeche bezahlen. Ganz. Gründlich. Ihr bezahlt es alles und Ihr bezahlt es teuer ! Und so lange ihr nicht kapiert, daß Euch ausländische Menschen, verfolgte Menschen, diskriminierte Menschen, näher stehen als Eure eigene Obrigkeit, ist das unausweichlich und vielleicht sogar ganz gut so. Denn wer kein Mitfühlen für andere hat, ist im Endeffekt unfähig, sich zu wehren, wenn es ihm selber an den Kragen geht. Vorsicht : Das ist keine Beschimpfung, sondern ein Appell zum Nachdenken. Nur eine Gesellschaft, für die Solidarität unteilbar ist, wird die Parole ausgeben können :

    Weg mit der Blau-/Schwarzen Regierung !

    Antifa Zelle Linz — E-Mail : azl68@hotmail.com

    Infoladen Wels ; Karl-Loy-Qtr. 1, 4600 Wels • Tel. : (07242) 556 49 — E-Mail : Infoladen-wels@inote.at

    Infoladen 10 ; Wielandgasse 2-4, 1100 Wien • E-Mail : infoladen@giga.or.at — http://www.giga.or.at/others/infoladen

    Infoladen Grauzone ; Z6, Dreiheiligenstraße 9, 6020 Innsbruck

    Ökologische Linke ; Postfach 28, 1153 Wien — E-Mail : Oekologische.Linke@reflex.at

    Kulturverein Sägefisch — Postfach 10, 6922 Wolfurt — E-Mail : KVsaegefisch@hotmail.com

    Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien — Tel. : (01) 310 76 93 • Fax (01) 319 52 22 — E-Mail : rbh@inode.at • http://www.inode.at/rbh

    Rosa Antifa Wien ; c/o Rosa Lila Tip, Rechte — Wienzeile 102, 1060 Wien • E-Mail : raw@swi.piv.at

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort Wien • Spendenkonto, damit wir mehr von diesen Plakaten drucken können : 620 206 102, Bank Austria, BLZ 20151, It. auf Revolutionsbräuhof


    sources :
     






    [Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ? Keine Stimme für Haider !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ? Keine Stimme für Haider !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 60 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : délégation de pouvoir (élections)  ; extrême-droite  ; fascisme et antifascisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre Jörg Haider) ]

    texte :

    Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ?

    Sie scheißen sich aus ? Auf die Regie-rungspolitik - und eigentlich überhaupt auf alles ? Auf die Schinderei in der Arbeit ? Auf den Chef im Büro ? Den Vorarbeiter in der Fabrik ? Auf die hohen Mieten ? Auf die Schikanen am Arbeitsamt ?

    Ihnen reicht’s ? Daß „die da oben" immer nur an sich selber - und nie an Sie denken ?

    Und nun ? Was tun ? Haider wählen ?

    Wenn Haider an die Macht kommt -dann, ja dann : Ist Schluß mit dem alten System. Dann wird ausgemistet, gibt es einen „Heimvorteil für Inländer", braucht man keine Europa-Steuer zahlen - und die Züge werden wieder pünktlich fahren.

    Leere Worte ! Nichts von alledem ! Hai-der-Land wird kein Schlaraffenland sein. Vor allem nicht für Sie : Denen, die sich gerade so recht und schlecht durchwurschteln, hat Haider nichts zu bieten. Bloß Ihre Stimme möchte er haben, danach haben Sie nicht mehr viel zu sagen. Und zu lachen schon gar nichts.

    Für Sie wird’s bestenfalls schlimmer : Haider wird nämlich das machen, was man eine „neoliberale Politik" nennt.

    Für Sie heißt das : Noch mehr arbeiten, für noch weniger Geld. Weniger Urlaub, weniger Feiertage. Abbau des bißchen, was vom sozialen Netz noch übrig ist. Zwangsarbeit für Arbeitslosengeld- und Notstandshilfebezieher.

    Vielleicht einen „Kinderbetreuungsscheck" - und Frauen müssen zurück an der Herd. Weil es keinen Kindergarten mehr gibt …

    Aber ein „Inländer"freund ist er - und die „Ausländer" wird er wenigstens rausschmeißen ?

    Haben Sie sich das genau überlegt ? Wollen Sie deren Arbeit machen ? Für den Lohn, den die kriegen ?

    Vielleicht sollten Sie sich besser mit den „ausländischen" Kollegen zusammen-tun, statt auf sie zu schimpfen …

    Und eines noch zum Schluß : Die Haider-FPÖ ist keine normale rechte Partei ! Eine Regierungsbeteiligung der FPÖ kein normaler Regierungswechsel. Sondern bedeutet möglicherweise die Gefahr eines autoritären Regimes. Was das heißt ? Daß die skandalöse Polizeiwillkür, die Brutalitäten und die „Übergriffe", die heute vor allem „ausländischen" Menschen passieren, drastisch ausgeweitet werden. Auf „Inländer". Auf Sie vielleicht, wenn sie ein bißchen zuviel aufmucken.

    Wer nicht zu denen gehört, die Oben in dieser Gesellschaft sind, sollte Haider besser nicht wollen. Und wer Haider nicht will, der darf ihn nicht wählen !

    Muß gegen ihn wählen ! Und sollte besser anfangen, sich für die eigenen Interessen selber auf die Füße zu stellen !

    Gerade, wenn’s Ihnen reicht : Nein zur Haider-FPÖ !

    Keine Stimme für Haider !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahng. 15, 1090 Wien • Verlags- und Herstellungsort : Wien


    sources :
     








    [Souhaitons la malvenue au pape]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Souhaitons la malvenue au pape] / Gébé. — Avignon ; Mormoiron : [s.n.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : religion et spiritualité (en général)
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Lenoir, Fred
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; dessin (le pape JP fatigué : « Tout va bien ! J’ai fait comme tu m’as dit » au-dessus d’une liste des calamités) par Gébé ]

    texte :

    Souhaitons la malvenue au pape

    Campagne de débaptisation

    Samedi 21 septembre 1996

    Avignon - À partir de 14 h

    En haut de la rue de la République

    Injustice - Pauvreté - Expulsions - Chômage - Militarisations - Précarités - Racisme - Peur - Pollution - Inégalités - Guerres - Flicage - Capitalisme - Corruptions - Centralisation - Démissions - Intégrismes - Décervelage - Désespoir - Exploitation - Pensée unique - Ordre moral - Uniformisation - Informatisation - Dépressions - Nationalismes - Banlieues - Malaise - Superstitions - Mafias - Armements - Résignation - Prostitutions - Commandos anti IVG - Violences - Magouilles - etc.

    Votre vis : 95 % ce qu’ils en font, 5 % ce que vous voulez vraiment !

    Avenir - c/o Fred Lenoir - Le Plan du Saule - 84570 Mormoiron


    sources :
     

    1994
    Affiche liée




    [Was spricht für Jörg Haider ? Keine Stimme für Haider !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Was spricht für Jörg Haider ? Keine Stimme für Haider !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : extrême-droite
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre Jörg Haider ; annonce d’une manifestation) ]

    texte :

    Was spricht für Jörg Haider ?

    Haider wählen, weil er. »nicht alles anders, aber vieles besser macht« ? Weil Sie genug haben von den Politikern, die immer nur in die eigene Tasche wirtschaften, von den Skandalen, den hohen Mieten und dem Strompreis ? Und natürlich : Von den »Ausländern« ? Weil die »uns« alles wegnehmen ? Die Wohnungen, die Weiber und die Sitzplätze in der Straßenbahn ?

    Und überhaupt ! Sie haben nie viel gehabt vom Leben ? Eigentlich war immer alles grau in grau ? Viel Arbeit ? Nur Schinderei ? Wenig Lohn ? Einmal im Jahr Urlaub ? Ein Chef, der schikaniert und keift ? Dann wieder arbeitslos ?

    Für Sie wird dann alles besser, weil Sie einer von den »Fleißigen und Tüchtigen« sind ? Papperlapapp. Und wenn ER das anders sieht ? Sie ein »Volksschädling« sind ?

    Haider will - wie alle Politiker - Ihre Stimme. Wenn er die hat, haben Sie nicht mehr viel zu sagen. Er ist an der Macht, und sie dürfen wieder arbeiten und arbeitslos sein ; oder auch nicht, weil es dann vielleicht Zwangsarbeit für Arbeitslose geben wird.

    Wenn Sie nicht zu den wenigen gehören, die oben sind in dieser Gesellschaft, haben Sie unter einer FPÖ-Regierung nichts zu lachen. Die wird nämlich eine unternehmerfreundliche Politik betreiben. Einen beispiellosen Sozialabbau durchpeitschen. Den Reichen die Steuern senken ( »Flat tax« ), die Arbeitsschutzgesetze aushöhlen.

    Sie werden dann mehr arbeiten, weniger verdienen, weniger freie Tage haben. Die Wohnungen werden auch nicht billiger werden.

    Aber ein Versprechen wird er wenigstens halten und die »Ausländer« rausschmeißen ? Und was haben Sie davon ? Wollen Sie deren Dreckjobs wirklich machen ? In ihren feuchten Substandardwohnungen leben ? Nein, die »Ausländerfrage« ist der größte Volksbetrug von allen. Weil Ihr kleines, erbärmliches Leben dadurch, daß es denen dreckiger geht, keinen Deut besser wird. Sitzplätze in der Straßenbahn gibt’s in Wirklichkeit zur Genüge.

     »Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper« , so läßt Haider sich in Kärnten plakatieren. Was passiert unter solch einem Politiker mit psychisch Kranken ? Mit Behinderten ? Alten und Schwachen ?

    Nein, Haider ist nicht ganz einfach ein Politiker wie alle anderen. Und : eine Regierungsbeteiligung der FPÖ kein normaler Regierungswechsel. Sondern bedeutet möglicher-weise die Gefahr eines autoritären Regimes. Was das heißt ? Daß es Grundrechte, die heute selbstverständlich sind, nicht mehr gibt. Daß die skandalöse Polizeiwillkür, die Brutalitäten, die Übergriffe, die heute vor allem »ausländischen« Menschen passieren, drastisch ausgeweitet werden. Auf Sie vielleicht, wenn Sie ein bißchen zu viel reden.

    Fazit : Nichts spricht für Haider ! Und Sie sollten sich sehr genau überlegen, ob Sie ihn wirklich wollen. Und wenn Sie ihn nicht wollen, dürfen Sie ihn auch nicht wählen. Sollten vielleicht besser gegen ihn wählen. Diejenigen Parteien, die eine Koalition mit der FPÖ ausdrücklich ausschließen. Ohne irgendwelche Illusionen in diese Parteien, denn die werden nichts für Sie tun. Das können nur Sie selber, wenn Sie sich engagieren und für die eigenen Interessen den Mund aufmachen. Sich auf die Füße stellen.

    Aber verhindern können Sie am 3. Oktober etwas : Jörg Haider und die rechts-rechte, autoritäre Politik der FPÖ ! »Jetzt erst recht« :

    Keine Stimme für Haider !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien • Verlags- und Herstellungsort : Wien


    sources :
     









    [Anarchistischer herbst 1997... fünfundzwanzig Jahre Graswurzelrevolution]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Anarchistischer herbst 1997... fünfundzwanzig Jahre Graswurzelrevolution]. — Köln Cologne  ; Oldenburg Oldenbourg : Graswurzelrevolution (GWR : 1972-....), . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 69 × 32 cm.

    • Affiches par pays  : Allemagne
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : non-violence  ; presse
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Auzias, Claire (1951-2024)  ; De Jong, Rudolf (1932-....)  ; Enckell, Marianne (1944-....)  ; Randle, Michael
    • Presse citée  : Graswurzelrevolution
    • Vie des mouvements  : anniversaire, commémoration
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; graphisme (carré noir au centre d’où descendent trois bandes blanches) ]

    texte :

    Anarchistischer

    herbst 1997

    10.—12.10.97

    Alte Feuerwache, Melchiorstraße, Köln

    Fünfundzwanzig Jahre Graswurzelrevolution

    Freitag, 10.10.
    18.00 Uhr Sektempfang der Teilnehmerinnen
    20.00 Uhr Redaktion GWR :
    Herausforderungen an den gewaltfreien Anarchismus am Ende des 20. Jahrhunderts
    Anschließend Musiktheater
    Hin & Weg

    Samstag, 11.10.
    Vor- und Nachmittags :
    Arbeitsgruppen
    - > Anarchismus und soziale Frage/Frauenarmut
    - > Feminismus und Staat
    - > Anarchismus und Popkultur/Kunst
    - > Herausforderung neue Technologien
    - > Anarchismus und individuelle Verantwortung
    - > Herausforderung neuer Nationalismus/Weltmacht Deutschland
    - > Kommunalismus/Transnationalismus oder Agenda 21 ?
    - > Libertäre und Macht der Medien

    Abends :
    Kulturprogramm
    - > Petz 1 Halfbrodt (Libertäre Lytik)
    - > Uli Klan (anarchistische Lieder)
    - > Anarchistische Filmnacht

    Sonntag, 12.10
    Vormittags : Herausforderungen und Antworten gewaltfreier und anarchistischer Bewegungen in andere Sprachräumen (Podium und Diskussion)
    Mit :
    Marianne Enckell, Lausanne
    Rudilf de Jong, Amsterdam
    Claire Auzias, Paris
    Michael Randle, London

    Ende ca. 16.00 Uhr

    Außerdem :
    - > Büchertische libertärer Verlage und Buchvertriebe
    - > Kinderprogramm
    - > Kinderprogramm
    - > Vorbereitungsreader ab 20.9.
    - > Auswertungsreader
    - > Workshops

    Kosten (Vollverpflegung) nach sozialen Verhältnissen :
    70,-/100,-/130,- DM
    Anmeldung ab sofort, spästestens
    bis 20.9. schriftlich an :
    Redaktion GWR
    KaiserstraBe 24
    26122 Oldenburg

    graswurzel
    revolution


    sources :
     

    2002
    Affiche liée


    [Año ciudadano Ricardo Flores Magón]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Año ciudadano Ricardo Flores Magón]. — México Mexico : Biblioteca social Reconstruir ; [et al.], . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 57 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Mexique
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)  ; IISG (Amsterdam)
    • Liste des thèmes  : mouvement anarchiste : histoire  ; populations autochtones
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Mexique : histoire
    • Noms cités (± liste positive)  : Flores Magón, Ricardo (1874-1922)
    • Presse citée  : Regeneración (México)
    • Vie des mouvements  : anniversaire, commémoration
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte (avec cadre géométrique) ; dessin (portrait de R. Flores Magón, en pied, Regeneración [Une « ¡Viva tierra y libertad ! »] en main) ; symboles (« A cerclé », rose noire ]

    texte :

    Año ciudadano Ricardo Flores Magón

    Porque el magonismo es una experiencia que sigue produciendo vida.

    Porque necesitamos extender su obra entre nuestros niños y jóvenes.

    Porque el gobierno central no tiene derecho de exclusividad sobre nuestros dirigentes históricos.

    Porque es acuerdo y mandato de nuestras asambleas.

    A declara el Año ciudadano de Ricardo lores Magón

    Que durará del 21 de noviembre de 1977 (75 aniversario de su asesinato en EU) al 16 de septiembre de 1998 (125 aniversario de su nacimiento en Eloxochitlán, Oax.)

    Haremos la declaratoria del 21 de noviembre en la tumba de Ricardo Flores Magón, ubicada en la Rotonda de los Hombres ilustres del Panteón Dolores en México, D.F., a nombre de todos los convocantes, invitamos a toda la gente interesada a que asista. Algunos organizaciones de Oaxaca y del D.F. estaremos llevando a cabo diversas actividades para este año, tanto en escuelas, organizaciones y comunidades, invitamos a toda la gente a que se sume y organicen actividades en sus localidades y regiones.

    Convocantes Consejo Regional Autónomo Mazateco, Frente Unico de Presidentes Municipales Indígenas de la Tierra Mazateca, Unión de comunidades indígenas de la Zona Norte del Istmo, Centro de Apoyo al Movimiento Popular Oaxaqueño, Instituto de Investigaciones de la Universidad de Oaxaca, Frente Auténtico del Trabajo, Cencos, Editorial Antorcha, Biblioteca Social Reconstruir.

    Mayores informes :
    Ucizoni Tel Fax (972) 21646 E mail ucizoni@laneta.apc.org
    Campo E Mail campooax@laneta.apc.org
    FAT . fax 5 56 93 16 . Biblioteca Soc. Reconstruir 5-12-08-86
    E mail libertad@mail.internet.com.mx

    México . D.F. Octubre de 1997

    Sembrad una pequeña simiente de rebeldía y determinareis una cosecha de libertades.” R.F.M.


    sources :
     





    [Dit Europa brengt de gezondheid ernstige schade toe = Cette Europe nuit gravement à la santé]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Dit Europa brengt de gezondheid ernstige schade toe = Cette Europe nuit gravement à la santé]. — Leuven Louvain : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : noir , jaune , texte en défonce ) ; 42 × 60 cm.

    • Affiches par pays  : Belgique
    • Lieux d’archivages  : Anarchief (Gent)  ; CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : capitalisme et anticapitalisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Union européenne (UE, CEE, ...)
    • Noms cités (± liste positive)  : Engelen, Ingrid
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : meetings et manifestations
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte (jaune sur fond noir) ; dessin (12 « Jolly Roger » remplaçant les étoiles du drapeau européen ) ]

    texte :

    Dit Europa brengt de gezondheid ernstige schade toe - Cette Europe nuit gravement à la santé

    12 tot 17 juni in Amsterdam — Eurotop van onderop

    Info : Los Buenos/Tegenstroom Parkstraat 14-3000 Leuven - 016/29.30.79

    Op 16 en 17 juni vindt in Amsterdam de Intergouvernementele Conferentie (IGC) plaats. Hier zal beslist worden over het vervolg op het Verdrag van Maastricht.

    Een rode draad doorheen de geschiedenis is het gebrek aan democratische inspraak. Een democratisch Europa stopt natuurlijk niet hij het Parlement. maar het nou een begin kunnen zijn. Tot nu toe is er nog nooit rekening gehouden met verzet tegen beslissingen van de Europese Unie (anti-wegen akties, akties tegen het Verdrag van Maastricht of de sluiting van Forges de Clabecq e.a.). dit niet en zal veranderen door akties van onderop.

    Voor de IGC is er nog geen tekst betreffende buitenlands beleid en veiligheid gekend. Toch moet deze gelegenheid aangegrepen worden om een vreedzaam Europa te bewerkstelligen. Veiligheid in Europa is immers niet afhankelijk van militaire middelen. Een vreedzaam Europa is een Europa dat haar legers (en kernarsenalen) afbouwt in plaats van de strijdkrachten te bundelen en dat ingaat tegen de wapenhandel in plaats van zelf wapens te verhandelen.

    Door de Europese economische integratie hebben vrouwen steeds moeilijker toegang tot de arbeidsmarkt. omdat de economische ontwikkeling in de richting gaat van schaalvergroting. verhevigde concurrentie. meer ruimte voor multinationals en uitstoot van arbeid. Groepen die gediscrimineerd worden op de arbeidsmarkt. zoals vrouwen en allochtonen. zullen daardoor nog moeilijker een betaalde baan krijgen. Politiek gezien spelen de belangen van vrouwen en minderheden nauwelijks een rol in de EU.

    Een vluchtelingenbeleid dat zich richt naar de normen van de lidstaten met de strengste regelingen. een repressief drugsbeleid. formele en informele samenwerking van de geheime diensten. het Schengen-akkoord. … op Europees vlak wordt een steeds repressievere aanpak bewerkstelligd zonder enige controle over de uitvoering ervan. Elk van deze maatregels betekent een verdere schending van onze privacy en vrijheid en zal onvermijdelijk leiden naar een Europa dat haar burgers beter controleert en haar gevangenen slechter behandelt dan Nazi-Duitsland.

    Ondanks de mooie woorden in beleidsstukken wordt het milieu door de Europese Unie beschouwd als een obstakel voor economische groei. Meer dan driekwart van de begroting van de EU gaat naar landbouw- en structuurfondsen. De EU is verantwoordelijk voor de groei van het transport en dus de dramatische toename van o.a. het broeikasgas CO2. De landbouwsubsidies van de EU vloeien naar de grootste en meest intensieve landbouwbedrijven. bio-industrie en biotechnologie. Een ecologisch Europa is een Europa waar ecologische waarden. naast sociale waarden prioritair zijn. en niet de vrije markt.

    Dat 1997 door de Europese Commissie uitgeroepen is tot Europees Jaar tegen het Racisme staat in schril contrast met de praktijk van een Europa dat nog nooit zo’n gebrek aan gastvrijheid heeft gekend. De groei van extreem rechts wordt door het huidige beleid enkel in de hand gewerkt. Migratie vanuit landen waar het politiek. economisch of sociaal gezien slechter is. is geen tijdelijk fenomeen. maar een eeuwenoud proces.

    Het huidige neoliberale beleid van de EU brengt een verdieping met zich mee van de kloof tussen Noord en Zuid. Dor middel van vrijhandelsakkoorden enerzijds en protectionistische maatregelen anderzijds houdt het Noorden en dus de EU nog steeds het Zuiden in haar greep. Opheffing van de schuld en eerlijke handel zijn essentieel om deze kloot te dichten.

    De Europese Unie is een vertegenwoordigster van het neoliberalisme. een wilde variant van het kapitalisme waarin men ervan uitgaat dat indicatoren als het Bruto Nationaal Produkt aangeven hoe het met mensen is gesteld. dat economische groei jobs opleven… Menselijke waardigheid wordt dus vervangen door cijfers over groei en Productiviteit. Werk voor allen die willen. minder werken. anders werken. een gewaarborgd inkomen. anders en iets anders produceren moeten leiden naar een nieuwe sociale cultuur waarin de menselijke waardigheid menig centraal staat.

    Het verdrag van Maastricht heeft nu reeds zijn slachtoffers geëist en het vervolg erop zal hier geen verbetering in brengen. Het beest dat woedt in Europa, woedt overal in de wereld, het is oud en heeft een naam : kapitalisme. Strijden voor een humane samenleving, betekent een afbraak van het kapitalisme.

    v.u. Ingrid Engelen, Parkstraat 14, 3000 Leuven


    sources :
     


    [Fabric of our lives]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Fabric of our lives] / Cynthia Weiss ; Miriam Socoloff. — [S.l.] : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 56 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : États-Unis
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : émigration et immigration
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : juifs anarchistes
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  : Frei Arbeiter Shtimme
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ Reproduction d’une mosaïque, créée en 1980 (ou 1982 ?) avec texte bilingue anglais/yiddish (« A living wage for all », pupitre « United Hebrew Trades », « From deep within my soul’s despair arose a striving reaching high »), sur l’émigration juive en Amérique et sur le mouvement ouvrier juif ; texte au verso]

    texte :

    Fabric of our lives

    Artists : Cynthia Weiss and Miriam Socoloff, Chicago Public Art Group. (312) 427-2724. Mosaic mural at the Bernard Horwich Community Center, 3003 West Touhy, Chicago, IL.
    Mural funded in part by the Illinois Arts Council. Photograph by Roberta Dupuis-Devlin, Photo Service, University of Illinois at Chicago. Art direction by Northland Poster Collective, Minneapolis, MN.

    Poster produced by the Jewish Labor Committee, 25 East 21st Street, New York, NY 10010 • (212) 477-0707


    sources :

    Les journaux qui apparaissent sur la mosaïque murale de 1982 sont Forvarts et Frei Arbeiter Shtimme. Il existe un cartel expliquant la symbolique de la mosaïque : “Fabric of our lives” A Guide to Its Symbols.

    1982 (mosaïque) et 1997 (affiche) pour Agitate ! Educate ! Organize ! : American labor posters (2009), p. 154-155.





    [La Mauvaise pente, local occupé et autogéré : janvier-février 1997]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    La Mauvaise pente, local occupé et autogéré : janvier-février 1997]. — Lyon : la Mauvaise pente, . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : culture  ; squatt
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : journal mural  ; lieux — librairies...  ; repas, cantine, …
    notes :
    descriptif :


    [ texte (programme des activités) ; dessin (deux lutins jouant à saute-mouton) ]

    texte :

    La Mauvaise pente

    janv.-fév. 1997

    local occupé et autogéré, 38, rue de Crimée, Lyon 1er - Mº X-Rousse

    tél. : 78 29 1650

    Tablée commune :
    chacun-E-s amènent son plat, de quoi boire et rire, et on partage ! *

    le 22/01 : on se rencontre !

    le 5/02 : + infos sur les squats en Italie

    le 19/02 : + lecture de contes érotiques

    * à suivre… ou à faire *

    Repas végétarien à prix libre :

    le 29/01 + bal folk

    le 12/02 : + jeux et amusements tous ensemble

    le 26/02 : + débat sur les oppressions âgistes

    * Salon de thé : les samedis 15-18 h + débats : 18/01 répressions au Pays basques, 25/01 : les transports en ville
    * Bibliothèque : les jeudis et mercredis à partir de 20 h
    * Atelier jonglage : les mardis à partir de 13 h
    * Atelier massage : les mercredis à partir de 20 h
    * Atelier théâtre : les dimanches à partir de 14 h
    * Temps et espace non mixte filles : les lundis à partir de 19 h


    sources :
     




    [Le cinéma s’insurge !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Le cinéma s’insurge !]. — Avignon : CNT_F (France : ≥1993) ; [et al.], . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  :
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : cinéma  ; luttes ouvrières
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Journot , Roger  ; Marker, Chris
    • Presse citée  : Medvedkine, groupe
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte (programme) ; image (poing levé sur fond de pellicule) ]

    texte :

    Soirée exceptionnelle !!

    Ciné Forum 84
    le ciné-club de l’université d’Avignon
    et la CNT
    présentent :

    Le cinéma s’insurge !

    Deux films de Chris Marker :
    Lip 73
    À bientôt j’espère

    Deux films du groupe Medvedkine :
    Rhodia 4/8
    Week-end à Sochaux

    Intervenant : Roger Journot
    responsable CCPPO de Besançon

    Lundi 7 avril 1997, à 20 h 30
    Grand amphi de la fac de lettres
    5, rue Violette - Avignon

    [logo :] Ciné Forum 84 — Entrée : 20 Frs
    Association culturelle étudiante
    10, rue de la Bourse — 84000 Avignon [logo : Chat noir cerclé]


    sources :
     


    [Les chants de la liberté]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Les chants de la liberté] / Eugène (1798-1863) Delacroix. — Toulouse : AAEL (Association pour l’art et l’expression libre : 1973-....), (Imprimerie 34__ (Toulouse : 1973-2014)). — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (quadri ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : chanson
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Dejeautre, Jean
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [Visuel : promotion d’un CD avec montage d’une scène d’insurrection populaire (« La Liberté guidant le peuple » d’Eugène Delacroix) sur fond d’usine]

    texte :

    Ce CD* 11 titres est en vente chez de nombreux disquaires :

    Les Chants de la liberté

    Des chansons célèbres détournées (1), exprimant avec force le refus de la malvie et de la misère présentes.

    Des chansons de grève et de révolte, qui appellent une autre vie, dessinent un autre futur.

    Des chansons d’aujourd’hui, une poésie à découvrir, à vivre.

    * CD incluant un livret illustré 28 pages, avec les textes des chansons et une analyse critique du contexte historique actuel. Ce disque autoproduit est le fruit du travail collectif de 15 personnes : auteurs, arrangeurs, musiciens, chanteurs et chanteuses…

    (1) Telles que : « De la Chiragnole à la Jospignole » (d’après « la Carmagnole »), le monde politique et ses grands guignols en 15 couplets enlevés et incisifs chantés dans un bar, chanson populaire - « Ça ira prolétarienne »(d’après le « Ça ira »), tout un programme… à mettre en pratique dès que possible, sur un rythme rap - « Le temps de la grève » (d’après « Le temps des cerises »), la fête et la révolte, le drame, l’humour et l’espoir, en 4 couplets pleins de poésie ; piano-chant - « Chirac et Jospin s’en vont en guerre » (d’après « Malbrough s’en va en guerre »), ironie et ludique en fondu enchaîné : caraïbes-ragga - « Aux armes, citoyen ! » (d’après « La Marseillaise »), la Marseillaise dynamitée, sur un rythme rap - « La complainte de Mandrin l’insurgé, célèbre bandit de la fin du 20e siècle » (d’après « La complainte de Mandrin »), humour noir ; jazz-swing - « Le chant de la liberté » (d’après Le chant — russe — des partisans), vibrant hymne à la liberté…

    Imprimerie 34 Toulouse


    sources :
     

    [ca  1992]
    Affiche liée





    [Marxismo populismo e anarchismo, convegno di studi Pisa]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Marxismo populismo e anarchismo, convegno di studi Pisa]. — Pisa Pise : Biblioteca Franco Serantini (BFS_), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : brun , papier blanc ) ; 70 × 33 cm.

    • Affiches par pays  : Italie
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : anarchisme  ; marxisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Russie : histoire
    • Noms cités (± liste positive)  : Antonioli, Maurizio (1945-2023)  ; Bakounine, Michel (1814-1876)  ; Bongiovanni, Bruno  ; Cinnella, Ettore  ; Coquin, François-Xavier  ; Enckell, Marianne (1944-....)  ; Gura, Aleksandr V.  ; Itenberg, Boris S.  ; Lami, Giulia  ; Masini, Pier Carlo (1923-1998)  ; Natalizi, Marco  ; Squillace, Caterina  ; Tvardovskja, Valentina A.
    • Presse citée  : Rivista storica dell’anarchismo
    • Vie des mouvements  : colloque
    notes :
    descriptif :


    [ programme de la rencontre ]

    texte :

    Dipartimento di Storia moderna e contemporanea, Università di Pisa

     Rivista storica dell’anarchismo

    Marxismo populismo e anarchismo

    Convegno di studi, Pisa, 27-28 novembre 1997

    Giovedì 27 novembre, sala del Consiglio Provinciale (piazza Vittorio Emanuele II)

    ore 9,30 Apertura lavori, presiede Ettore Cinnella

    interventi di :
    Ettore Cinnella, Che cos’è il populismo russo
    Giulia Lami, Michajlovskij teorico del populismo russo
    Caterina Squillace, Il populismo russo nella storiografia polacca
    François-Xavier Coquin, Des populistes aux marxistes : la notion de « masque » dans le mouvement révolutionnaire russe
    Boris S. Itenberg, Marx e i populisti russi

    ore 13 Interruzione

    ore 15 Ripresa dei lavori, presidie Maurizio Antonioli

    Interventi di :
    Valentina A. Tvardovskja, Marx e Bakunin
    Marianne Enckell, Bakunin, l’Internazionale et la Federazione del Giura
    Pier Carlo Masini, Bakunin e l’Italia
    Maurizio Antonioli, Bakunin e la tradizione anarchica

    Venerdì 28 novembre, dipartimento di Storia moderna e contemporanea (piazza Torricelli 3/a)

    ore 9 Presiede François-Xavier Coquin

    Seminario Le prospettive dello sviluppo capitalistico in Russia nel dibattito tra populisti e marxisti

    Il seminario sarà introdotto da Boris S. Itenberg e da Valentina A. Tvardovskaja. Seguirà una comunicazione di Aleksandr V. Gura, La carte di Daniel’son nell’ex Archivio centrale del partito a Mosca

    ore 13 Interruzione

    ore 15 Ripresa dei lavori, presiede Bruno Bongiovanni

    Interventi di :
    Marco Natalizi, Marx e Černysěvskij
    Bruno Bongiovanni, Marx, la Russia e la politica internazionale
    Ettore Cinnella, L’atro Marx : la comune contadina russa e il mondo primitivo nella riflessione dell’Ultimo Marx

    ore 19 Chiusura convegno

    Con il contributo della Provincia e del Comune di Pisa et la participazione della Biblioteca Franco Serantini

    Per informazioni :

    Dipartimento di Storia Moderna e Contemporanea (Università di Pisa), piazza Torricelli 3/a 56126 Pisa ; (prof. Ettore Cinnella) tel. 39 50 911427 e-mail e.cinnella@stm.unipi.it

    Biblioteca Franco Serantini, Largo C. Marchesi - 56124 Pisa, tel.+fax 39 50 570995 e-mail biblser@mbox.pisoft.it — Sito internet http://www.imprese.com/bfs/


    sources :
     


    [Neoliberalismus, Globalisierung und den ganzen Scheiss : Diskussion und Debatte]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Neoliberalismus, Globalisierung und den ganzen Scheiss : Diskussion und Debatte]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), . — 1 affiche (photocop. ) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : capitalisme et anticapitalisme  ; économie : mondialisation
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; photo montage (œuf couvert d’un chapeau haut de forme) ]

    texte :

    Diskussion und Debatte zu Neoliberalismus, »Globalisierung« und den ganzen Scheiss

    Mittwoch, 26. Feber 1997 • 19.00 Uhr
    Anarchistische Buchhandlung ; Hahngasse 15, 1090 Wien

    Wir meinen nicht, daß „Globalisierung" unausweichlich ist. Sozialabbau muß nicht sein. Fabriksschließungen, Lohnkürzungen und Entlassungen allerorten auch nicht. Wir brauchen keine Privatisierung, halten nichts von „Eigenvorsorge", können auf „Selbstbehalte" dankend verzichten. Wir scheißen auf ein privates GSM-Netz und meinen immer noch, daß die Menschen das Maß aller Dinge sein sollten — und nicht der Profit. Die Menschen — und nicht die Gewinne der Unternehmer.

    Das „Sparen" auf Kosten der kleinen Leute halten wir für verkehrt.
    „Budgetsanierung" für Volksbetrug. Von uns aus braucht der Ladenschluß nicht liberalisiert werden, schließlich haben Normalsterbliche schon jetzt zu wenig Geld zum Einkaufen.

    Wir sind nicht „dynamisch", nicht „leistungsbereit", nicht für den neuen „Erfolg", der sich vom alten vor allem durch die um eine Zehnerpotenz höhere Profitrate für die Leuteschinder und Ausbeuter unterscheidet.

    Wir sind gegen die Abschaffung des Mieterschutzes, finden es nicht normal, für die Wohnung die Hälfte des Einkommens zu bezahlen — geldgierigen Miethaien und miesen Spekulanten ausgeliefert zu werden.

    Es gibt so ziemlich nichts, was uns an dieser neuen Welt gefällt— ohne daß wir uns nach der alten zurücksehnen. Und : Wir meinen nicht, daß die Ausländer schuld sind. Sondern gewisse Inländer : Die Reichen und Mächtigen, die Herrschenden. Zeit für Gegnerschaft.

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Hahngasse 15, 1090 Wien • Zuschriften an : Fach 142, 1181 Wien


    sources :
     


    [Per i Senza volto]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Per i Senza volto]. — Lucca Lucques : Coordinamento Toscano di sostegno alla lotta zapatista, (Grafitalia (Peccioli)). — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : rouge , noir , papier blanc ) ; 69 × 49 cm.

    • Affiches par pays  : Italie
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : musique  ; art : théâtre  ; économie : mondialisation
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Mexique
    • Noms cités (± liste positive)  : Compagnia Sdrammatika  ; Miniera Matilde  ; Yo Yo Mundi
    • Presse citée  : Senza Volto
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…  ; spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :


    [ texte sur photo d’un zapatiste ]

    texte :

    Coordinamento toscano di sostegno alla lotta zapatista

    Per i Senza volto

    Musica, spettacoli teatrali e dibattiti verso il 2° incontro intercontinentale per l’umanità e contro il neoliberismo.

    venerdì 27
    ore 18 - Apertura
    ore 21 - La compagnia “Sdrammatika” di San Miniato presenta : Pedro e il capitano e Lo scarabeo ribelle

    sabato 28
    ore 10 - Tavoli di discussione :

    • Economia, neoliberismo e politica del Fondo Monetario Internazionale
    • Cooperazione, solidarietà e internazionalismo
    • Per una diversa economia : consumo critico, economie alternative ecc.

    ore 21,30 - concerto Yo Yo Mundi

    domenica 29
    ore 15 - Assemblea generale di tutte le realtà presenti all’incontro
    ore 21,30 - concerto Miniera Matilde

    Stand delle associazioni e dei centri sociali con libri, oggetti di artigianato, gastronomia e due mostre fotografiche : Chiapas, immagini dal 1° incontro intercontinentale - Sarajevo e non solo (1993-1996

    Sarà attivo un punto di raccolta moduli di pre-iscrizione per la Spagna.

    Montecarlo (Lucca), 27-29 giugno 1997

    Per raggiungere Montecarlo dall’autostrada “Firenze-Mare”, uscire ad Altopascio oppure a Chiesina Uzzanese e seguire le indicazioni.

    Tip. Lit. Moduli Continui Grafitalia - Peccioli - Tel. 0587/636322


    sources :
     




    [Senza volto... Le parole sono armi]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Senza volto... Le parole sono armi]. — Lucca Lucques : Coordinamento Toscano di sostegno alla lotta zapatista, . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (deux  : rouge , noir , papier blanc ) ; 69 × 49 cm.

    • Affiches par pays  : Italie
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : presse
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Mexique
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  : Senza Volto
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte sur photo de combattants zapatistes ]

    texte :

    Senza volto

    Mensile del Coordinamento Toscano di sostegno alla lotta zapatista

    Le parole sono armi

    Ogni 20 del mese lo puoi trovare presso :

    Firenze : CSA Ex Emerson, via Niccolò Da Tolentino, 19

    Lucca : Viva Zapata c/o Lucca Libri, Corte Campana, 15
    Collettivo di iniziativa e controinformazione sociale, via S. Andrea, 41

    Montecatini (PT) : Collettivo Spettro

    Pisa : Comitato per il Chiapas insorto c/o Biblioteca Franco Serantini, Largo Concetto Marchesi
    CSOA Macchia Nera, piazza S. Michele degli Scalzi, 176

    Poggibonsi (SI) : CSOA la Realidad, via San Gallo, 56

    Ponte a Elsa (FI) : CSA Intifada, via XXV Aprile, 1

    E : … … … 

    Top. Lit. Moduli Continui Grafitalia - Peccioli


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