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    [Chef’s Ende]

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    [
    Chef’s Ende]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 59 × 42 cm.

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    [ texte (poème contre le chef) ]

    texte :

    Chef’s Ende

    Als einmal der Vorgesetzte
    sich am Nasenbein verletzte
    rief er duch den Großbetrieb :
    „Helft mir doch — ich hab euch lieb“
    Schmerzen von dem hohen Herrn
    sahen die Arbeiter gern
    und nur Karlchen war’s, der sachte
    ihn zur Leichenhalle brachte.
    „Aber ja, es ist ein Jammer !“
    Karlchen seufzt und griff zum Hammer
    schloß dann leis die Türe zu,
    Vorgesetzte brauchen Ruh.
    Keiner hat den Chef vermißt,
    keiner fragte wo er ist,
    „Karlchen meinte : Sei’n wir ehrlich,
    dieser Chef, der war entbehrlich.“

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien • Zuschriften an : Postfach 142, 1181 Wien


    sources :
     




    [Gegen den Sozialabbau : Fett, faul und arbeitscheu]

    notice :
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    [
    Gegen den Sozialabbau : Fett, faul und arbeitscheu]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

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    [ texte ; logo RBH (une étoile noire frappée d’une main tenant un bock de bière) ]

    texte :

    Gegen den Sozialabbau :

    Fett, faul und arbeitscheu

    Der »Sozialstaat« war unsere Armut und unser Mangel. Oder seid ihr noch nie mit leeren Taschen vor einem Schaufenster gestanden ? Heute machen sie mit weniger Leuten mehr Profit : Der Rest ist Arbeitslos & weil das viele sind, fällt dem Staat ein, daß er dafür kein Geld hat. Dabei druckt ers doch und garantiert mit all seiner Gewalt dessen Gültigkeit ; er muß also schon keins haben wollen.

    Das Üble ist nicht, das jemand nicht mehr um 5 Uhr früh aufstehen darf, in die Fabrik fährt, sich dort kaputtschuftet, sondern daß er ohne das Alles noch weniger Geld von denen erhält und diese Zetteln eben darüber befinden, wie wenig Zeug jemand kriegt. Wir wollen nicht unsere Ausbeutung wiederhaben — wir wollen daß die sich reichlich endgültig verpisst.

    Dieser Staat nutzt Arbeitshetze und Arbeitslosigkeit daneben ; unsere Scheiße ist eine Randerscheinung seiner Riesenvorteile : Mit Produzieren von Sachen, die Leute brauchen können, hat das alles nichts zu tun.

    Unsere Sorge gilt nicht »unserer Wirtschaft« — auch nicht »Österreich« und seinen budgeteren Nöten ; bei Beidem sind Annehmlichkeiten nicht vorgesehen. Wir nehmen an dem Streit, wer dafür Opfer bringen könnte nicht teil, weil das nicht unsere Sache ist — so oder so. Die Abwägerei, ob jemand Sozialleistungen braucht, um seine Pflichten auszuhalten, intressiert uns nicht : Der Staat meint, wir schaffens jetzt locker ohne — wir aber wollens gar nicht schaffen. Wir apellieren nicht um die Grundvorraussetzungen, uns nützlich machen zu können an die Herrschenden — weil wir denen nicht nützen wollen, weil Leuten das allemal dauernd schadet — so oder so.

    Mit einer Versorgungsinstanz will die Republik Österreich nicht verwechselt werden, jede Forderung nach Lebensnotwendigem wird sich daran blamieren, daß die nie vorhatten, uns ganz einfach zu geben, was wir brauchen. Wir behaupten und wissen, daß unser Überleben nur so vorgesehen ist, wies für die am besten ist.

    Wir und Die, das schließt sich aus, passt einfach nicht zusammen.

    [Logo] Revolutionsbräuhof (RBH)

    Zuschriften an :
    Postfach 301, 1181 Wien

    Treffen :
    jedem Dienstag, 20.00 Uhr
    Gesthaus Benesh ; Rosinag. 17, 1150 Wien

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Arndstr. 51, 1120 Wien.


    sources :
     


    [Genug kann nie genügen]

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    [
    Genug kann nie genügen]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

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    [ texte ; logo RBH (une étoile noire frappée d’une main tenant un bock de bière) ]

    texte :

    Traumschiff für alle - aber ohne Sascha Hehn.

    Der Sinn des Lebens : Fressen, saufen, bumsen.

    Genug kann nie genügen.

    Hoffentlich erschüttert das genug. Der Schock, den wir uns hier als Vergehen gegen den guten Geschmack liefern, verdankt sich nicht einer kindlichen Verspieltheit - und ist auch nicht pure Trotzreaktion. Weit gewichtiger schlimmer wird den Meisten erscheinen, das da nicht bloß Kraftausdrücke hingewürgt werden.

    Wir wollen ein bequemes, angenehmes Leben für Alle und Jeden - alles an Wohltaten, was überhaupt irgendwem je in den Sinn schießen könnte und keine Ideale, keine höheren Werte und tragende, erschlagende Prinzipien. Wir schlagen uns nicht auf die Seite der "Entrechteten" und "Getretenen" wegen der Menschenrechte oder ähnlichen Schmus - sondern weil Polizeiprügel weh tun -jedem. Wir haben was gegen Hunger und Arbeit, weil die nicht auszuhalten sind- von Keinem. Weil man da krepiert, verhungert oder abends halb tod ist -jeder ; wir sind gegen die Kriege der Nationen, weil da von den Leuten nur die Erinnerung an ihre Heldenhaftigkeit bleibt - und nichts von ihnen selber. Wir klagen die Obdachlosigkeit nicht vor irgendeinem Richter, dens eh nicht gibt an - wir sind dagegen - weil man da nicht bloß erfriert, sondern es einem beschissen geht - und zwar jedem, der seine Miete nicht blechen kann.

    Wir fragen uns auch schön langsam, wo die Aufzählung anfangen soll - und warum sie ins Uferlose führen würde, betrieben wir sie bloß gewissenhaft genug. Und wir fragen schön langsam, wer dafür verantwortlich ist.

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    sources :

    L’avant titre fait allusion à Das Traumschiff [1], série TV débutée en 1981 ou jouait l’cteur Sasha Hehn.



    [Jung, dynamisch, erfolgreich - und zum Speiben !]

    notice :
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    [
    Jung, dynamisch, erfolgreich - und zum Speiben !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

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    [ texte ; photo (politicien) ]

    texte :

    Jung, dynamisch, erfolgreich — und zum Speiben !

    Erste Sprosse, zweite Sprosse — immer höher auf der Karriereleiter, bis in schwindelnde Höhen. Und plötzlich bemerkt er : Er hat nicht mit Pol Pot gerechnet ! Pol Pot, dem Rächer der entrechteten Arbeiterklasse… Warum wir sie nicht mögen, die Tüchtigen ? Weil ihnen die Welt gehört. Für die anderen nichts bleibt. Und sie den Hals trotzdem nie vollbekommen können. Leuteschinder. Die sich Wichtigmachen. Und dabei strebsam, anstellig und beflissen sind. Kreativ. »Etwas« lei-sten. Bloß was : Bei der eigenen Ausbeutung »konstruktiv« mitdenken und die der Untergebenen planen. »Positiv Denken« , nennen sie das. Oder auch : » 100%iges Firmendenken ! « Scheiß drauf : Die von Unten zahlen die Zeche !

    Für Leute, mit deren politischer Bildung es ein wenig hapert : »Pol Pot« ist das furchterregendste und grauslichste Versatzstück aus dem antikommunistischem Gruselkabinett. Was in Kambodscha damals wirklich vorgefallen ist, darüber weiß man nur sehr wenig. Jedenfalls behauptet die humanistische Geistesgeschichte, ihm ihren tiefen Abscheu vor Massenmord und Metzelei zu verdanken : »Pol Pot« soll nämlich alle Brillenträger liquidierthaben—obwohl er selber einer war — und das für die sicherste Methode gehalten haben, eine kapitalistische Restauration zu verhindern. Soweit die Sage. Im Ernst : In Südostasien können sich nur sehr vermögende Leute Augengläser leisten. Und Armut stört dieselben gutsituierten Bürger (und solche, die es werden wollen) ja schon wieder gar nicht. Dem Wirtschaftssystem, das täglich zigtausende Hungertote braucht, um seine Profite zu saldieren, sehen sie allemal jede Sauerei nach. Von wegen Einäugigkeit ! Jetzt wird der Spieß mal umgedreht ! Wir halten vom Leute Umbringen nämlich eigentlich überhaupt nichts —aber so weit haben die, die’s angeht sicher nicht gelesen : Ein heilsamer Schrecken kann da nur guttun !

    Pol Pot für Streber

    Revolutionsbräuhof
    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Arndstr. 51, 1120 Wien


    sources :
     



    [Nein zur 3. Republik - nein zu Jörg Haider !!! Wählt : SPÖ, Grüne, Liberales Forum]

    notice :
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    [
    Nein zur 3. Republik - nein zu Jörg Haider !!! Wählt : SPÖ, Grüne, Liberales Forum]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    [ texte (appel à voter, cette fois-ci, contre Jörg Haider) ]

    texte :

    Nein zur 3. Republik - nein zu Jörg Haider !!!

    Wir sind Anarchistinnen und Anarchisten. Von Wahlen und Stellvertreterdemokratie halten wir nach wie vor nicht viel. Wir sind gegen Klassenstaat und Herrschaft. Gegen Privateigentum und Ausbeutung. Gegen all das im all-gemeinen und natürlich gegen Sozialabbau, »Sparen« auf Kosten der kleinen Leute, die unmenschlichen Ausländergesetze im besonderen. Wir haben immer zu Wahlboykott aufgerufen, weil wir mit diesem System nichts zu tun haben wollen. Diesmal ist die Situation eine andere. Eine schwarz-blaue Koalition wäre kein bloßer Kanzlerwechsel - sondern möglicherweise die Vorstufe zu einem autoritären Regime. Dagegen : Engagiert Euch ! Zieht Euch nicht verängstigt zurück ! Und : Wählt diesmal ! Eine der drei Parteien, die eine Koalition mit der FPÖ dezidiert ausschließen !

    Wählt : SPÖ, Grüne, Liberales Forum

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof, Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien • Zuschriften an : Fach 142, 1181 Wien


    sources :
     





    [Traumschiff für alle - aber ohne Sascha Hehn. Der Sinn des Lebens : fressen, saufen, bumsen]

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    [
    Traumschiff für alle - aber ohne Sascha Hehn. Der Sinn des Lebens : fressen, saufen, bumsen]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

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    [ texte ; dessin (étoile noire frappée d’une main tenant un bock de bière) ]

    texte :

    Traumschiff für alle - aber ohne Sascha Hehn.

    Der Sinn des Lebens : Fressen, Saufen, Bumsen.

    Genug kann nie genügen.

    Hoffentlich erschüttert das genug. Der Schock, den wir uns hier als Vergehen gegen den guten Geschmack liefern, verdankt sich nicht einer kindlichen Verspieltheitund ist auch nicht pure Trotzreaktion. Weit gewichtiger schlimmer wird den Meisten erscheinen, das da nicht bloß Kraftausdrücke hingewürgt werden.

    Wir wollen ein bequemes, angenehmes Leben für Alle und Jeden - alles an Wohltaten, was überhaupt irgendwem je in den Sinn schießen könnte und keine Ideale, keine höheren Werte und tragende, erschlagende Prinzipien. Wir schlagen uns nicht auf die Seite der "Entrechteten" und "Getretenen" wegen der Menschenrechte oder ähnlichen Schmus - sondern weil Polizeiprügel weh tun - jedem. Wir haben was gegen Hunger und Arbeit, weil die nicht auszuhalten sind- von Keinem. Weil man da krepiert, verhungert oder abends halb tod ist - jeder ; wir sind gegen die Kriege der Nationen, weil da von den Leuten nur die Erinnerung an ihre Heldenhaftigkeit bleibt - und nichts von ihnen selber. Wir klagen die Obdachlosigkeit nicht vor irgendeinem Richter, dens eh nicht gibt an - wir sind dagegen - weil man da nicht bloß erfriert, sondern es einem beschissen geht - und zwar jedem, der seine Miete nicht blechen kann.

    Wir fragen uns auch schön langsam, wo die Aufzählung anfangen soll - und warum sie ins Uferlose führen würde, betrieben wir sie bloß gewissenhaft genug. Und wir fragen schön langsam, wer dafür verantwortlich ist.

    Revolutionbräuhof
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    [Alptraum Wien]

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    Alptraum Wien]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; x × y cm.

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    [ texte ; comptine détournée ; montage photo et dessin (bonhommes de neige autour d’un SDF dans un coffre/chalet de bois « Villa Streusand ») ]

    texte :

    Alptraum Wien

    Im Winter do gibt’s Eis und Schnee
    Im Winter do tuats g’friern
    In Wien waunts do ka Wohnung host
    In Wien do tuast dafrien

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien • Zuschriften an : Postfach 142, 1181 Wien • Tel. : […]


    sources :
     


    [An einen Militärschädel]

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    [
    An einen Militärschädel]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; x × y cm.

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    [ texte ; photo (cimetière militaire) ]

    texte :

    An einen Militärschädel !

    Hier liegen meine Gebeine — ich wollt’ es wären deine !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

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    sources :
     

    [ca  1995]
    Affiche liée





    [Austritt aus EG und Österreich !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Austritt aus EG und Österreich !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 30 × 42 cm.

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    [ texte ; photo (local fermé « Europareif ! » = « Prêt pour l’Europe ! ») ]

    texte :

    Canossagang nach Brüssel, Phönix aus der rot-weiß-roten Asche, mehr Arbeitshetze zum Ausbaden :

    Austritt aus EG und Österreich !

    Österreichs EG Beitritt scheint beschlossene Sache zu sein : Die höheren Etagen der Wirtschaft sind stark dafür. Und so soll auch der gewöhnliche Staatsbürger überlegen, was "uns" das bringen mag & dabei weiterhin beflissen die Republik mit sich selbst verwechseln. Denn ansonsten wärs nach wie vor schwierig, diesem Beitrittsansuchen etwas Positives abzugewinnen. Die Politik jedenfalls hat ihr patriotisches Interesse an einem einigen Europa entdeckt & überhaupt plädieren die Zeichen der Zeit für einige Kniefälle international, um gegenüber den eigenen Leuten umso stärker auftrumpfen zu können. Und mit ihnen. Die zwischenstaatliche Konkurrenz verschärft sich : "Wir" werden als Manövriermasse dringend gebraucht. Dadurch wird das Bier billiger und das Leben um einiges anstrengender.

    Revolutionsbräuhof


    sources :
     




    [Das ist Österreich : Orsch ist Orsch !]

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    [
    Das ist Österreich : Orsch ist Orsch !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 42 × 30 cm.

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    [ text ; photo (cuvette de toilettes, WC) ]

    texte :

    Das ist Österreich :

    „Aber unsere Heimat lieben wir !” Einen kleinen Dachschaden haben wir sicher alle - aber das ?

    Da sind Pflichten, ist das Dasein von Geburt an schon verplant. Da hat jeder seinen Platz und der heißt : Österreich !

    Da vergehen Leben : In der Schule mit Knien & Unterordnen. Da vergehen Leben : In der Lehre - Hackeln zu einem Hungerlohn. Da vergehen Leben : Beim Heer zum Tötenlernen oder selbst krepieren. Da vergehen Leben : Mit Zivildienst zum Leichenwegräumen. Da vergehen Leben : Auf der Uni zum Hirnwixen. Da vergehen Leben : Jahre mit Arbeit zum sich Schinden, damit der Chef verdient und Ôsterreich floriert. Da, vergehen Leben : Beim Verfall auf Raten, mit Pension und Ausgleichszulage.

    Da sind also Leid und Unerträglichkeit, daneben noch Armut & Schweigen - ist Grau und färbig bloß das Rot-weiß-rot. Und da ist dann Stolz : Auf Österreich - auf das Elend der Andern ? Auf das Eigene ?

    Da sind schließlich Zwang und Regel, Polizei und Häfen - Unterordnung oder Untergang ... und die Angst, die wohin wir nicht vergessen.

    Dennoch kann jeder die Bundeshymne auswendig herlallen & keiner kennt das wichtigste Wort überhaupt : Ein bloßes „Nein !”, das alles entscheidet.

    Orsch ist Orsch !

    Revolutionbräuhof


    sources :
     



    [Endlösung Obdachlos : Was beschert uns der freie Wohnungsmarkt zu Weihnachten ?]

    notice :
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    [
    Endlösung Obdachlos : Was beschert uns der freie Wohnungsmarkt zu Weihnachten ?]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    [ Text ]

    texte :

    Was beschert uns der freie Wohnungsmarkt zu Weihnachten ?

    Eine Obdachlosenaktion am Karlplatz

    Endlösung Obdachlos

    Volksküche 24, Dezember, ab 12.00 Uhr — Karlsplatzpassage

    Die Aktion dauert vom Vormittag bis in den späten Abend - bringt Kleidung, Nahrungsmittel, Spenden... mit.

    Und : Wir machen das nicht, weil Weihnachten ist - sondern trotzdem. Mit der dabei gängigen Heuchelei wollen wir nichts zu tun haben. Wir wollen nicht euer Mitleid, sondern Solidarität. Und das sind zwei grundverschiedene Dinge. Es gibt ausreichend Gründe : Dagegen zu sein. Gegen Wohnungspolitik und deren Nutznießer.

    Natürlich beseitigt eine solche Aktion nicht Wohnungsnot und Elend. Natürlich ist sie kein Ersatz für politisches Vorgehen. Aber ein Teil davon. Durchzusetzen, daß Wohnen eine Selbstverständlichkeit und nicht fast schon ein Privileg ist.

    Anarchistische Buchhandlung ; Antifa 10 ; FAU (Ö) ; Gewerkschaftliche Einheit (GE) ; GRUWI-Plenum ; Initiative Aspangbahnhof ; Initiative „Frauen gegen Zwangsarbeit" ; Kritische autonome Zelle (KauZ) ; Kurden in Not ; Revolutionsbräuhof (RBH) ; Redaktion „AKIN" ; Redaktion „Schwarze Distel" ; Redaktion „TATblatt" ; Rosa Antifa ; Herta Schöpf — Antifaschistin ; Oberparteiliche Plattform gegen die neue Wohnungsnot ; Verein „Asyl" ; Verein „Hilfsorganisation initiativer obdachloser Bürger" (HIOB) ;

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof, Hanhgasse 15, 1090 Wien.
    Sachspenden etc. holen wir in den Tagen vorher auch ab : (0222) 310-76-93


    sources :
     






    [Keine Stimme, keine Unterschrift für das FPÖ Volksbegehren.]

    notice :
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    [
    Keine Stimme, keine Unterschrift für das FPÖ Volksbegehren.]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 61 × 43 cm.

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    descriptif :


    [ texte ; dessin (carte de l’Autriche avec une centrale nucléaire) ]

    texte :

    Keine Stimme, keine Unterschrift für das FPÖ Volksbegehren...

    — weil bei diesem Volksbegehren nicht über „Temelin" entschieden wird, sondern die FPÖ damit von ihrer mehr als fragwürdigen Bilanz als Regierungspartei ablenken möchte.

    — weil Atomkraft zwar unbestritten eine der gefährlichsten Technologien überhaupt ist, aber rund um Österreich zehn zumeist mehr oder minder schrottreife Reaktoren in Betrieb gehalten werden. In Deutschland, Frankreich, Italien, der Schweiz, aber auch in Ungarn, der Slowakei und Slowenien ... Störfälle sind dort mehr oder minder an der Tagesordnung, da es kein Atomkraftwerk der Welt gibt, das ohne Probleme läuft. Die Vermeidung des Supergaus, also eines katastrophalen Unfalls wie in Tschernobyl 1986, mehr oder minder Glücksache ist.

    — weil es der FPÖ um eine seriöse Anti-Atompolitik gar nicht geht ; sie auch nicht. wie sie weiszumachen sucht, mit „Temelin" den „Einstieg in den europaweiten Ausstieg" beginnen möchte, sondern um das Schüren von Angst und Panik. Und um Stimmungsmache gegen die Tschechische Republik. Um dumpfe Ressentiments gegen alles slawische. Um Haß und Verachtung statt eines Miteinanders : Von Menschen, die aus verschiedenen Ländern kommen ... Warum ?

    — weil das Kind in Wirklichkeit einen ganz anderen Namen hat. Es nicht „Temelin", sondern „Benes-Dekrete" heißt. Unter diesem Denkmantel bedient die FPÖ einen bösartigen Revanchismus nicht nur der Sudetendeutschen Landsmannschaften, sondern einen der Ewig-Gestrigen, der alten und neuen Rechts-rechten überhaupt. Die nicht vergessen können : Daß sie aus der Tschechoslowakei vertrieben worden sind, 1945. Enteignet und hinausgejagt. Nein, wir billigen das nicht ; vor allem die Übergriffe nicht und das menschliche Leid.

    Aber 1945 kann man und frau nicht ohne 1938 verstehen. 1938, als den Tschechen von den Deutschen und Österreichern teilweise eine halbe Stunde gegeben worden ist, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Sie vertrieben und enteignet worden sind. Ihr Land besetzt. Davor war die Tschechoslowakei eines der freizügigsten Länder Europas, mit gewissen Minderheitenrechten ; eine Demokratie, während in großen Teilen Europas bereits autoritäre Regime an der Macht waren. Die Nichtnazistischen deutschen Parteien saßen in der Prager Zentralregierung.

    Und die Sudetendeutschen ? 80% haben bei den letzten freien Wahlen für die faschistische Henlein-Partei gestimmt. Gejubelt haben sie, als Hitler in Cheb eingezogen ist. Weggeschaut, als ihre jüdischen Mitbürgerinnen verschleppt und ermordet worden sind. Waren zutiefst in die Greuel des Naziregime verstrickt.

    Es stünde den Östereicherinnen und Österreichern wahrlich besser an, statt heuchlerisch Temelin, Temelin zu blöken, einmal ein darüber wenig nachzusinnen, ob nicht anstelle dessen vielleicht eine Entschuldigung anstehen würde : Bei den Menschen der Tschechischen Republik, für die Verbrechen des Dritten Reichs. Für die Schuld, die Mitverantwortung daran. Ja, das sollten Österreicherinnen und Österreicher vielleicht tun – und zwar vollkommen unabhängig davon, ob sie persönlich irgendwie belastet sind. Stellvertretend für jene unverbesserlichen Holzköpfe der vielzitierten „Kriegsgeneration", denen ein schlichtes : „Das hätte niemals sein dürfen" niemals über ihre vernagelten Lippen kommen wird.

    Denn vielleicht ist gerade eine solche Geste der Schlüssel zu einem besseren, nachbarschaftlicherem Verhältnis (nicht nur) zwischen Österreich und Tschechien. Vielleicht führt sie u. a. dazu, daß Tschechien österreichische Ängste vor Atomkraft mit anderen Augen sieht. Und vielleicht läßt sich ohne FPÖ endlich ernsthaft über den dringend notwendigen globalen Ausstieg aus der Atomkraft diskutieren.

    — weil, seien wir uns schlußendlich ehrlich, auch Dagmar Koller, das Stoakogler-Trio, Baumeister Lugner, „Stadt"-Chef Moik, Tennisstar Barbara Schen, TV-Koch Mattersberger und Jazz-Gitti kein Grund sind, eine politische Dummheit zu begehen und die „Neue Kronen Zeitung" in wirklich wichtigen Angelegenheiten noch nie ein guter Ratgeber gewesen ist.

    Eine Initiative von : Grünalternative Jugend Wien • Infoladen 10 • Infoladen Grauzone Infoladen Wels • Kulturverein Sägefisch • Mayday 2000 • Ökologische Linke (Ökoli) • Rosa Antifa Wien (RAW)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort : Xien


    sources :
     






    [Nein zum patriotischen Wahn, nein zum NATO-Beitritt]

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    [
    Nein zum patriotischen Wahn, nein zum NATO-Beitritt]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : armée  ; politique internationale
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ Text ]

    texte :

    Nein zum patriotischen Wahn — nein zum NATO-Beitritt

    Wir sind dagegen : Gegen Militär und Krieg ! Gegen Zucht und Ordnung, Gehorchen und Unterordnen ! Wir sind dagegen : Gegen das sinnlose Schleifen, Herumexerzieren, gegen den Macho- und Männlichkeitswahn beim Militär. Wir sind dagegen : Daß Menschen dort gebrochen, zu stupiden Befehlsempfängern dressiert werden sollen ! Daß Leben vergeudet werden : Mit Tötenlernen. Wir fragen uns : Wofür das alles ? Um »unsere« Heimat zu verteidigen ? »Unser« Land ? Steht das dafür ? Oder verteidigen wir dabei nicht Herrschaft, Ausbeutung und Unterdrückung, die ganze sinnlose Schinderei gleich mit ? Beschützen wir damit nicht gleichzeitig unseren Chef, unsere Vorgesetzten, den Politiker im Amt - also alle die, die das Leben so unerträglich machen ? Verteidigen wir damit nicht diese Lebensart, die »freie« Marktwirtschaft ? Die Freiheit, als Obdachloser zu erfrieren, im achtreichsten Land der Welt ?

    Nein, wir sind dagegen ! Und wir meinen : Schlimmer geht immer, ein NATO-Beitritt ist nicht egal ! NATO-Beitritt heißt : Noch mehr Sozialabbau auf Kosten der Ärmsten in diesem Land. NATO-Beitritt heißt : Drastische Erhöhung der Rüstungsausgaben ! Schlußendlich heißt NATO-Beitritt : Kriegseinsatz, nicht »mehr Sicherheit« ! Denn wer sollte »uns« eigentlich angreifen, wenn »wir« kein NATO-Mitglied sind ? Sehr wohl aber fast alle »unsere« Nachbarn. Die Schweiz ? Captain Liechtenstein ? Die NATO am Ende gar ? Nichts von alledem : Es geht um den Machtrausch und die Hybris der Herrschenden. Die dabeisein wollen. Mitspielen beim großen Spiel. Um Ansehen, Macht und Einfluß. Und fette Beute. Mit uns als Kanonenfutter. Auf unsere Kosten.

    Und deshalb : Nein zum NATO-Beitritt !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH), Hanhg. 15, 1090 Wien


    sources :
     





    [Psychiatrie ist Folter — Psychiatrie ist Mord auf Raten !!!]

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    [
    Psychiatrie ist Folter — Psychiatrie ist Mord auf Raten !!!]. — Wien Vienne : [s.n.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier orange ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : psychiatrie
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Kraus, Karl (1874-1936)
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; photo (personne en camisole de force, entournée par des citations) ]

    texte :

    Psychiatrie ist Folter — Psychiatrie ist Mord auf Raten !!!

    Schluß mit der Zwangstherapierung mit Psychopharmaka !!!

    Schluß mit der Elektroschockbehandlung !!!

     »Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.« (Karl Kraus)

    Schluß mit dem Wegsperren !!!

    GRUWI-Plenum

    Das GRUWI-Plenum ist ein linkes Forum für Studierende und Nichtstudierende an der GRUWI-Fakultät.
    Wir bemühen uns, konsequente Interessensvertretung mit allgemeinpolitischem Engagement zu verbinden.
    Treffen jeden Mittwoch, 19.00 Uhr auf der GRUWI ; Rooseveltplatz 5a, 1090 Wien

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : GRUWI-Plenum ; Rooseveltplatz 5a, 1090 Wien


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    [Scheiß-Uni !]

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    [
    Scheiß-Uni !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; x × y cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
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    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
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    notes :
    descriptif :


    [ texte ; montage photo (université ; main en V émergeant d’une paire de fesses) ]

    texte :

    Scheiß-Uni !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien • Zuschriften an : Postfach 142, 1181 Wien. Tel. : […]


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    1996
    Affiche liée


    [Sozialpartner]

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    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Sozialpartner] / George Grocz. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.) : n. et b. ; 43 × 31 cm.

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    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (poeme) ; dessin (un gros bourgois donnant le bras à un maigre prolo) par Georg Grosz ]

    texte :

    „Sozialpartner“

    Wannst das siehst, do wird da Übel
    Wannst das hörst, kennst wern a Norrr —
    Diese Bonzen reich und keck
    Nehmen euch das Letzte weg —
    Und ihr, ihr werds a bisserl brummen
    Denn ihr, ihr seids die Dümmsten aller Dummen

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof, Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien


    sources :