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    [Lüge und Fälschung ! : die „Kronen-Zeitung“ vom 10 Mai 1995]

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    [
    Lüge und Fälschung ! : die „Kronen-Zeitung“ vom 10 Mai 1995]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    [ text ; photos de presse (tentative de criminalisation après une bombe lancée contre l’Université) ]

    texte :

    Die „Kronen-Zeitung“ vom 10 Mai 1995

    Lüge und Fälschung !

    Die Hetze und Desinformationskampagne aufgrund der nach wie vor ungeklärten Ereignisse in Ebergassing hat einen neuen Höhepunkt erreicht.

    Nicht bloß, daß uns von der „Kronen-Zeitung" ein angeblicher Bombenanschlag an der Universität unterschoben werden soll, der sich sehr schnell als fragwürdiger Jux von irgendwelchen Idioten herausgestellt hat — „in der Bibliothek wurde eine Patrone mit verbotenem Tränengas und ein Nebeltopf aus Militärbeständen gefunden" — werden dort gefälschte Agitationsmaterialien gemeinsam mit tatsächlich existierenden abgedruckt.

    Wir haben nie in irgendwelcher Form zur Ermordung des Bundeskanzlers aufgerufen oder zum Abbrennen von Arbeitsämtern aufgefordert —und zwar gerade weil wir weder für den Bundeskanzler noch für Arbeitsämter viel übrig haben. Uns geht es um die Köpfe und Hirne der Menschen, wir wollen Meinungen ändern und dadurch Verhältnisse.

    Aber darum geht es hier längst nicht mehr : Die Parole „Patrioten sind Idioten" propagieren wir tatsächlich, denn Patrioten sind tatsächlich nicht ganz dicht. Warum das so ist, können wir ausführlich begründen, wer will kann das am betreffenden Plakat nachlesen — das hängt überall an der Universität.

    Hier soll eine Pogromstimmung geschaffen wer-den und dafür greift die „Kronen Zeitung" zum Mittel der Fälschung. Die ist relativ bemüht : So hat man sich sogar die Mühe gemacht, eine Kontaktadresse, die wir vor mehr als sieben Jahren verwendet haben, anzugeben.

    Der Zweck ist dennoch klar : Hier soll die Linke insgesamt — und lange nicht bloß wir, deren Inhalte und Utopien selbst an ihrer angeblichen „Hochburg" eher verworfen denn geteilt werden — diskreditiert werden, um von der Politik der Rechts-rechten abzulenken. Die wollen die „3. Republik". Ob dafür in Ebergassing zwei Menschen starben, ist nach wie vor ungeklärt : Zum Beispiel ist bis heute kein Obduktionsbericht von Gregor Thaler und Peter Konicek veröffentlicht worden, der Fremdeinwirkung wirklich ausschließen läßt.

    ***

    Wir lassen uns nicht kriminalisieren, wir lassen uns nicht mundtod machen !

    Wir sind Anarchistinnen und Anarchisten — keine „Terroristen" !

    So lange es geht, machen wir dagegen — politische Agitation und zwar öffentlich, sichtbar und hörbar ! •

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof, Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien • Zuschriften an : Postfach 142, 1181 Wien


    sources :
     


    [Nein zum patriotischen Wahn, nein zum NATO-Beitritt]

    notice :
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    [
    Nein zum patriotischen Wahn, nein zum NATO-Beitritt]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    [ Text ]

    texte :

    Nein zum patriotischen Wahn — nein zum NATO-Beitritt

    Wir sind dagegen : Gegen Militär und Krieg ! Gegen Zucht und Ordnung, Gehorchen und Unterordnen ! Wir sind dagegen : Gegen das sinnlose Schleifen, Herumexerzieren, gegen den Macho- und Männlichkeitswahn beim Militär. Wir sind dagegen : Daß Menschen dort gebrochen, zu stupiden Befehlsempfängern dressiert werden sollen ! Daß Leben vergeudet werden : Mit Tötenlernen. Wir fragen uns : Wofür das alles ? Um »unsere« Heimat zu verteidigen ? »Unser« Land ? Steht das dafür ? Oder verteidigen wir dabei nicht Herrschaft, Ausbeutung und Unterdrückung, die ganze sinnlose Schinderei gleich mit ? Beschützen wir damit nicht gleichzeitig unseren Chef, unsere Vorgesetzten, den Politiker im Amt - also alle die, die das Leben so unerträglich machen ? Verteidigen wir damit nicht diese Lebensart, die »freie« Marktwirtschaft ? Die Freiheit, als Obdachloser zu erfrieren, im achtreichsten Land der Welt ?

    Nein, wir sind dagegen ! Und wir meinen : Schlimmer geht immer, ein NATO-Beitritt ist nicht egal ! NATO-Beitritt heißt : Noch mehr Sozialabbau auf Kosten der Ärmsten in diesem Land. NATO-Beitritt heißt : Drastische Erhöhung der Rüstungsausgaben ! Schlußendlich heißt NATO-Beitritt : Kriegseinsatz, nicht »mehr Sicherheit« ! Denn wer sollte »uns« eigentlich angreifen, wenn »wir« kein NATO-Mitglied sind ? Sehr wohl aber fast alle »unsere« Nachbarn. Die Schweiz ? Captain Liechtenstein ? Die NATO am Ende gar ? Nichts von alledem : Es geht um den Machtrausch und die Hybris der Herrschenden. Die dabeisein wollen. Mitspielen beim großen Spiel. Um Ansehen, Macht und Einfluß. Und fette Beute. Mit uns als Kanonenfutter. Auf unsere Kosten.

    Und deshalb : Nein zum NATO-Beitritt !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH), Hanhg. 15, 1090 Wien


    sources :
     


    [Patrioten sind Idioten : Anarchie statt Österreich !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Patrioten sind Idioten : Anarchie statt Österreich !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 59 × 42 cm.

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    [ texte (contre l’exploitation et contre le travail) ]

    texte :

    Patrioten sind Idioten :

    Anarchie statt Österreich !

    [logo "étoile noire et bière"] Revolutionsbräuhof

    Zuschriften an :
    Postfach 142, 1181 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93
    E-Mail : rbh@inode.at
    Internet : http://www.inode.at/rbh

    Treffen :
    Jeden Dienstag, 20.00 Uhr
    Anarchistische Buchhandlung
    Hahngasse 15, 1090 Wien

    Was ist denn so erhaltenswert an Scheißösterreich ? Das Schuften und Schinden in Fabriken und Büros für die Chefs, Ausbeuter und Leuteschinder, die davon profitieren ? Sich selber verkaufen zu müssen für einen Lohn, der gerade noch zum Dahinvegetieren reicht. Die Leute dazu zwingt, sich weiterhin Tag für Tag ein Leben lang kaputtzuhackeln. Danach in Altersheime weggesperrt zu werden, um dort endgültig zu krepieren ? Was ist denn so erhaltenswert : Das elendigliche Dasein als Hausfrau und Mutter zum Gebären und Erziehen von autoritätshörigen, untertänigen Staatsbürgern ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Knien, sich unterordnen und Anbeten eines höheren Wesens, welches nicht existiert - in der Kirche ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Stillsitzen, Mundhalten, Gehorchen und Traktiertwerden auf der Schulbank ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Häuselputzen, Wurstsemmelholen und Arbeiten für einen Hungerlohn in der Lehre ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Kriechen, Totenlernen und selber Krepieren beim Heer ? Das Leichenwegräumen beim Zivildienst ? Was ist denn so erhaltenswert : Das Hirnwixen für die Karriere auf der Uni ? Um selber einmal Führungskraft und Arschloch zu sein ? Es wird nach Unten getreten und nach Oben gekrochen. Den Gürtel enger schnallen und sparen, für die Nation - damit es „der Wirtschaft" noch besser geht und Osterreich floriert ? Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer ! Das ist Osterreich : Orsch ist Orsch ! Osterreich spaltet. In In- und Ausländer. Die einen haben den falschen Paß. Als noch billigere Arbeitskräfte, als Sündenböcke für die hiesige Scheiße und zum Abschieben aber schon wieder den Richtigen. Gegen Hetze und Gesetze ! Wir wollen ihn nicht, den Klassenstaat. Mit seinen Zwängen und Pflichten. Oben und Unten. Besitzende und Habenichtse. Kapital und Lohnsklaverei. Leistungsdruck und Angst. Obdachlosigkeit, Leuteschinderei in Sozial- und Arbeitsämtern, Armut, Elend, Rassismus, Imperialismus, Frauenunterdrückung, „Polizeiübergriffe", Häfen und Folter... kurzum Herrschaft : dafür steht „Osterreich" ! Zum Verwalten, Erhalten und Erweitern des materiellen Mangels und der Unterdrückung der Beherrschten einerseits, von Macht und Reichtum für die Herrschenden andererseits. Dazu ist er da. Der Staat. Wir sagen : Weg mit dem Scheißsystem. Ein für allemal. „Was wollt ihr denn stattdessen ?" Revolution. Herrschaftslosigkeit. Eine herrschafts- und klassenlose Gesellschaft. Ein selbstbestimmtes, freies Leben und Wohlstand für alle : Die Anarchie ! Eine Gesellschaft ohne Staat, Privateigentum und Geld. Wo genug für alle da ist. In der Menschen nicht mehr Arbeitsmaterial und Ware sind, sondern die Produktion, ohne Hierarchie, selber planen und selbst entscheiden ob, wann, wo, wie und was sie „arbeiten". Das ist unmöglich ? Kann nicht funktionieren ? Pustekuchen. Das ist es, was die Mächtigen wollen : Staatshörigkeit, Osterreichtümelei und Untertanenbewußtsein. Damit alles so bleibt wie es ist. Es weiterhin ein Oben und Unten gibt. Und die Unteren für die Oberen spuren. Anarchie ist das Mögliche und Machbare. Wann ? Sobald genügend Leute dafür sind, es wollen. Was tun ? Was tun ! Sich zusammentun, organisieren. Gegen Herrschaft und für eine freie Gesellschaft. Damit Ausbeutung und Unterdrückung endlich ein Ende haben. So fängt es an.

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien


    sources :

    Ende April 1995.



    [Psychiatrie ist Folter — Psychiatrie ist Mord auf Raten !!!]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Psychiatrie ist Folter — Psychiatrie ist Mord auf Raten !!!]. — Wien Vienne : [s.n.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier orange ) ; 61 × 43 cm.

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    notes :
    descriptif :


    [ texte ; photo (personne en camisole de force, entournée par des citations) ]

    texte :

    Psychiatrie ist Folter — Psychiatrie ist Mord auf Raten !!!

    Schluß mit der Zwangstherapierung mit Psychopharmaka !!!

    Schluß mit der Elektroschockbehandlung !!!

     »Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.« (Karl Kraus)

    Schluß mit dem Wegsperren !!!

    GRUWI-Plenum

    Das GRUWI-Plenum ist ein linkes Forum für Studierende und Nichtstudierende an der GRUWI-Fakultät.
    Wir bemühen uns, konsequente Interessensvertretung mit allgemeinpolitischem Engagement zu verbinden.
    Treffen jeden Mittwoch, 19.00 Uhr auf der GRUWI ; Rooseveltplatz 5a, 1090 Wien

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : GRUWI-Plenum ; Rooseveltplatz 5a, 1090 Wien


    sources :
     


    [Tag Y ist Tag der Räumung]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Tag Y ist Tag der Räumung]. — Papenburg : Anatopia (1991-1995), [ & ante]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier rose ) ; 60 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Allemagne
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    notes :
    descriptif :

    Text

    dessin (3 maisons-poing brisant le logo Mercedez-Benz)

    texte :

    Tag Y ist Tag der Räumung

    für das Hüttendorf

    Anatopia

    Gegen Daimler-Benz-Teststrecke und Konzerne !

    Meldet euch zum Aufbau von Telefonketten !

    Solidarität ist eine Waffe !

    Mehr infos bei : Ⓐnatopia bei Walker - Spillmannsweg 5 - 2990 Papenburg

    Demo in Hannover am Freitag nach der Räumung (Sofern 2 Tage zeit sonst die woche Drauf) 15 Uhr Kröpcke
    Anschliessend Aktionsnachmittag

    Infotelefon Oldenburg : 0441/14402


    sources :
     



    [Anarchistische Buchhandlung, Wien]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Anarchistische Buchhandlung, Wien]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : culture  ; édition
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : salon, foire
    notes :
    descriptif :


    [ Text ]

    texte :

    Bücher — Zeitungen — Broschüren — Plakate — Kultur zwischendurch — Die Schwarze Distel

    Anarchistische Buchhandlung

    1090 Wien, Hahngasse 15
    Tel. : (01) 310 76 93, 319 52 22

    E-Mail : rbh@inode.at • http://www.inode.at/rbh

    Öffnungszeiten :
    Montag und Dienstag 10.00—14.00 Uhr
    Montag bis Dienstag 15.30—19.30 Uhr

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof, Hanhg. 15, 1090 Wien


    sources :
     

    [ca  1996]
    Affiche liée


    [Arbeit schändet ! ]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Arbeit schändet ! ]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    • Liste des thèmes  : travail, emploi
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    notes :
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    [ texte (contre le travail) ]

    texte :

    Arbeit schändet !

    [logo "étoile noire et bière"] Revolutionsbräuhof

    Zuschriften an :
    Postfach 142, 1181 Wien
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    Treffen :
    Jeden Dienstag, 20.00 Uhr
    Anarchistische Buchhandlung
    Hahngasse 15, 1090 Wien

    Sie meinen, das könnte Ihnen nie passieren ? Obdachlosigkeit trifft nur die, die’s erklärtermaßen verdienen, nicht arbeiten wollen ? Warum ist es denn so erstrebenswert einen Job zu haben, einen Beruf auszuüben ?

    So angenehm ist das Hackeln schließlich nicht, daß sich Alle mit Begeisterung drum reißen würden. Die Drängerei am Arbeitsmarkt hat vielmehr eine handfeste Ursache : Das abschreckende Beispiel derer, die nicht gebraucht werden.

    Dafür, wie die Unterstandslosen eine ganze Nation zum Spuren bringen sind sie jedenfalls extrem unterbezahlt.

    „Von nix kommt nichts & was wiegt’s, das hat’s ?" Klar, die Rechnung geht schon auf, wenn die Sie brauchen. Ein Leben lang spuren, der Lauf der Welt ? Dann ein Leben lang gespurt haben - vielleicht nicht obdachlos gewesen sein - aber gerade immer soviel gehabt haben, um weiterspuren zu können ?

    Das ist aber kein Selbstzweck- „unserer Wirtschaft" nutzt es. Und Ihnen : Was haben Sie denn je davon gehabt ?

    „Was verbraucht wird, muß produziert werden ?" Das mag schon sein, aber dafür ist „unsere Wirtschaft" nun gerade doch nicht da.

    Oder warum kriegen Sie sonst immer eben so wenig von dem schönen Zeug, daß die sich weiter den Rest abzweigen können und geben dabei alles an Zeit & Substanz, das Sie haben ?

    Am Mangel kanns nämlich nicht liegen, wenn die dauerend über Oberproduktion stöhnen. Eher schon daran, daß das Graffel für Sie zu schade ist - wenn Sie nicht bezahlen können - davon, was die ihnen geben.

    So lange die bestimmen, kommen Sie zu nix und alles wiegt schwerer, als es je haben könnte.

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof ; Hahngasse 15, 1090 Wien


    sources :
     


    [Er hat Euch nicht belogen ? Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Er hat Euch nicht belogen ? Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !]. — Wien Vienne : RAW_ (Rosa Antifa Wien) : RBH_ (Revolutionsbräuhof) ; [et al.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    [ texte (contre le gouvernement) ]

    texte :

    Er hat Euch nicht belogen ?

    „Mieten senken !” hat die FPÖ vor den Wahlen plakatiert. Und jetzt ? Werden die billigen Mieten (der Friedenskronenzins) bei den letzten Wohnungen abgeschafft. Wohnen wird für viele drastisch teurer. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht … Der Strompreis muß gesenkt werden, hat Jörg Haider verlangt ? An ihren Taten soll man sie messen, die neue Regierung ? Die neue Energieabgabe kostet jeden Haushalt 500 Schilling im Jahr. Jeden Haushalt, nicht jedes Unternehmen. Für große Firmen gibt es eine Obergrenze. Das Budget muß ausgabenseitig saniert werden, hat man uns erzählt ? Sparen, Sparen, Sparen ? Jetzt wird die Versicherungssteuer angehoben, die Tabaksteuer, die Autobahnvignetten werden teurer usw. usf. Gespart wird bei den kleinen Leuten : Wer krank ist — verschlissen vom Arbeiten —und in Frühpension geht, wird bestraft Durch Abschläge. Bis zu 44 Prozent. Überhaupt sollte man unter dieser Regierung besser nicht krank werden : 20% Prozent Selbstbehalt bei Arztbesuchen und Medikamenten. Wieviele Pensionistinnen werden es sich zweimal überlegen, zum Arzt zu gehen ? Weil sie mit ihrer Rente jetzt schon hinten und vorne nicht zusammenkommen. Urlaubsaliquotierung ab dem zweiten Jahr ? Abgeschafft ! Postensuchtag bei Selbstkündigung ? Abgeschafft ! Abfertigung für neue Dienstverträge ? Abgeschafft ! Zwangssparen bei einer privaten Pensionsversicherung stattdessen.

    Ein Katalog der Grauslichkeiten : Privatisierung der Arbeitsmarktverwaltung, Abschaffung der Zumutbarkeitsbestimmungen, d. h. nie dagewesene Lohndrückerei. Facharbeiterinnen und Angestellte werden Hilfsarbeit machen müssen. Was machen Hilfsarbeiterinnen ? Arbeitslos sein. Langzeitarbeitslos. Was passiert mit Langzeitarbeitslosen ?

    Zwangsarbeit. „Gemeinnützige Tätigkeiten".

    Das finden Sie gut und richtig ? Ja ? Bis Sie selber drankommen ! Arbeitslos sind. Langzeitarbeitslos sind. Zwangsarbeit leisten : Hundstrümmerl in einem Park wegräumen.

    Frauen ? Kahlschlag bei den Beratungseinrichtungen. Über Abtreibung braucht frau nichts wissen. Dafür kommt der Kinderscheck. Eine Wurfprämie, damit der Regierung die Untertanen nicht ausgehen. Und damit Frauen vom Arbeitsmarkt weggedrängt werden können. Noch mehr von Männern abhängig sind. Wie das finanziert wird ? Ahverkauf der Staatsbetriebe. Wenn die nicht mehr da sind ? Steuererhöhungen. Noch mehr Sozialabbau.
    Studiengebühren. Privatuniversitäten. Bildung für Reiche. Und sonst ? In der Außenpolitik wird diese Regierung nicht viel zu bestellen haben. Weil keiner mit ihr etwas zu tun haben will. In die NATO will sie. Ob die NATO sie will ? Vielleicht werden irgendwann Östereicherinnen und Österreicher in einem sinnlosen Krieg sterben.

    Inneres : Lauschangriff und Rasterfahndung werden dauerndes Recht. Der Agent Provokateur kommt, d. h. der Staat stiftet seine Bürgerinnen an, Straftaten zu begehen, damit er sie dann dafür bestrafen kann. Außergerichtlicher Tatausgleich : ein-schränken. „Lebenslange Überwachung von Rückfalltätern" wird diskutiert. Ebenso : „Zero tolerance", d. h. bei dreimaliger Verurteilung lebenslang. Auch bei Ladendiebstahl. Insgesamt : Einsperren, einsperren, einsperren. Nicht lange fackeln. Lieber einsperren als Fragen.

    Wird hier nicht die Kur schlimmer als die Krankheit ?

    Es wird kalt und dunkel. Ausländische Menschen fürchten sich. Jüdische Menschen reden vom Kofferpacken. Minderheiten warten mit Unbehagen, was da kommt.

    Ihr habt diese Regierung gewählt. Ihr Österreicher. Und Ihr werdet schon gewußt haben, was Ihr da wieder einmal tut.

    Dieses Plakat handelt nicht davon, was für ein Naziland Österreich ist, was Jörg Haider ist oder nicht ist, ob die ausländischen Sanktionen überzogen sind oder nicht — es will Euch bloß dies sagen : Ihr werdet nicht ungeschoren davonkommen bei dem Ganzen. Das ist eine Regierung der Reichen gegen Euch. Ihr werdet die Zeche bezahlen. Ganz. Gründlich. Ihr bezahlt es alles und Ihr bezahlt es teuer ! Und so lange ihr nicht kapiert, daß Euch ausländische Menschen, verfolgte Menschen, diskriminierte Menschen, näher stehen als Eure eigene Obrigkeit, ist das unausweichlich und vielleicht sogar ganz gut so. Denn wer kein Mitfühlen für andere hat, ist im Endeffekt unfähig, sich zu wehren, wenn es ihm selber an den Kragen geht. Vorsicht : Das ist keine Beschimpfung, sondern ein Appell zum Nachdenken. Nur eine Gesellschaft, für die Solidarität unteilbar ist, wird die Parole ausgeben können :

    Weg mit der Blau- Schwarzen Regierung !

    Antifa Zellen Linz
    E-Mail : az168@hotmail.com

    Infoladen Wels ; Karl-Loy-Str. 1,
    4600 Wels • Tel. : (07242) 556 49
    E-Mail : infoladen-wels@inode.at

    Infoladen Grauzone ; Z6,
    Dreiheiligenstraße 9, 6020 Innsbruck

    Ökologische Linke ;
    Postfach 28, 1153 Wien
    E-Mail : Oekologische.Linke@reflex.at

    Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien
    Tel. : (01) 310 76 93 • Fax : (01) 319 52 22
    rbh@inocle.at • ht1p ://www.inode.at/rbh

    Infoladen 10 ; Wielandgasse 2-4, 1100 Wien • E-Mail : infoladen@giga.or.at
    http://www.giga.or.at/otherslinfoladen

    Kulturverein Sägefisch
    Postfach 10, 6922 Wolfurt
    E-Mail : KVsaegefisch@hotmail.com

    Rosa Antifa Wien ; c/o Rosa Lila [Tip ?]Rechte
    Wienzeile 102, 1060 Wien • E-Mail : raw@[seei ?].piv.at

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller. Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort Wien • Spendenkonto. damit wir mehr von diesen Plakaten drucken können 620 206102. Bank Austria, BLZ 20151. It auf [Revolutionsbräuhof]


    sources :
     


    [Er hat euch nicht belogen ? Weg mit der Blau-Schwarzen Regierung !]

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    [
    Er hat euch nicht belogen ? Weg mit der Blau-Schwarzen Regierung !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof) ; [et al.], [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

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    descriptif :


    [ Text ]

    texte :

    „Er hat euch nicht belogen“ ?

    „Mieten senken !” hat die FPÖ vor den Wahlen plakatiert. Und jetzt ? Werden die billigen Mieten (der Friedenskronenzins) bei den letzten Wohnungen abgeschafft. Wohnen wird für viele drastisch teurer. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht ... Der Strompreis muß gesenkt werden, hat Jörg Haider verlangt ? An ihren Taten soll man sie messen, die neue Regierung ? Die neue Energieabgabe kostet jeden Haushalt 500 Schilling im Jahr. Jeden Haushalt, nicht jedes Unternehmen. Für große Firmen gibt es eine Obergrenze. Das Budget muß ausgabenseitig saniert werden, hat man uns erzählt ? Sparen, Sparen, Sparen ? Jetzt wird die Versicherungssteuer angehoben, die Tabaksteuer, die Autobahnvignetten werden teurer usw. usf. Gespart wird bei den kleinen Leuten : Wer krank ist — verschlissen vom Arbeiten —und in Frühpension geht, wird bestraft. Durch Abschläge. Bis zu 44 Prozent. Überhaupt sollte man unter dieser Regierung besser nicht krank werden : 20% Prozent Selbstbehalt bei Arztbesuchen und Medikamenten. Wieviele Pensionistinnen werden es sich zweimal überlegen, zum Arzt zu gehen ? Weil sie mit ihrer Rente jetzt schon hinten und vorne nicht zusammenkommen. Urlaubsaliquotierung ab dem zweiten Jahr ? Abgeschafft ! Postensuchtag bei Selbstkündigung ? Abgeschafft ! Abfertigung für neue Dienstverträge ? Abgeschafft ! Zwangssparen bei einer privaten Pensionsversicherung stattdessen.

    Ein Katalog der Grauslichkeiten : Privatisierung der Arbeitsmarktverwaltung, Abschaffung der Zumutbarkeitsbestimmungen, d. h. nie dagewesene Lohndrückerei. Facharbeiterinnen und Angestellte werden Hilfsarbeit machen müssen.

    Was machen Hilfsarbeiterinnen ? Arbeitslos sein. Langzeitarbeitslos. Was passiert mit Langzeitarbeitslosen ?

    Zwangsarbeit. „Gemeinnützige Tätigkeiten".

    Das finden Sie gut und richtig ? Ja ? Bis Sie selber drankommen ! Arbeitslos sind. Langzeitarbeitslos sind. Zwangsarbeit leisten : Hundstrümmerl in einem Park wegräumen.

    Frauen ? Kahlschlag bei den Beratungseinrichtungen. Über Abtreibung braucht frau nichts wissen. Dafür kommt der Kinderscheck. Eine Wurfprämie, damit der Regierung die Untertanen nicht ausgehen. Und damit Frauen vom Arbeitsmarkt weggedrängt werden können. Noch mehr von Männern abhängig sind. Wie das finanziert wird ? Abverkauf der Staatsbetriebe. Wenn die nicht mehr da sind ? Steuererhöhungen. Noch mehr Sozialabbau.

    Studiengebühren. Privatuniversitäten. Bildung für Reiche. Und sonst ? In der Außenpolitik wird diese Regierung nicht viel zu bestellen haben. Weil keiner mit ihr etwas zu tun haben will. In die NATO will sie. Ob die NATO sie will ? Vielleicht werden irgendwann Östereicherinnen und Österreicher in einem sinnlosen Krieg sterben.

    Inneres : Lauschangriff und Rasterfahndung werden dauerndes Recht. Der Agent Provokateur kommt, d. h. der Staat stiftet seine Bürgerinnen an, Straftaten zu begehen, damit er sie dann dafür bestrafen kann. Außergerichtlicher Tatausgleich : ein-schränken. „Lebenslange Überwachung von Rückfalltätern" wird diskutiert. Ebenso : „Zero tolerance", d. h. bei dreimaliger Verurteilung lebenslang. Auch bei Ladendiebstahl. Insgesamt : Einsperren, einsperren, einsperren. Nicht lange fackeln. Lieber einsperren als Fragen.

    Wird hier nicht die Kur schlimmer als die Krankheit ?

    Es wird kalt und dunkel. Ausländische Menschen fürchten sich. Jüdische Menschen reden vom Kofferpacken. Minderheiten warten mit Unbehagen, was da kommt.

    Ihr habt diese Regierung gewählt. Ihr Österreicher. Und Ihr werdet schon gewußt haben, was Ihr da wieder einmal tut.

    Dieses Plakat handelt nicht davon, was für ein Naziland Österreich ist, was Jörg Haider ist oder nicht ist, ob die ausländischen . Sanktionen überzogen sind oder nicht — es will Euch bloß dies sagen : Ihr werdet nicht ungeschoren davonkommen bei dem Ganzen. Das ist eine Regierung der Reichen gegen Euch. Ihr werdet die Zeche bezahlen. Ganz. Gründlich. Ihr bezahlt es alles und Ihr bezahlt es teuer ! Und so lange ihr nicht kapiert, daß Euch ausländische Menschen, verfolgte Menschen, diskriminierte Menschen, näher stehen als Eure eigene Obrigkeit, ist das unausweichlich und vielleicht sogar ganz gut so. Denn wer kein Mitfühlen für andere hat, ist im Endeffekt unfähig, sich zu wehren, wenn es ihm selber an den Kragen geht. Vorsicht : Das ist keine Beschimpfung, sondern ein Appell zum Nachdenken. Nur eine Gesellschaft, für die Solidarität unteilbar ist, wird die Parole ausgeben können :

    Weg mit der Blau-/Schwarzen Regierung !

    Antifa Zelle Linz — E-Mail : azl68@hotmail.com

    Infoladen Wels ; Karl-Loy-Qtr. 1, 4600 Wels • Tel. : (07242) 556 49 — E-Mail : Infoladen-wels@inote.at

    Infoladen 10 ; Wielandgasse 2-4, 1100 Wien • E-Mail : infoladen@giga.or.at — http://www.giga.or.at/others/infoladen

    Infoladen Grauzone ; Z6, Dreiheiligenstraße 9, 6020 Innsbruck

    Ökologische Linke ; Postfach 28, 1153 Wien — E-Mail : Oekologische.Linke@reflex.at

    Kulturverein Sägefisch — Postfach 10, 6922 Wolfurt — E-Mail : KVsaegefisch@hotmail.com

    Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien — Tel. : (01) 310 76 93 • Fax (01) 319 52 22 — E-Mail : rbh@inode.at • http://www.inode.at/rbh

    Rosa Antifa Wien ; c/o Rosa Lila Tip, Rechte — Wienzeile 102, 1060 Wien • E-Mail : raw@swi.piv.at

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof • Verlags- und Herstellungsort Wien • Spendenkonto, damit wir mehr von diesen Plakaten drucken können : 620 206 102, Bank Austria, BLZ 20151, It. auf Revolutionsbräuhof


    sources :
     



    [Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ? Keine Stimme für Haider !]

    notice :
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    [
    Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ? Keine Stimme für Haider !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 60 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : délégation de pouvoir (élections)  ; extrême-droite  ; fascisme et antifascisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre Jörg Haider) ]

    texte :

    Ihnen reicht’s ? Sie wählen Haider ?

    Sie scheißen sich aus ? Auf die Regie-rungspolitik - und eigentlich überhaupt auf alles ? Auf die Schinderei in der Arbeit ? Auf den Chef im Büro ? Den Vorarbeiter in der Fabrik ? Auf die hohen Mieten ? Auf die Schikanen am Arbeitsamt ?

    Ihnen reicht’s ? Daß „die da oben" immer nur an sich selber - und nie an Sie denken ?

    Und nun ? Was tun ? Haider wählen ?

    Wenn Haider an die Macht kommt -dann, ja dann : Ist Schluß mit dem alten System. Dann wird ausgemistet, gibt es einen „Heimvorteil für Inländer", braucht man keine Europa-Steuer zahlen - und die Züge werden wieder pünktlich fahren.

    Leere Worte ! Nichts von alledem ! Hai-der-Land wird kein Schlaraffenland sein. Vor allem nicht für Sie : Denen, die sich gerade so recht und schlecht durchwurschteln, hat Haider nichts zu bieten. Bloß Ihre Stimme möchte er haben, danach haben Sie nicht mehr viel zu sagen. Und zu lachen schon gar nichts.

    Für Sie wird’s bestenfalls schlimmer : Haider wird nämlich das machen, was man eine „neoliberale Politik" nennt.

    Für Sie heißt das : Noch mehr arbeiten, für noch weniger Geld. Weniger Urlaub, weniger Feiertage. Abbau des bißchen, was vom sozialen Netz noch übrig ist. Zwangsarbeit für Arbeitslosengeld- und Notstandshilfebezieher.

    Vielleicht einen „Kinderbetreuungsscheck" - und Frauen müssen zurück an der Herd. Weil es keinen Kindergarten mehr gibt …

    Aber ein „Inländer"freund ist er - und die „Ausländer" wird er wenigstens rausschmeißen ?

    Haben Sie sich das genau überlegt ? Wollen Sie deren Arbeit machen ? Für den Lohn, den die kriegen ?

    Vielleicht sollten Sie sich besser mit den „ausländischen" Kollegen zusammen-tun, statt auf sie zu schimpfen …

    Und eines noch zum Schluß : Die Haider-FPÖ ist keine normale rechte Partei ! Eine Regierungsbeteiligung der FPÖ kein normaler Regierungswechsel. Sondern bedeutet möglicherweise die Gefahr eines autoritären Regimes. Was das heißt ? Daß die skandalöse Polizeiwillkür, die Brutalitäten und die „Übergriffe", die heute vor allem „ausländischen" Menschen passieren, drastisch ausgeweitet werden. Auf „Inländer". Auf Sie vielleicht, wenn sie ein bißchen zuviel aufmucken.

    Wer nicht zu denen gehört, die Oben in dieser Gesellschaft sind, sollte Haider besser nicht wollen. Und wer Haider nicht will, der darf ihn nicht wählen !

    Muß gegen ihn wählen ! Und sollte besser anfangen, sich für die eigenen Interessen selber auf die Füße zu stellen !

    Gerade, wenn’s Ihnen reicht : Nein zur Haider-FPÖ !

    Keine Stimme für Haider !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahng. 15, 1090 Wien • Verlags- und Herstellungsort : Wien


    sources :
     


    [Was spricht für Jörg Haider ? Keine Stimme für Haider !]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Was spricht für Jörg Haider ? Keine Stimme für Haider !]. — Wien Vienne : RBH_ (Revolutionsbräuhof), [ca ]. — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 61 × 43 cm.

    • Affiches par pays  : Autriche
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : extrême-droite
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [ texte (contre Jörg Haider ; annonce d’une manifestation) ]

    texte :

    Was spricht für Jörg Haider ?

    Haider wählen, weil er. »nicht alles anders, aber vieles besser macht« ? Weil Sie genug haben von den Politikern, die immer nur in die eigene Tasche wirtschaften, von den Skandalen, den hohen Mieten und dem Strompreis ? Und natürlich : Von den »Ausländern« ? Weil die »uns« alles wegnehmen ? Die Wohnungen, die Weiber und die Sitzplätze in der Straßenbahn ?

    Und überhaupt ! Sie haben nie viel gehabt vom Leben ? Eigentlich war immer alles grau in grau ? Viel Arbeit ? Nur Schinderei ? Wenig Lohn ? Einmal im Jahr Urlaub ? Ein Chef, der schikaniert und keift ? Dann wieder arbeitslos ?

    Für Sie wird dann alles besser, weil Sie einer von den »Fleißigen und Tüchtigen« sind ? Papperlapapp. Und wenn ER das anders sieht ? Sie ein »Volksschädling« sind ?

    Haider will - wie alle Politiker - Ihre Stimme. Wenn er die hat, haben Sie nicht mehr viel zu sagen. Er ist an der Macht, und sie dürfen wieder arbeiten und arbeitslos sein ; oder auch nicht, weil es dann vielleicht Zwangsarbeit für Arbeitslose geben wird.

    Wenn Sie nicht zu den wenigen gehören, die oben sind in dieser Gesellschaft, haben Sie unter einer FPÖ-Regierung nichts zu lachen. Die wird nämlich eine unternehmerfreundliche Politik betreiben. Einen beispiellosen Sozialabbau durchpeitschen. Den Reichen die Steuern senken ( »Flat tax« ), die Arbeitsschutzgesetze aushöhlen.

    Sie werden dann mehr arbeiten, weniger verdienen, weniger freie Tage haben. Die Wohnungen werden auch nicht billiger werden.

    Aber ein Versprechen wird er wenigstens halten und die »Ausländer« rausschmeißen ? Und was haben Sie davon ? Wollen Sie deren Dreckjobs wirklich machen ? In ihren feuchten Substandardwohnungen leben ? Nein, die »Ausländerfrage« ist der größte Volksbetrug von allen. Weil Ihr kleines, erbärmliches Leben dadurch, daß es denen dreckiger geht, keinen Deut besser wird. Sitzplätze in der Straßenbahn gibt’s in Wirklichkeit zur Genüge.

     »Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper« , so läßt Haider sich in Kärnten plakatieren. Was passiert unter solch einem Politiker mit psychisch Kranken ? Mit Behinderten ? Alten und Schwachen ?

    Nein, Haider ist nicht ganz einfach ein Politiker wie alle anderen. Und : eine Regierungsbeteiligung der FPÖ kein normaler Regierungswechsel. Sondern bedeutet möglicher-weise die Gefahr eines autoritären Regimes. Was das heißt ? Daß es Grundrechte, die heute selbstverständlich sind, nicht mehr gibt. Daß die skandalöse Polizeiwillkür, die Brutalitäten, die Übergriffe, die heute vor allem »ausländischen« Menschen passieren, drastisch ausgeweitet werden. Auf Sie vielleicht, wenn Sie ein bißchen zu viel reden.

    Fazit : Nichts spricht für Haider ! Und Sie sollten sich sehr genau überlegen, ob Sie ihn wirklich wollen. Und wenn Sie ihn nicht wollen, dürfen Sie ihn auch nicht wählen. Sollten vielleicht besser gegen ihn wählen. Diejenigen Parteien, die eine Koalition mit der FPÖ ausdrücklich ausschließen. Ohne irgendwelche Illusionen in diese Parteien, denn die werden nichts für Sie tun. Das können nur Sie selber, wenn Sie sich engagieren und für die eigenen Interessen den Mund aufmachen. Sich auf die Füße stellen.

    Aber verhindern können Sie am 3. Oktober etwas : Jörg Haider und die rechts-rechte, autoritäre Politik der FPÖ ! »Jetzt erst recht« :

    Keine Stimme für Haider !

    Revolutionsbräuhof (RBH)

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller : Revolutionsbräuhof (RBH) ; Hahngasse 15, 1090 Wien • Verlags- und Herstellungsort : Wien


    sources :
     







    [Marxismo populismo e anarchismo, convegno di studi Pisa]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Marxismo populismo e anarchismo, convegno di studi Pisa]. — Pisa Pise : Biblioteca Franco Serantini (BFS_), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : brun , papier blanc ) ; 70 × 33 cm.

    • Affiches par pays  : Italie
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : anarchisme  ; marxisme
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Russie : histoire
    • Noms cités (± liste positive)  : Antonioli, Maurizio (1945-2023)  ; Bakounine, Michel (1814-1876)  ; Bongiovanni, Bruno  ; Cinnella, Ettore  ; Coquin, François-Xavier  ; Enckell, Marianne (1944-....)  ; Gura, Aleksandr V.  ; Itenberg, Boris S.  ; Lami, Giulia  ; Masini, Pier Carlo (1923-1998)  ; Natalizi, Marco  ; Squillace, Caterina  ; Tvardovskja, Valentina A.
    • Presse citée  : Rivista storica dell’anarchismo
    • Vie des mouvements  : colloque
    notes :
    descriptif :


    [ programme de la rencontre ]

    texte :

    Dipartimento di Storia moderna e contemporanea, Università di Pisa

     Rivista storica dell’anarchismo

    Marxismo populismo e anarchismo

    Convegno di studi, Pisa, 27-28 novembre 1997

    Giovedì 27 novembre, sala del Consiglio Provinciale (piazza Vittorio Emanuele II)

    ore 9,30 Apertura lavori, presiede Ettore Cinnella

    interventi di :
    Ettore Cinnella, Che cos’è il populismo russo
    Giulia Lami, Michajlovskij teorico del populismo russo
    Caterina Squillace, Il populismo russo nella storiografia polacca
    François-Xavier Coquin, Des populistes aux marxistes : la notion de « masque » dans le mouvement révolutionnaire russe
    Boris S. Itenberg, Marx e i populisti russi

    ore 13 Interruzione

    ore 15 Ripresa dei lavori, presidie Maurizio Antonioli

    Interventi di :
    Valentina A. Tvardovskja, Marx e Bakunin
    Marianne Enckell, Bakunin, l’Internazionale et la Federazione del Giura
    Pier Carlo Masini, Bakunin e l’Italia
    Maurizio Antonioli, Bakunin e la tradizione anarchica

    Venerdì 28 novembre, dipartimento di Storia moderna e contemporanea (piazza Torricelli 3/a)

    ore 9 Presiede François-Xavier Coquin

    Seminario Le prospettive dello sviluppo capitalistico in Russia nel dibattito tra populisti e marxisti

    Il seminario sarà introdotto da Boris S. Itenberg e da Valentina A. Tvardovskaja. Seguirà una comunicazione di Aleksandr V. Gura, La carte di Daniel’son nell’ex Archivio centrale del partito a Mosca

    ore 13 Interruzione

    ore 15 Ripresa dei lavori, presiede Bruno Bongiovanni

    Interventi di :
    Marco Natalizi, Marx e Černysěvskij
    Bruno Bongiovanni, Marx, la Russia e la politica internazionale
    Ettore Cinnella, L’atro Marx : la comune contadina russa e il mondo primitivo nella riflessione dell’Ultimo Marx

    ore 19 Chiusura convegno

    Con il contributo della Provincia e del Comune di Pisa et la participazione della Biblioteca Franco Serantini

    Per informazioni :

    Dipartimento di Storia Moderna e Contemporanea (Università di Pisa), piazza Torricelli 3/a 56126 Pisa ; (prof. Ettore Cinnella) tel. 39 50 911427 e-mail e.cinnella@stm.unipi.it

    Biblioteca Franco Serantini, Largo C. Marchesi - 56124 Pisa, tel.+fax 39 50 570995 e-mail biblser@mbox.pisoft.it — Sito internet http://www.imprese.com/bfs/


    sources :
     




    [Anmeldung für Cabaret Fiz 2 Ausgabe]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Anmeldung für Cabaret Fiz 2 Ausgabe]. — Lausanne : Cabaret Fiz : Espace autogéré (Lausanne), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier violet ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Suisse
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : musique  ; culture
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ Texte (appel, manuscrit, en allemand, à participer au Cabaret Fiz) ; photo (accordéonniste) ; dessin (gnome/diablotin) ]

    texte :

    Anmeldung für

    Cabaret Fiz

    2 Ausgabe

    Salut !

    Wir möchten euch über eine Sache informieren, die vom Espace Autogéré kommt.
    Eine unglaubliche Veranstaltung wird hier stattfinden und das zum zweiten Mal : Das unglaubliche Cabaret Fiz #2 Ausbade.
    Für diejenigen, die sagen können : « Das Cabaret Fiz ? Pfffh, ich war auch dabei ! Ihr braucht keine Erklärungen mehr. Für die anderen : Shame on you! Das Konzept ist jedenfalls einfach : Das Cabaret besteht aus vielen verschiedenen Einzelproduktionen (musikalisch oder andere) von mehreren Leuten aus dem Publikum. Die einzelnen Produktionen sollten nicht länger als 15 Minuten dauern. Voilà ! Falls euch diese Idee jetzt beflügelt hat und ihr auch teilnehmen wöllt, müsst ihr mir nur eine kleine Mitteilung schicken an die folgende Adresse
    Espace Autogéré
    AIS BK Fiz
    Avenue de Morges #60
    1004 Lausanne

    Schreibt, wer und [wiewiele ?] ihr seid, eine kienze Beschreibung von dem was ihr macht, und wie lange es ungefähr dauern wird. Wir haben genug Materiel, um eure Stimmen zu verstärken (drei Mikros) . Wenn ihr andere Sachen benötigt, informiert uns, damit wir euch helfen können. Das Cabaret findet am Samstag, 13. Juni statt. Es wäre gut, wenn ihr uns so schnell, wie möglich schreiben könntet. Wenn wir zurviele Anmeldungen haben, werden wir die letzten Anmeldungen erst für die dritten Arisgabe das Cabarets berücksichtigen können. Das dritten Mal wird ungefähr Mitte September sein. Für alle, die was auf der Bühne zeigen, gibz im Haus Vegi-Vokü um 19 Uhr. Natürlich sind die Getränke und der Eintritt, für alle, die uns was zeigen, frei (Solange der Vorrat reicht).
    Es hat genug Frühstück und Betten für alle Leute, die hier übernachten wollen. Also-gibt diese Nachricht weiter.

    bis balt
    BK


    sources :
     

    1998
    Affiche liée





    [Espace Autogéré : programme mars 1998]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Espace Autogéré : programme mars 1998]. — Lausanne : Espace autogéré (Lausanne), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier jaune ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Suisse
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : cinéma  ; art : musique  ; culture
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Montellier, Chantal (1947-....)
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…  ; exposition  ; spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :


    [ texte (programme des activités, manuscrit) ; dessin (homme-animal avec une queue, de dos) ]

    texte :

    Programme de mars

    — Concerts/soirées (dès 22 h)
    sa 7 : concert The Hngman’s Joke (dark rock), suivi d’une dsco (DJ’s Spyce Dikes) - tenue nana de mise -
    sa 14 : soirée disco punx revival - tenue pink-punk-punk de mise -
    sa 21 : concert End of This (HC), Little Green Scientish, Speck (crust punk) ; de Zürich
    Sa 28 : soirée cabaret - tenue correcte de mise -

    — Cinéma (21 h)
    Je 5 : Loin des barbares) de Liria Begeja (1995)
    Ve 6 : Calling the ghosts de Manoy Jacobson et Karmen (1996)
    Ve 13 : Le Fils prodigue de Edgar Hagen
    Ve 20 : Le Fils prodigue de Edgar Hagen

    — Expo
    Sa 7 : expo-discussion de Chantal Montellier

    — Activités permanentes
    tous les…
    Me : bouffe pop (chemin de la Colline 2)
    Ve : Bistro Molotov (dès 22 h)
    Di : assemblée Espace Autogéré (19 h) ; resto pop “Bloubliboulga” (20 h) au Molotov
    Pleins lunes : soirée ludique à la Colline (next one : Ve 13)

    Espace Autogéré

    Av. de Morges #60, Lôzane, bus #7 arrêt Prélaz


    sources :
     

    1998
    Affiche liée



    [Inscriptions pour le Cabaret Fiz Edition #2]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Inscriptions pour le Cabaret Fiz Edition #2]. — Lausanne : Cabaret Fiz : Espace autogéré (Lausanne), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier violet ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : Suisse
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : musique  ; culture
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte (appel, manuscrit, en français, à participer au Cabaret Fiz) ; dessins (guitariste fumant la pipe ; jongleur) ]

    texte :

    Inscriptions pour le

    Cabaret Fiz

    Édition 2

    Salut !

    Ce présent message est pour vous informer d’une bonne nouvelle tout droit venue de l’Espace Autogéré. En effet, un événement inoubliable est en train de s’organiser, et ce pour la deuxième fois, j’ai nommé : le Cabaret Fiz.
    Pour ceux et celles qui peuvent se dire : « Le Cabaret Fiz ? Pfff, j’y étais moi ! » vous n’avez pas besoin d’explications.
    Pour les autres (honte sur vous !), je dirais que le concept est très simple : soirée animée où chacunE peut venir sur scène pour une performance de son choix (musicale ou autre) pour une durée limitée à 15 min. Voilà ! L’idée vous inspire et vous voudriez vous aussi y participer ? Rien de plus simple ! Vous n’avez qu’à m’écrire un petit mot à l’adresse suivante :
    Espace Autogéré
    AIS BK Fiz
    Avenue de Morges #60
    1004 Lausanne
    précisant qui vous êtes/combien, d’où vous venez, une description de ce que vous voulez faire et finalement la durée approximative de la perfo.
    Notez que nous possédons la matériel pour sonoriser la voix (3 micro) mais si vous avez besoin de plus il faut le préciser.
    Le cabaret est prévu pour le 13 juin, inscrivez-vous le plus tôt possible ! Les participants(es) en plus pourront être inscrits pour la 3e édition qui se déroulera à la rentrée vers mi-sept. Pour les artistes, une bouffe végétarienne sera servie vers 19 h dans la maison, l’entrée et les consommations (jusqu’à écoulement des stocks prévus) sera offert par la direction !
    Pour ceux et celles qui arrivent d’outre-Lôzane, il sera possible de dormir au sleep-in de la maison et de déjeuner avec nous le lendemain matin.

    Voilà ! Faites passer le mot.

    J’attends de vos nouvelles
    BK


    sources :
     

    1998
    Affiche liée


    [Magonismo, anarquismo y autogestion]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Magonismo, anarquismo y autogestion]. — México Mexico : Biblioteca social Reconstruir : Cambio radical (Mx), . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : brun , papier blanc ) ; 77 × 50 cm.

    • Affiches par pays  : Mexique
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  : art : affiche  ; art : cinéma  ; art : théâtre  ; autogestion  ; mouvement anarchiste : histoire  ; presse : histoire  ; presse  ; prison
    • Géographie, géopolitique et Histoire  : Mexique  ; Mexique : histoire
    • Noms cités (± liste positive)  : Aguilar, Edingardo  ; Albro, Ward  ; Alcayaga, Monica  ; Bolaños, Guadalupe  ; Carbo, Margarita  ; Cortés, José  ; Derbes, Alain  ; Escobedo Cetina, Humberto  ; Flores Magón, Ricardo (1874-1922)  ; Garcia, Lilia  ; Garcia, Sabino  ; González M., Enrique  ; Guerrero Hurtado, Práxedis Gilberto (1882-1910)  ; Hernández, Salvador  ; Lida, Clara E.  ; Maldonado, Benjamin  ; Pantoja, Jose  ; Rivera, Librado (1864-1932)
    • Presse citée  : Core  ; Corre la voz  ; Germen (Mx)  ; Machete, El
    • Vie des mouvements  : anniversaire, commémoration  ; conférence, débat…  ; exposition
    notes :
    descriptif :


    [ texte ; portraits (Magon, Rivera et Guerrero) ] sépia sur blanc

    texte :

    Magonismo, anarquismo y autogestión

    21 de noviembre de 1997 - 16 de septiembre de 1998
    Año ciudadano Ricardo Flores Magón

    Museo universitario del Chopo

    Dr. Enrique González M. #10. Sta. María la Rivera. Metro Revolución.
    Exposiciones : del viernes 4 al domingo 6 de septiembre de 1998.
    “Imagines del magonismo” (grabados del taller de la gráfica popular y fotografías de la fototeca de la ENAH).
    Colección de carteles de eventos anteriores y alternos a las actividades del Colectivo Cambio Radical y Unidad punk libertaria.
    Periódico mural con información Actualizada.
    Talleres : jueves 3 : 17 hrs. Taller de sexualidad (imparte Guadalupe Bolaños).
    Viernes 4 : 17 hrs. Taller de radio (imparte José Pantoja).

    Conferencias :

    Miércoles 2 de septiembre
    19 hrs. “La importancia de las radios comunitarias” : participan : Lilia Garcia y Sabino Garcia (Radio Interferencia).
    José Pantoja, José Cortés (Centro de comunicación y capacitación social AC).

    Jueves 2 de septiembre :
    16 hrs. Vídeo : película Libertarias de Vicente Aranda.
    18 hrs. Conferencia y actividades a cargo del “Colectivo mujeres libertarias.”
    19:30 hrs. Conferencia : Salvador Hernández (escritor e investigador magonista).
    Humberto Escobedo Cetina (centro de estudios magonistas, Oax.).

    Viernes 4 de septiembre :
    17 hrs. Vídeo película : Ora si tenemos que ganar de Raul Kamffer.
    19 hrs. Conferencia : “Magonismo, anarquismo y autogestión” 1a parte. Participan : Clara E. Lida (investigadora del anarquismo, Coegio de México), Margarita Carbo (investigadora magonista UNAM), Alain Derbes (periodista y escritor), Benjamin Maldonado (investigador magonista, INAH).

    Sábado 5 de septiembre :
    16 hrs. Teatro : Tiempos finales de Suarez. Grupo teatro Callejero riza, lagrimas y rebelión.
    17 hrs. Itzilzucunil de Itzuca de Matamoros (corridos magonista y revolucionarios).
    18 hrs. Conferencia : “Magonismo, anarquismo y autogestión” 2a parte. Participan : Monica Alcayaga (investigadora especializada en la figura de Librado Rivera, Universidad Iberoamericana), Edingardo Aguilar (investigador magonista profesor de la UNAM), Ward Albro (profesor de la Universidad de Texas AEM Kingsville).

    Domingo 6 de septiembre :
    14 hrs. Teatro : La Entrevista de Alberto Moravia. Presenta grupo del CLETA UNAM.
    Multifloro Alicia
    Av. Cuauhtemoc 91, Col. Roma, entre Colima y Durango. Metro Cauauhtemoc y N. Heroes.

    Martes 8 de septiembre :
    18 hrs. Vídeo película Germinal. Conferencia e actividades a cargo del colectivo Acción Libertaria.

    Miércoles 9 de septiembre :
    18 hrs.Conferencia “Publicaciones autogestivas”. Participan los periódicos : Corre la voz y El Machete y los fanzines Germen y Core.

    Jueves 10 de septiembre :
    18 hrs. Vídeo Película Move Confrontation. Conferencia y actividades a cargo del grupo “Libertad” (grupo de apoyo a presos políticos y Cruz Negra Anarquista).
    Teatro al Air Libre Juventino Rosas (aguascalientes de la casa del lago en el exilio).
    Bosque de Chapultepec 1a sección.

    Miércoles 16 de septiembre :
    12 hrs : “Clausura del Año ciudadano Ricardo Flores Magón” : multiples actividades por confirmar).

    Entrada libre en todas las actividades
    informaes Tel/Fax (5) 512 08 86
    e-mail : libertad@mail.internvet.com.mx

    Biblioteca social Reconstruir
    Colectivo Cambio Radical


    sources :
     










    image indisponible

    [Libérez ma décheterie]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Libérez ma décheterie]. — [S.l.] : [s.n.], [ ?]. — 1 affiche (sérigr. ), coul. (une  : bleu , papier blanc ) ; 42 × 31 cm.

    • Affiches par pays  : Suisse
    • Lieux d’archivages  : CIRA (Lausanne)
    • Liste des thèmes  :
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  :
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  :
    notes :
    descriptif :


    [1999-2000] [ texte ; dessin ]

    texte :

    Libérez ma décheterie


    sources :

    Photo indisponible




    [Pinksterlanddagen 1999]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Pinksterlanddagen 1999]. — Appelscha (Ooststellingwerf) ; Utrecht : [s.n.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : bleu , papier blanc ) ; 60 × 42 cm.

    • Affiches par pays  : Pays-Bas
    • Lieux d’archivages  : Anarchief (Gent)
    • Liste des thèmes  :
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Goldman, Emma (1869-1940)
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : camping  ; conférence, débat…  ; spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :
    Symbole(s) utilisé(s) :

    [ texte ; photos ; photo en filigrane ]

    texte :

    Pinksterlanddagen

    de Ⓐ van anarchisme

    Kom naar de Pinksterlanddagenl

    De Pinksterlanddagen staan voor het jaarlijkse anarchistische festival in Appelscha. Dit jaar is er weer van alles te doen, naast aandacht voor politiek is er ruimte voor natuur en cultuur, voor muziek en theater. Ook voor de kinderen is er dit jaar veel georganiseerd.

    vrijdag 21 mei tot en met maandag 24 mei 1999

    Onderwerpen dit jaar :

    Politiek : Geheelonthouding, opvoeding en leerplicht, veranderingsstrategieën, utopie en onderdrukking. Marinus van der Lubbe, EU-rot-op Keulen, verzet nucleair transport, libertair municipalisme, mannen- en vrouwenstrijd, vrije liefde. Cultuur : theater, muziek (diverse bands), een tentoonstelling, een bonte avond en lekker swingen.

    [foto van kinderwerking]

    De Pinksterlanddagen

    De eerste Pinksterlanddagen werden in 1931 gehouden, vanaf 1934 op het kampeerterrein ’Tot Vrijheidsbezinning’. De Pinksterlanddagen trekken jaarlijks ruim 500 bezoekers. Naast oude thema’s als antimilitarisme, antikapitalisme. antifascisme, arbeid en vrije liefde zijn er de laatste tientallen jaren flink wat thema’s bijgekomen. Denk aan antikernenergie, milieustrijd. en feminisme. Relatief nieuw op de PL zijn mannenstrijd, potten- en flikkerstrijd, transgenderstrijd en dierenstrijd.

    Om de dagen goed te laten verlopen zoeken we voor allerhande taken nog mensen. Meld je aan !

    Let ook op het speciale videoprogramma !
    To Wong Fou, Zapatista, Rationalisten in India, Extreem rechts in Europa, Death of a schoolboy, Water en Vuur (Marinus van der Lubbe), Wobblies, documentaire over onuitzetbare illegalen, Next 5 minutes, Vrije Keijzer TV, Anima ! Farm, en meer.

    [foto van opdienen van maaltijd door gaarkeuken Rampenplan]

    If I can’t dance
    It’s not my revolution
    (Vrij naar Emma Goldman)

    Praktische punten

    Het kampeerterrein is antimilitaristisch en alcohol- en drugsvrij. Van de bezoekers wordt verwacht deze uitgangspunten te respecteren. Laat honden bij voorkeur thuis en/of hou ze aan de lijn. Geen honden in de gebouwen.

    In het programma wordt ruimte gereserveerd voor allerlei activiteiten. Heb je ideeën, vertel het ons, dan kunnen we het inpassen.

    De toegang tot de Pinksterlanddagen is 15 gulden, neem tent en slaa pzak mee. Het eten wordt verzorgd door de mobiele keuken van Rampenplan. Bonnen voor ontbijt (4,=), avondeten ( 6,50) en lunch zijn bij de kassa te koop.

    Auto’s kunnen niet op het terrein worden toegelaten. Parkeren is mogelijk op het weiland vóór de ingang.

    [foto boomklim workshop]

    [map]

    Hoe je er komt

    Openbaar vervoer : vanaf NS-station Assen neem je bus 16 (elk half uur) en stap je na ruim een half uur uit bij Café Hulst in Appelscha : daarna bordjes PL volgen (20 minuten lopen - zie kaartje)
    Met de auto : op de N31 (Drachten - Beilen) neem je afslag Oud-Appelscha ; na 1 km bij camping De Posthoorn ga je rechts : vóór de bocht naar links draai je het zandpad op ; na 200 meter weer rechts (schelpenpad).
    Adres : Aekingaweg la. Appelscha, 0516-431878

    Contactadres PL-organisatie : Postbus 1338, 3500 BH Utrecht. Telefoon : 030-2991496. Tijdens de Pl : 0516-431878 e-mail : pinksterlanddagen@knoware.nl www.knoware.nl/users/isja/appelscha

    [foto : kinderen bij poppenkastvoorstelling]

    Het kampeerterrein

    De Pinksterlanddagen worden gehouden op het kampeerterrein Tot Vrijheidsbezinning te Appelscha. Dit is een door anarchisten gekocht terrein aan de rand van het uitgestrekte natuurgebied De Friese Wouden. Naast de 35 caravans die op het terrein staan is er ruimte voor tenten.

    Veel mensen die op de camping komen waren vóór de oorlog al actief. Maar ook jongere generaties anarchisten hebben een plek. Van 1 april tot 1 oktober is de camping open en kan er gekampeerd worden. Kom ook buiten de PL ’ns langs !

    Doe mee !

    Meedoen aan de Pinksterlanddagen betekent drie dagen anarchisme in de praktijk. Strijdbaar en verrijkend. Niet alleen gericht op strijd tegen de buitenwereld maar ook bezig zijn met zaken die gevolgen hebben voor je eigen leven.

    Geschiedenis

    Als het streven naar een samenleving zonder macht of dwang is het anarchisme (Grieks : an-archein, zonder te heersen) van alle tijden. Sporen van’ Anarchisme’ zijn al te vinden in het taoïsme en het boeddhisme, in de geschriften van de Griekse Stoïcijnen en bij vroege christelijke gemeenschappen. Ook van vele ketterse bewegingen uit de Middeleeuwen kan gezegd worden dat zij de ’anarchisten’ waren van hun streek en hun periode. Als een duidelijk politieke theorie en -beweging is het anarchisme een stiefdochter van de Franse Revolutie. De vrijheid. gelijkheid en broederschap waar die voor stond zou uiteindelijk, zo meenden de ’utopisten’, niet door middel van, maar alleen zonder, ja, wars van alle macht verwezenlijkt kunnen worden.
    Vanaf 1870 bloeide zo het anarchisme of ook het vrije socialisme op, naast, soms ook tegen het socialisme van Marx c.s. In Nederland vond het aanhang in steden als Amsterdam en Zaandam, maar vooral ook onder veenarbeiders in het hoge Noorden.
    Onder aanvoering van ’hun’ Domela Nieuwenhuis streden zij begin deze eeuw voor het ’Recht voor Allen’, en dat was tegen de Kroeg, de Kerk, de Koning, de Kazerne en ’t Kapitaal.
    Vanwege haar nadruk op vrijheid kon het anarchisme in principe nooit een gesloten denkstelsel, een ideologie worden. Het liet en laat nog altijd ruimte aan zowel politieke denkers als meer persoonlijk gerichte doeners ; binnen het anarchisme is er aandacht voor én de gemeenschap én het individu.
    Daarom ook is het anarchisme nooit echt ’uit’ geweest, heeft het zich in deze eeuw aldoor vernieuwd en verjongd. Vier generaties rebellen kunnen daar op de PL van getuigen.

    [foto : Joop en Greet Wandelee, vaste waarden op het terrein]


    sources :
     







    [Contre-fêtes johanniques 2000 : fête du mouvement social]

    notice :
    Image (fixe ; à 2 dimensions)
    [
    Contre-fêtes johanniques 2000 : fête du mouvement social] / Flanby. — Orléans ; Saint-Jean-de-la-Ruelle : AL__ (Alternative libertaire : 1991-2019) : FA__ [2] (Fédération anarchiste : 1953-....) ; [et al.], . — 1 affiche (impr. photoméc.), coul. (une  : noir , papier orange ) ; 42 × 30 cm.

    • Affiches par pays  : France
    • Lieux d’archivages  : FACL (Fonds d’archives communistes libertaires)
    • Liste des thèmes  : art : musique  ; luttes sociales (mouvement social)
    • Géographie, géopolitique et Histoire  :
    • Noms cités (± liste positive)  : Couté, Gaston (1880-1911)
    • Presse citée  :
    • Vie des mouvements  : conférence, débat…  ; meetings et manifestations  ; spectacle, concert, fête…
    notes :
    descriptif :


    texte

    montage (dessin de chevalier à cheval avec photo de tête de politicien local ?)

    texte :

    Fête du mouvement social

    Lundi 8 mai
    12 h à 22 h au Kiosk
    St Jean de la Ruelle
    accès bus J - arrêt Mairie de St Jean de la Ruelle
    entrée gratuite

    Buvette, casse-croûtes, grillades, frites
    Des jeux pour les enfants
    Les stands des organisations

    à partir de 12 h : apéro, pique-nique, moment convivial de rencontres, discussions, visite des stands.

    dès 14 h : des spectacles :
    Les Branle le Tête (spectacle cabaret)
    Le Ptit Crême (chanson de la rue)
    Bernard Gainier (textes du poète beauceron Gaston Couté)
    Michel Noir (blues)
    La Compagnie du 13 mars (théâtre d’intervention)
    François Rascal (chansons tout cour)
    Les Salopettes (contes théâtraux et musicaux)
    Backdoor (country blues)
    Les Bigottes (chansons ringardes)
    Serious Road Trip (jongleurs acrobates)
    Paris Londres (rock alternatif)

    vers 18 h : meeting-débat sur le mouvement social, son renouveau, ses nouvelles figures, ses nouvelles formes de lutte, ses stratégies et ses difficultés. Animé par Bernard Delouche (co-auteur du récent livre sue le sujet « Les Nouveaux sans-culottes »), avec Jean-CLaude Amara (président de Droit devant), Claire Villiers (porte-parole nationale d’AC !), Pierre Contessene (représentant du Groupe des 10 SUD aérien), Marie-Claire Lemoine (représentante de Mix-Cité), un porte-parole de la Confédératon paysanne, un représentant national d’ATTAC.

    Après 20 h, la fête continue jusqu’à 22 h

    Les contres-fêtes johanniques/fête du mouvement social sont organisées par :
    AC ! 45, DAL, COOOA, Confédération paysanne, SUD étudiantn SUD santé sociaux, SUD culture, SUD éducation, FA, ATTAC, Ras l’front, GAG, Alternative libertaire.


    sources :
     

    [ca  2000]

    [ca  2000]
    Affiches liées